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Jede industrielle Herstellung von Produkten ist mit Schwankungen behaftet, die Abweichungen von den Sollmaßen verursachen. Diese Abweichungen dürfen aber nicht die Produktqualität gefährden, weshalb alle Maß- und Geometrietoleranzen funktions- und herstellgerecht gewählt werden müssen. Hierbei gilt die Leitregel: »Besser weitere als zu enge Toleranzen«, da die Größe von Toleranzfeldern exponentiell in die Herstellkosten eingeht.
In dem Buch wird eine neue Methodik zur Festlegung von Toleranzen dargestellt. Diese Methodik beruht auf statistischen Gesetzmäßigkeiten und kann unterschiedliche
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Produktbeschreibung
Jede industrielle Herstellung von Produkten ist mit Schwankungen behaftet, die Abweichungen von den Sollmaßen verursachen. Diese Abweichungen dürfen aber nicht die Produktqualität gefährden, weshalb alle Maß- und Geometrietoleranzen funktions- und herstellgerecht gewählt werden müssen. Hierbei gilt die Leitregel: »Besser weitere als zu enge Toleranzen«, da die Größe von Toleranzfeldern exponentiell in die Herstellkosten eingeht.

In dem Buch wird eine neue Methodik zur Festlegung von Toleranzen dargestellt. Diese Methodik beruht auf statistischen Gesetzmäßigkeiten und kann unterschiedliche Fertigungsverhältnisse simulieren. Ziel ist es, mit größeren Einzeltoleranzen unter Beibehaltung der entscheidenden kleinen Funktionstoleranzen eine viel wirtschaftlichere Herstellung und Montage zu ermöglichen.

Inhaltsverzeichnis:
Toleranzen zur Festlegung der Produktgeometrie - Bildung von Maß- und Geometrietoleranzen - Anwendungen für die arithmetische und statistische Tolerierung - Grundbeziehungen der Statistik (Mittelwertsatz, Abweichungsfortpflanzungsgesetz, zentraler Grenzwertsatz) im Hinblick auf die Toleranzberechnung und den Anwendungszusammenhang - Darstellung von Toleranzpotenzialen an einem Spektrum unterschiedlicher Beispiele - Toleranzsynthese: Das Herunterbrechen einer Funktionstoleranz auf Einzeltoleranzen - Toleranzoptimierung unter Berücksichtigung von Fertigungsgegebenheiten - Zusammenhang zwischen Prozesslenkung, Tolerierung und der Sensitivität von Prozessen - Bestätigung des Potenzials der Statistischen Tolerierung durch reale Simulation - Das Anwendungsspektrum von linearen und nichtlinearen Problemstellungen und deren Bearbeitungssystematik - Serienfertigung von Kunststoffteilen
Autorenporträt
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Bernd Klein lehrt seit 22 Jahren an der Universität Kassel die Fächer Leichtbau/FEM, Konstruktionstechnik und Betriebsfestigkeit. Er verfügt über 12 Jahre Industrieerfahrung im Automobil- und Maschinenbau. Mehr als 10 Jahre lang war er Obmann E&K im VDI; er ist daher auch der beruflichen Weiterbildung von Technikern und Ingenieuren verbunden. Seit einigen Jahren ist er 1. Vors. des VDI/BV-Nordhessen.