Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,5, Université de Fribourg - Universität Freiburg (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Der Haupttitel dieser Arbeit lautet: Prozesskostenrechnung im Bankbetrieb , er zeigt den generellen Rahmen der Arbeit auf. Der Untertitel Einführung der Prozesskostenrechnung am Beispiel des Hypothekargeschäfts der Ersparnisskasse Zürich (EZ) definiert den genaueren Ansatz der Arbeit.
Problemstellung:
Da die Geschäftsleitung der EZ bisher die Kosten ihrer Dienstleistungen nicht erhoben hat, plant sie die Einführung eines Kostenrechnungssystems.
Charakteristisch für die Bankenbranche ist der hohe Anteil indirekter Kosten. Die Prozesskostenrechnung soll für eine verursachungsgerechte Kostenverrechnung sorgen. Obwohl die EZ ein kleines Unternehmen ist, und deswegen nur wenig indirekte Abteilungen (oder Tätigkeiten) beschäftigt, sollte eine Prozesskostenrechnung als System zur Kosten Ermittlung doch adäquat sein. Außerdem wurde die Prozesskostenrechnung von der Geschäftsleitung gewählt, weil diese Methode am besten zu den bestehenden organisatorischen Bemühungen der Bank passt. Seit 1997 arbeiten die Mitarbeiter an der Verbesserung der Qualität der Arbeitsabläufe und somit der Dienstleistungen. Es wurde ein Qualitätsmanagement- sowie ein Mitarbeiterhandbuch erstellt, in welchem die verschiedenen betrieblichen Prozesse beschrieben sind. Es wurde ebenso eine einmalige Effizienzanalyse durchgeführt. Die Bank wurde 1999 ISO 9001 zertifiziert. Aufbauend auf den Prozessen, die innerhalb des Qualitätsmanagements definiert wurden, wird in dieser Arbeit eine Prozesskostenrechnung eingesetzt. Das Hypothekargeschäft wurde gewählt, weil es zum Kerngeschäft der Bank zählt und wichtig für das Überleben der Bank ist. Aus der oben genannten Problemstellung ergeben sich folgende Ziele:
Erstes Ziel: Analyse der Kosten und des Nutzens der Einführung einer Prozesskostenrechnung in Regionalbanken, insbesondere in der EZ.
Zweites Ziel: Aufzeigen, inwiefern das Qualitätsmanagement und die ISO 9001 Zertifizierung der EZ bei der Einführung der Prozesskostenrechnung hilft.
Drittes Ziel: Einsatz der Prozesskostenrechnung am Beispiel des Hypothekargeschäfts der EZ.
Viertes Ziel: Aufzeigen, wie die ermittelten Kosteninformationen in Entscheidungssituationen genutzt werden können.
Vorgehensweise zur Problembewältigung und Zielerreichung
Zuerst wird die relevante Literatur über die Prozesskostenrechnung erarbeitet. Der zweite Schritt besteht aus der Erfassung der verschiedenen Daten aus den Unterlagen der EZ (Finanzbuchhaltung, Qualitätsmanagement und Mitarbeiterhandbuch, Effizienzanalyse, usw.) Falls die erforderlichen Informationen nicht aus den zur Verfügung gestellten Unterlagen zu entnehmen sind, erfolgt die Erfassung über die Mitarbeiter, da nur sie den Zugang zum EDV-System, die nötige Erfahrung, usw. besitzen. Die Informationen werden dann verarbeitet, das Verfahren der Einführung der Prozesskostenrechnung beschrieben und das Resultat der Prozesskostenrechnung ermittelt.
Die Prozesskostenrechnung ist ein Hilfsmittel zur Analyse, zur Zurechnung und schließlich zur kostenträgerbezogenen Verrechnung der indirekten Kosten. Sie wurde als eine praktische Lösung der Probleme der traditionellen Kostenrechnungssysteme eingeführt und ihre Grundlage ist die Aktivität . In den frühen 80er-Jahren haben viele Unternehmen gemerkt, dass sie über ungenaue Kosteninformationen verfügten. Den traditionellen Methoden wurden folglich zwei grundsätzliche Vorwürfe gemacht: Erstens sind sie nicht (mehr) fähig, die Kosten der Produkte und Dienstleistungen mit Genauigkeit und Relevanz zu bewerten und zweitens die Unfähigkeit der Führung, nützliche Informationen zu den operativen Entscheidungen zu liefern. Die logische Konsequenz...
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Der Haupttitel dieser Arbeit lautet: Prozesskostenrechnung im Bankbetrieb , er zeigt den generellen Rahmen der Arbeit auf. Der Untertitel Einführung der Prozesskostenrechnung am Beispiel des Hypothekargeschäfts der Ersparnisskasse Zürich (EZ) definiert den genaueren Ansatz der Arbeit.
Problemstellung:
Da die Geschäftsleitung der EZ bisher die Kosten ihrer Dienstleistungen nicht erhoben hat, plant sie die Einführung eines Kostenrechnungssystems.
Charakteristisch für die Bankenbranche ist der hohe Anteil indirekter Kosten. Die Prozesskostenrechnung soll für eine verursachungsgerechte Kostenverrechnung sorgen. Obwohl die EZ ein kleines Unternehmen ist, und deswegen nur wenig indirekte Abteilungen (oder Tätigkeiten) beschäftigt, sollte eine Prozesskostenrechnung als System zur Kosten Ermittlung doch adäquat sein. Außerdem wurde die Prozesskostenrechnung von der Geschäftsleitung gewählt, weil diese Methode am besten zu den bestehenden organisatorischen Bemühungen der Bank passt. Seit 1997 arbeiten die Mitarbeiter an der Verbesserung der Qualität der Arbeitsabläufe und somit der Dienstleistungen. Es wurde ein Qualitätsmanagement- sowie ein Mitarbeiterhandbuch erstellt, in welchem die verschiedenen betrieblichen Prozesse beschrieben sind. Es wurde ebenso eine einmalige Effizienzanalyse durchgeführt. Die Bank wurde 1999 ISO 9001 zertifiziert. Aufbauend auf den Prozessen, die innerhalb des Qualitätsmanagements definiert wurden, wird in dieser Arbeit eine Prozesskostenrechnung eingesetzt. Das Hypothekargeschäft wurde gewählt, weil es zum Kerngeschäft der Bank zählt und wichtig für das Überleben der Bank ist. Aus der oben genannten Problemstellung ergeben sich folgende Ziele:
Erstes Ziel: Analyse der Kosten und des Nutzens der Einführung einer Prozesskostenrechnung in Regionalbanken, insbesondere in der EZ.
Zweites Ziel: Aufzeigen, inwiefern das Qualitätsmanagement und die ISO 9001 Zertifizierung der EZ bei der Einführung der Prozesskostenrechnung hilft.
Drittes Ziel: Einsatz der Prozesskostenrechnung am Beispiel des Hypothekargeschäfts der EZ.
Viertes Ziel: Aufzeigen, wie die ermittelten Kosteninformationen in Entscheidungssituationen genutzt werden können.
Vorgehensweise zur Problembewältigung und Zielerreichung
Zuerst wird die relevante Literatur über die Prozesskostenrechnung erarbeitet. Der zweite Schritt besteht aus der Erfassung der verschiedenen Daten aus den Unterlagen der EZ (Finanzbuchhaltung, Qualitätsmanagement und Mitarbeiterhandbuch, Effizienzanalyse, usw.) Falls die erforderlichen Informationen nicht aus den zur Verfügung gestellten Unterlagen zu entnehmen sind, erfolgt die Erfassung über die Mitarbeiter, da nur sie den Zugang zum EDV-System, die nötige Erfahrung, usw. besitzen. Die Informationen werden dann verarbeitet, das Verfahren der Einführung der Prozesskostenrechnung beschrieben und das Resultat der Prozesskostenrechnung ermittelt.
Die Prozesskostenrechnung ist ein Hilfsmittel zur Analyse, zur Zurechnung und schließlich zur kostenträgerbezogenen Verrechnung der indirekten Kosten. Sie wurde als eine praktische Lösung der Probleme der traditionellen Kostenrechnungssysteme eingeführt und ihre Grundlage ist die Aktivität . In den frühen 80er-Jahren haben viele Unternehmen gemerkt, dass sie über ungenaue Kosteninformationen verfügten. Den traditionellen Methoden wurden folglich zwei grundsätzliche Vorwürfe gemacht: Erstens sind sie nicht (mehr) fähig, die Kosten der Produkte und Dienstleistungen mit Genauigkeit und Relevanz zu bewerten und zweitens die Unfähigkeit der Führung, nützliche Informationen zu den operativen Entscheidungen zu liefern. Die logische Konsequenz...
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