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Proust war ein sehr genauer Beobachter - seiner selbst und der Vorgänge um ihn herum. Die Diskrepanzen zwischen Schein und Sein, die Banalitäten, die die 'Spitzen' der Gesellschaft manchmal von sich geben, sind ihm nicht entgangen, und er schildert sie amüsiert und mit feiner Ironie, die ihn zuweilen, wenn er aus seinem Werk las, selber in schallendes Gelächter ausbrechen ließ. Und: Proust ist fähig zur Selbstironie. Außer vergnüglichen Passagen aus Prousts Hauptwerk enthält diese kleine Anthologie auch Briefe (»Geben Sie Nachricht, Pözeficht«) und (Gelegenheits-)Gedichte, die den Autor von seiner witzig-verspielten Seite zeigen. …mehr

Produktbeschreibung
Proust war ein sehr genauer Beobachter - seiner selbst und der Vorgänge um ihn herum. Die Diskrepanzen zwischen Schein und Sein, die Banalitäten, die die 'Spitzen' der Gesellschaft manchmal von sich geben, sind ihm nicht entgangen, und er schildert sie amüsiert und mit feiner Ironie, die ihn zuweilen, wenn er aus seinem Werk las, selber in schallendes Gelächter ausbrechen ließ. Und: Proust ist fähig zur Selbstironie.
Außer vergnüglichen Passagen aus Prousts Hauptwerk enthält diese kleine Anthologie auch Briefe (»Geben Sie Nachricht, Pözeficht«) und (Gelegenheits-)Gedichte, die den Autor von seiner witzig-verspielten Seite zeigen.
Autorenporträt
Bernd-Jürgen Fischer war nach dem Studium von Mathematik und Linguistik elf Jahre am Germanistischen Fachbereich der Freien Universität Berlin in Forschung und Lehre beschäftigt. Als freier Autor befasste er sich anschließend eingehend mit Thomas Mann und veröffentlichte ein Handbuch zu dessen Josephsromanen. In den letzten zehn Jahren wendete Fischer sein Interesse vorwiegend der französischen Literatur zu und konnte schließlich der Herausforderung nicht widerstehen, die Proust für jeden Sprachliebhaber darstellen dürfte.