Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Technische Universität Berlin (Wirtschaft und Management), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Ausgangspunkt der Arbeit ist das Anliegen, dem Leser in einer kompakten Darstellung die seit geräumiger Zeit und von verschiedenen Seiten immer wieder verstärkt propagierte Anwendung einer prozessorientierten Kostenrechnung näher zu bringen. Ferner soll die Arbeit aufzeigen, dass neben dem mit der Anwendung einer Prozesskostenrechnung ursprünglich verfolgten Ziel einer besseren Verteilung der Gemeinkosten auf die Kalkulationsobjekte, diese auch immer mehr Gebrauch findet als ein Kostenmanagementinstrument zur Planung, Steuerung und Kontrolle der oft mit hohen Gemeinkostenanteilen belasteten sog. indirekten Unternehmensbereiche.
Vor diesem Hintergrund erfolgt im Kapitel 2, nach einer Vorstellung der prozessorientierten Kostenrechnung hinsichtlich ihrer Entstehungshintergründe, Ziele sowie Inhalte, eine nähere Erörterung ihrer wesentlichsten Einsatzfelder, bevor es am Ende dieses Kapitels zu einer genaueren Abwägung ihrer Stärken und Schwächen kommt. Hervorzuheben ist hierbei, dass neben der Analyse der einschlägigen Literatur zur Prozesskostenrechnung eine wesentliche Grundlage für die Ausführungen zu diesem Kapitel, insbesondere innerhalb der Vorstellung eines prozessorientierten Kostenrechnungskonzeptes, die durch ZWICKER erfolgte Ausarbeitung eines Prozesskostenrechnungsansatzes und seiner möglichen Implementierung im System der integrierten Zielverpflichtungsplanung bildet.
Einen weiteren zu erörternden Schwerpunkt dieser Arbeit bildet die Beantwortung der Fragen zur Ermittlung geeigneter sog. Kostentreiber innerhalb des Einsatzes einer Prozesskostenrechnung. Das analytische Vorgehen zur Lösung von Ermittlungsproblemen dieser Größen in der Praxis steht dabei ebenso im Mittelpunkt der Untersuchung wie die Analyse hierzu vorliegender Veröffentlichungen. Zusammen mit der Abgrenzung des Anwendungsgebietes für eine Prozesskostenrechnung, der Ablaufanalyse und -strukturierung der Prozesse, der Bestimmung der Bewertungssätze sowie der prozesskonformen Kostenverrechnung stellt die Ermittlung und Definition geeigneter Kostentreiber eine wesentliche Hauptaufgabe jedes Implementierungsvorhabens einer Prozesskostenrechnung dar.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
InhaltsverzeichnisI
AbkürzungsverzeichnisII
AbbildungsverzeichnisIV
1.Einleitung und Überblick1
2.Prozesskostenrechnung als Informationslieferantin eines Kosten-Leistungsmodells2
2.1Entwicklungshintergründe und Entstehung der Prozesskostenrechnung2
2.2Zielsetzungen und Aufgaben der Prozesskostenrechnung5
2.3Merkmale und Systematik der Prozesskostenrechnung8
2.4Das INZPLA-Prozesskostenrechnungskonzept in seinem Aufbau17
2.4.1Vorbetrachtungen18
2.4.2Prozesskostenmodelle des Fertigungsbereiches21
2.4.3Prozesskostenmodelle des Vertriebs- und Verwaltungsbereiches29
2.5Darstellung der Einsatzfelder einer Prozesskostenrechnung38
2.5.1Prozessorientierte Kalkulation und ihre Effekte39
2.5.2Prozesskostenrechnung als Instrument des Gemeinkostenmanagements46
2.5.2.1Kostenplanung mit der Prozesskostenrechnung46
2.5.2.2Kostenkontrolle mit der Prozesskostenrechnung49
2.6Beurteilung der Prozesskostenrechnung51
3.Kostentreiber im System der Prozesskostenrechnung57
3.1Abgrenzung und Funktionen der Kostentreiber57
3.2Kriterien zur Auswahl geeigneter Kostentreiber59
3.2.1Generelle Auswahlkriterien59
3.2.2Spezielle Auswahlkriterien60
3.3Ermittlung der Kostentreiber62
3.3.1Verfahren zur Bestimmung der Kostentreiber62
3.3.2Anzahl notwendiger Kostentreiber63
4.Zusammenfassung und Ausblick67
Literaturverzeichnis70
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Ausgangspunkt der Arbeit ist das Anliegen, dem Leser in einer kompakten Darstellung die seit geräumiger Zeit und von verschiedenen Seiten immer wieder verstärkt propagierte Anwendung einer prozessorientierten Kostenrechnung näher zu bringen. Ferner soll die Arbeit aufzeigen, dass neben dem mit der Anwendung einer Prozesskostenrechnung ursprünglich verfolgten Ziel einer besseren Verteilung der Gemeinkosten auf die Kalkulationsobjekte, diese auch immer mehr Gebrauch findet als ein Kostenmanagementinstrument zur Planung, Steuerung und Kontrolle der oft mit hohen Gemeinkostenanteilen belasteten sog. indirekten Unternehmensbereiche.
Vor diesem Hintergrund erfolgt im Kapitel 2, nach einer Vorstellung der prozessorientierten Kostenrechnung hinsichtlich ihrer Entstehungshintergründe, Ziele sowie Inhalte, eine nähere Erörterung ihrer wesentlichsten Einsatzfelder, bevor es am Ende dieses Kapitels zu einer genaueren Abwägung ihrer Stärken und Schwächen kommt. Hervorzuheben ist hierbei, dass neben der Analyse der einschlägigen Literatur zur Prozesskostenrechnung eine wesentliche Grundlage für die Ausführungen zu diesem Kapitel, insbesondere innerhalb der Vorstellung eines prozessorientierten Kostenrechnungskonzeptes, die durch ZWICKER erfolgte Ausarbeitung eines Prozesskostenrechnungsansatzes und seiner möglichen Implementierung im System der integrierten Zielverpflichtungsplanung bildet.
Einen weiteren zu erörternden Schwerpunkt dieser Arbeit bildet die Beantwortung der Fragen zur Ermittlung geeigneter sog. Kostentreiber innerhalb des Einsatzes einer Prozesskostenrechnung. Das analytische Vorgehen zur Lösung von Ermittlungsproblemen dieser Größen in der Praxis steht dabei ebenso im Mittelpunkt der Untersuchung wie die Analyse hierzu vorliegender Veröffentlichungen. Zusammen mit der Abgrenzung des Anwendungsgebietes für eine Prozesskostenrechnung, der Ablaufanalyse und -strukturierung der Prozesse, der Bestimmung der Bewertungssätze sowie der prozesskonformen Kostenverrechnung stellt die Ermittlung und Definition geeigneter Kostentreiber eine wesentliche Hauptaufgabe jedes Implementierungsvorhabens einer Prozesskostenrechnung dar.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
InhaltsverzeichnisI
AbkürzungsverzeichnisII
AbbildungsverzeichnisIV
1.Einleitung und Überblick1
2.Prozesskostenrechnung als Informationslieferantin eines Kosten-Leistungsmodells2
2.1Entwicklungshintergründe und Entstehung der Prozesskostenrechnung2
2.2Zielsetzungen und Aufgaben der Prozesskostenrechnung5
2.3Merkmale und Systematik der Prozesskostenrechnung8
2.4Das INZPLA-Prozesskostenrechnungskonzept in seinem Aufbau17
2.4.1Vorbetrachtungen18
2.4.2Prozesskostenmodelle des Fertigungsbereiches21
2.4.3Prozesskostenmodelle des Vertriebs- und Verwaltungsbereiches29
2.5Darstellung der Einsatzfelder einer Prozesskostenrechnung38
2.5.1Prozessorientierte Kalkulation und ihre Effekte39
2.5.2Prozesskostenrechnung als Instrument des Gemeinkostenmanagements46
2.5.2.1Kostenplanung mit der Prozesskostenrechnung46
2.5.2.2Kostenkontrolle mit der Prozesskostenrechnung49
2.6Beurteilung der Prozesskostenrechnung51
3.Kostentreiber im System der Prozesskostenrechnung57
3.1Abgrenzung und Funktionen der Kostentreiber57
3.2Kriterien zur Auswahl geeigneter Kostentreiber59
3.2.1Generelle Auswahlkriterien59
3.2.2Spezielle Auswahlkriterien60
3.3Ermittlung der Kostentreiber62
3.3.1Verfahren zur Bestimmung der Kostentreiber62
3.3.2Anzahl notwendiger Kostentreiber63
4.Zusammenfassung und Ausblick67
Literaturverzeichnis70
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