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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: keine, , Sprache: Deutsch, Abstract: Spätestens seit dem Ende der siebziger Jahre ist in vielen Unternehmen eine"...wachsende Komplexität des Unternehmensgeschehens..." und "... ein Wandel imProzess der betrieblichen Leistungserstellung..." zu konstatieren. Die schnelletechnologische Entwicklung, die Automatisierung der Fertigung, die Verkürzung derProduktlebenszyklen, die Globalisierung der Märkte und nicht zuletzt dieInternationalisierung und Intensivierung des Wettbewerbs, sowohl zu…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: keine, , Sprache: Deutsch, Abstract: Spätestens seit dem Ende der siebziger Jahre ist in vielen Unternehmen eine"...wachsende Komplexität des Unternehmensgeschehens..." und "... ein Wandel imProzess der betrieblichen Leistungserstellung..." zu konstatieren. Die schnelletechnologische Entwicklung, die Automatisierung der Fertigung, die Verkürzung derProduktlebenszyklen, die Globalisierung der Märkte und nicht zuletzt dieInternationalisierung und Intensivierung des Wettbewerbs, sowohl zu denBeschaffungs- als auch den Absatzmärkten, führen zu einem schnellen Wandel derunternehmerischen Rahmenbedingungen. Eine Folge davon ist das wachsendeGewicht der vorbereitenden, planenden, steuernden und überwachendenTätigkeiten, insbesondere in den indirekten Leistungsbereichen der Unternehmen.Durch diesen Wandel haben sich somit auch signifikante Veränderungen in denKostenstrukturen ergeben. Während in den sechziger Jahren, z.B. imMaschinenbau, der Gemeinkostenanteil an den Produktkosten noch ca. 30 Prozentbetrug, hat sich der Wert heute verdoppelt. Im Dienstleistungsbereich werden sogarvielfach Gemeinkosten von bis zu 80 Prozent der Gesamtkosten erreicht. Ferner hatauch die Abnahme des Homogenitätsgrades, sowohl auf den Variantenreichtum alsauch auf die Komplexität der Produkte bezogen, des Produkt- undAbsatzprogramms zur Kostenverlagerung aufgrund der unterschiedlichenRessourceninanspruchnahme beigetragen.Die bislang vorhandenen traditionellen Verfahren der Kostenrechnung werdendiesen Veränderungen mit ihren überwiegend wertabhängigen Bezugsgrößen nichtim erforderlichen Ausmaß gerecht. Dadurch besteht das Risiko, bei einer nicht verursachungsgerechten Kostenumlage Fehler in der Produkt- und der Preispolitik zubegehen, die den Erfolg strategischer Entscheidungen gefährden.Ferner werden an die Informations- und Analysefunktionen einesKostenrechnungssystems neue Fragen und damit auch neue Anforderungengestellt. So können nach Rau und Rüd die traditionellen Kostenrechnungssystemeweder beantworten, welche Kostenwirkung z.B. von der Anzahl aktiver Teilestämmeausgeht oder die Neueinplanung eines Fertigungsauftrages hat, noch welche Kostendie technische Änderung eines Produkts nach sich zieht. Auch die Kosten für dieAuftragsabwicklung oder Betreuung eines Kunden lassen sich nach Horváth undGaiser nicht ermitteln.Im Folgenden sollen vor diesem Hintergrund die Leistungsfähigkeit und dieEinsatzmöglichkeiten der Prozesskostenrechnung dargestellt werden.