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Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Technische Universität Berlin (V - Verkehrs- und Maschinensysteme), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung: Total Quality Management (TQM) ist ein integrierendes, das gesamte Unternehmen mit allen Mitarbeitern sowie die Unternehmensumwelt einbeziehendes Führungsmodell. Umfassender Charakter, Qualitätsorientierung und Management im Sinne von Führung bilden die drei gleich-gewichtigen Bestandteile der Bezeichnung TQM. Primäres Ziel dieses Führungsmodells…mehr

Produktbeschreibung
Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Technische Universität Berlin (V - Verkehrs- und Maschinensysteme), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
Total Quality Management (TQM) ist ein integrierendes, das gesamte Unternehmen mit allen Mitarbeitern sowie die Unternehmensumwelt einbeziehendes Führungsmodell. Umfassender Charakter, Qualitätsorientierung und Management im Sinne von Führung bilden die drei gleich-gewichtigen Bestandteile der Bezeichnung TQM. Primäres Ziel dieses Führungsmodells ist die Ableitung, Vorgabe und Erfüllung von Qualitätszielen aus den Kundenanforderungen. Dies erfordert zum einen die konsequente Anwendung der Methoden und Techniken im Rahmen des Quality Engineering und zum anderen die Aufnahme der Qualität als übergeordnetes Unternehmensziel, eine klare Unterstützung durch das Management und die Mitwirkung aller Mitglieder innerhalb der Organisation.
Zur Umsetzung von TQM im Unternehmen sind Maßnahmen und damit verbundene Investitionen erforderlich, beispielsweise zur Durchführung von Selbstbewertungen. Je höher der Aufwand für die eingesetzten Ressourcen ist, um so wichtiger wird die Frage nach dem Nutzen, der sich durch die eingeleiteten Maßnahmen für das Unternehmen ergibt. Genau an dieser Stelle ist das Controlling, wie es heute in der überwiegenden Mehrzahl der Unternehmen existiert, überfordert, da nur selten hierfür geeignete Verfahren und Instrumente zur Wirtschaftlichkeitsanalyse zum Einsatz kommen. Der Begriff geeignet ist hierbei in zweifacher Hinsicht zu verstehen: Zum einen muss die Wirkungsweise der zu bewertenden Maßnahmen in der Prozesslandschaft des Unternehmen erfasst und abgebildet werden können.
Zum zweiten muss das potentielle Auftreten unterschiedlicher Nutzenkategorien berücksichtigt und bewertet werden. Dazu bedarf es eines ganzheitlichen, unternehmensweiten Bewertungsansatzes. Als Verbindungspunkt zur Entwicklung eines derartigen Ansatzes ( total approach ) können TQM-Modelle zur Selbstbewertung herangezogen werden, wie etwa das der European Foundation for Quality Management (E.F.Q.M.).
Gang der Untersuchung:
Ziel der Arbeit ist die Entwicklung eines in der Praxis einsetzbaren Bewertungsmodells zur Wirtschaftlichkeitsbeurteilung von Qualitätsmanagement-Maßnahmen, welches bereits existierende Instrumente zur monetären und nicht-monetären Bewertung integriert bzw. ergänzt. Hierdurch soll eine TQM-gerechte, ganzheitliche Sichtweise ermöglicht werden.
Weiterhin wird eine systematisch-strukturierte Vorgehensweise angestrebt, um die Einsetzbarkeit in der betrieblichen Praxis zu erleichtern. Das zu entwickelnde Bewertungskonzept soll die Basis bilden für die abteilungs- und prozessübergreifende Bewertung der Wirkungen von QM-Maßnahmen und den Geschäftsverantwortlichen in der betrieblichen Praxis als Hilfestellung dienen, um Maßnahmen des Qualitätsmanagements zu planen, zu bewerten und zu steuern.
Grundlage zur Entwicklung dieses Bewertungskonzeptes sind empirische Untersuchungen zur Analyse der Wirkungen von Maßnahmen des Total Quality Management im Unternehmen unter besonderer Berücksichtigung wirtschaftlicher Aspekte. Die zur Analyse exemplarisch ausgewählten Qualitätsmanagement-Maßnahmen werden ganzheitlich und prozessübergreifend untersucht und unter Kosten-Nutzen-Aspekten bewertet.
Kern dieser empirischen Untersuchung ist die Verfolgung der Wirkungen durchgeführter Qualitätsmanagement-Maßnahmen in den Prozessen des Unternehmens durch die Analyse geschäftsspezifischer Wirkungsketten.
Als zusammen-fassendes Ergebnis der Analysen werden diese Wirkungsketten zusammengeführt zu einem kennzahlengestützten Wirkungsmodell, das direkte und indirekte Wirkungen von QM-Maßnahmen in der Prozesslandschaft eines Unternehmens verdeutlicht.
Die Entwicklun...
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