Examensarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Kunst - Kunstpädagogik, Note: 1,00, Hochschule Ravensburg-Weingarten, Sprache: Deutsch, Abstract: Die "freie" Kinderzeichnung hat sich am Ende des 19. Jahrhunderts durch die Kunsthistoriker und Kunstpädagogen etabliert. Der Begriff schließt das Malen mit Wasserfarben aus sowie auch andere Bereiche des bildnerischen Verhaltens, wie das Graffiti-Sprayen, Fotografieren und Gestalten am Computer. Die Kinderzeichnungsforschung ist ein eigener, traditionsreicher Bereich innerhalb der kunstpädagogischen Forschung, in dem das wissenschaftlich-forschende Selbstverständnis der Kunstpädagogik ihren Ursprung hat. Mittlerweile gibt es viele Veröffentlichungen, die einen Überblick aus kunstpädagogischer Perspektive über diesen Forschungsbereich geben. Darin werden die Untersuchungsergebnisse miteinander verknüpft und kritisch analysiert.
Diese Arbeit befasst sich zunächst mit den theoretischen Grundlagen der Kinderzeichnungsforschung. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse bilden die Grundlage für den zweiten, empirischen Teil. Im ersten Teil werden theoretische Grundlagen zur Kindheitsforschung in der Kunstpädagogik dargestellt. Daran anschließend wird auf die Schemaphase eingegangen, um den Entstehungsprozess der zu untersuchenden Zeichnung besser zuordnen zu können. Nach einer Eingrenzung der Forschungsthematik werden zur Orientierung methodologische Überlegungen angestellt, um dann auf die von mir gewählte qualitativ-empirische Forschungsmethode über die Einzelfallanalyse in Verknüpfung mit der teilnehmenden Beobachtung einzugehen.
Im zweiten Teil der Arbeit wird das Forschungsdesign beschrieben und konkretisiert. Der Fokus liegt auf der Aufbereitung und Auswertung des Beobachtungsprotokolls, das mit Hilfe von zwei Videoaufnahmen erstellt wird. Die Deutung der entstandenen Arbeiten bezieht sich auf die Merkmale der Schemaphase. Um diese kriterienorientiert beantworten zu können, ist sowohl ein theoriegeleitetes Herausarbeiten fundierter, wissenschaftlicher Erkenntnisse notwendig, als auch eine Betrachtung empirischer Forschungsergebnisse. Dabei geht es um eine Prozess-Analyse, die den individuellen, kindlichen Zeichenprozess ersichtlich machen soll. Abschließend werden in der Schlussbetrachtung die Ergebnisse der Einzelfallstudie formuliert. Im Fazit wird eine forschungsmethodologische Reflexion sowie ein Nachdenken über die eigene Rolle als Forscherin folgen.
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Diese Arbeit befasst sich zunächst mit den theoretischen Grundlagen der Kinderzeichnungsforschung. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse bilden die Grundlage für den zweiten, empirischen Teil. Im ersten Teil werden theoretische Grundlagen zur Kindheitsforschung in der Kunstpädagogik dargestellt. Daran anschließend wird auf die Schemaphase eingegangen, um den Entstehungsprozess der zu untersuchenden Zeichnung besser zuordnen zu können. Nach einer Eingrenzung der Forschungsthematik werden zur Orientierung methodologische Überlegungen angestellt, um dann auf die von mir gewählte qualitativ-empirische Forschungsmethode über die Einzelfallanalyse in Verknüpfung mit der teilnehmenden Beobachtung einzugehen.
Im zweiten Teil der Arbeit wird das Forschungsdesign beschrieben und konkretisiert. Der Fokus liegt auf der Aufbereitung und Auswertung des Beobachtungsprotokolls, das mit Hilfe von zwei Videoaufnahmen erstellt wird. Die Deutung der entstandenen Arbeiten bezieht sich auf die Merkmale der Schemaphase. Um diese kriterienorientiert beantworten zu können, ist sowohl ein theoriegeleitetes Herausarbeiten fundierter, wissenschaftlicher Erkenntnisse notwendig, als auch eine Betrachtung empirischer Forschungsergebnisse. Dabei geht es um eine Prozess-Analyse, die den individuellen, kindlichen Zeichenprozess ersichtlich machen soll. Abschließend werden in der Schlussbetrachtung die Ergebnisse der Einzelfallstudie formuliert. Im Fazit wird eine forschungsmethodologische Reflexion sowie ein Nachdenken über die eigene Rolle als Forscherin folgen.
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