In allen wissenschaftlichen Disziplinen und insbesondere in den Geschichts- und Sozialwissenschaften bilden "Prozesse" eine zentrale Kategorie. Die Beschreibung und Erklärung von Prozessen in allen Dimensionen, ob auf der Mikro-, der Meso- oder der Makroebene, ob im Sozialen, im Ökonomischen oder im Kulturellen, gehört zu den zentralen Anliegen wissenschaftlicher Forschung. Doch trotz ihrer Universalität und ihrer großen wissenschaftlichen Bedeutung wird die Kategorie selbst nur selten analysiert.
Was sind denn eigentlich Prozesse?
Was beobachtet man mit Hilfe dieser Kategorie?
Wie kann man sie konzeptualisieren, beschreiben und erklären?
Welche Formen kann man unterscheiden?
Mit diesen Fragen befassen sich die in diesem Band versammelten Beiträge, die von Historikern und Soziologen, Philosophen und Ökonomen stammen und einen aktuellen, interdisziplinären Überblick über eine bedeutsame Forschungsfrage geben.
Was sind denn eigentlich Prozesse?
Was beobachtet man mit Hilfe dieser Kategorie?
Wie kann man sie konzeptualisieren, beschreiben und erklären?
Welche Formen kann man unterscheiden?
Mit diesen Fragen befassen sich die in diesem Band versammelten Beiträge, die von Historikern und Soziologen, Philosophen und Ökonomen stammen und einen aktuellen, interdisziplinären Überblick über eine bedeutsame Forschungsfrage geben.
"... einen guten Überblick über den Prozessbegriff in der Geschichtswissenschaft. ... Diese Aufgabe erscheint lohnenswert, denn beide Werke zeugen davon, dass die sozialwissenschaftliche Prozessforschung zunehmend in Bewegung ist ..." (Dr. Enno Aljets, Thomas Hoebel, in: Soziologische Revue, Jg. 38, Heft 4, 2015)