Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,3, Fachhochschule Mainz (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung:
Zum Personalbeschaffungscontrolling gibt es zwei Theorieansätze. Der eine ist das prozessorientierte Kosten- und Wirtschaftlichkeitscontrolling für die Personalrekrutierung und der andere das erfolgsorientierte Selektionscontrolling für die Auswahl von Mitarbeitern. Das Selektionscontrolling erscheint derzeit wenig praktikabel. Dies wird in Kapitel 3.2.2 erläutert. Die Theorie kann die Praxis wenig unterstützen, Nutzen aus diesem Instrument zu ziehen. Im Rekrutierungscontrolling ist die Lage ganz anders. Die Unterstützung der Rekrutierungsaktivitäten durch ein prozessbegleitendes Controlling erhöht offenbar Transparenz und Konsistenz von Entscheidungs- und Handlungsprozessen in der alltäglichen Praxis. Mit Personalcontrolling kann Personalarbeit strategischer und zielorientierter ausgerichtet werden. Die Akzeptanz der Personalabteilung kann gesteigert und der Erfolg der Personalarbeit größer werden.
Ziel dieser Arbeit ist, Vor- und Nachteile des Personalbeschaffungscontrolling zu betrachten. Zunächst werden die theoretischen Grundlagen des allgemeinen Personalcontrolling beschrieben. Damit wird ein Bezugsrahmen für die folgenden Teile der Arbeit geschaffen. Auf dieser Grundlage wird daran anschließend das Personalbeschaffungscontrolling mit den Bestandteilen Rekrutierungs- und Selektionscontrolling vorgestellt. In einem dritten Schritt wird die Verbreitung des Personalcontrolling für den Funktionsbereich Personalbeschaffung in der Praxis betrachtet.
Im Rahmen einer Befragung von 250 Unternehmen werden Hypothesen geprüft, die auf den Zusammenhang zwischen erfolgreichen Personalbeschaffungsmaßnahmen und dem Einsatz von erfolgs- und prozessorientiertem Personalbeschaffungscontrolling zielen. Sodann folgt eine Qualifizierung der hierdurch erlangten Ergebnisse. In strukturierten Interviews werden drei Unternehmen zum Einsatz von Personalbeschaffungscontrolling befragt. Es soll herausgefunden werden, wie praktikabel der Einsatz von Controllinginstrumenten entlang der Prozeßkette ist und ob daraus eine Optimierung der Personalbeschaffungsprozesse resultiert. Die Arbeit schließt mit einer Evaluierung des prozessorientierten Personalbeschaffungscontrolling und einem zusammenfassenden Ausblick.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Problemstellung1
1.1Aktueller Bezug1
1.2Zielsetzung und Vorgehensweise2
2.Die Theorie des Personalcontrolling4
2.1Historische Entwicklung des Begriffs Personalcontrolling4
2.2Definitionen7
2.3Personalcontrolling als Denkhaltung9
2.4Drei Ebenen des Controlling: Kosten, Wirtschaftlichkeit und Erfolg11
2.5Dimensionen des Personalcontrolling14
2.5.1Quantitatives und qualitatives Personalcontrolling14
2.5.2Operatives und strategisches Personalcontrolling15
2.5.3Faktororientiertes und prozessorientiertes Personalcontrolling16
2.6Ziele und Aufgaben des Personalcontrolling18
2.6.1Ziele des Personalcontrolling18
2.6.2Aufgaben des Personalcontrolling20
2.7Instrumente des Personalcontrolling21
2.7.1Kostenorientierte Personalcontrollinginstrumente22
2.7.2Effizienzorientierte Personalcontrollinginstrumente23
2.7.3Effektivitätsorientierte Personalcontrollinginstrumente27
2.8Anwendungsfelder des Controlling im Personalwesen31
2.9Ganzheitliche Ansätze des Personalcontrolling33
3.Personalbeschaffungscontrolling37
3.1Die Personalrekrutierung und das Rekrutierungscontrolling38
3.1.1Personalrekrutierung als Teilfunktion der Personalbeschaffung38
3.1.2Rekrutierungscontrolling40
3.2Die Personalselektion und das Selektionscontrolling41
3.2.1Personalselektion als Teilfunktion der Personalbesc...
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Zum Personalbeschaffungscontrolling gibt es zwei Theorieansätze. Der eine ist das prozessorientierte Kosten- und Wirtschaftlichkeitscontrolling für die Personalrekrutierung und der andere das erfolgsorientierte Selektionscontrolling für die Auswahl von Mitarbeitern. Das Selektionscontrolling erscheint derzeit wenig praktikabel. Dies wird in Kapitel 3.2.2 erläutert. Die Theorie kann die Praxis wenig unterstützen, Nutzen aus diesem Instrument zu ziehen. Im Rekrutierungscontrolling ist die Lage ganz anders. Die Unterstützung der Rekrutierungsaktivitäten durch ein prozessbegleitendes Controlling erhöht offenbar Transparenz und Konsistenz von Entscheidungs- und Handlungsprozessen in der alltäglichen Praxis. Mit Personalcontrolling kann Personalarbeit strategischer und zielorientierter ausgerichtet werden. Die Akzeptanz der Personalabteilung kann gesteigert und der Erfolg der Personalarbeit größer werden.
Ziel dieser Arbeit ist, Vor- und Nachteile des Personalbeschaffungscontrolling zu betrachten. Zunächst werden die theoretischen Grundlagen des allgemeinen Personalcontrolling beschrieben. Damit wird ein Bezugsrahmen für die folgenden Teile der Arbeit geschaffen. Auf dieser Grundlage wird daran anschließend das Personalbeschaffungscontrolling mit den Bestandteilen Rekrutierungs- und Selektionscontrolling vorgestellt. In einem dritten Schritt wird die Verbreitung des Personalcontrolling für den Funktionsbereich Personalbeschaffung in der Praxis betrachtet.
Im Rahmen einer Befragung von 250 Unternehmen werden Hypothesen geprüft, die auf den Zusammenhang zwischen erfolgreichen Personalbeschaffungsmaßnahmen und dem Einsatz von erfolgs- und prozessorientiertem Personalbeschaffungscontrolling zielen. Sodann folgt eine Qualifizierung der hierdurch erlangten Ergebnisse. In strukturierten Interviews werden drei Unternehmen zum Einsatz von Personalbeschaffungscontrolling befragt. Es soll herausgefunden werden, wie praktikabel der Einsatz von Controllinginstrumenten entlang der Prozeßkette ist und ob daraus eine Optimierung der Personalbeschaffungsprozesse resultiert. Die Arbeit schließt mit einer Evaluierung des prozessorientierten Personalbeschaffungscontrolling und einem zusammenfassenden Ausblick.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Problemstellung1
1.1Aktueller Bezug1
1.2Zielsetzung und Vorgehensweise2
2.Die Theorie des Personalcontrolling4
2.1Historische Entwicklung des Begriffs Personalcontrolling4
2.2Definitionen7
2.3Personalcontrolling als Denkhaltung9
2.4Drei Ebenen des Controlling: Kosten, Wirtschaftlichkeit und Erfolg11
2.5Dimensionen des Personalcontrolling14
2.5.1Quantitatives und qualitatives Personalcontrolling14
2.5.2Operatives und strategisches Personalcontrolling15
2.5.3Faktororientiertes und prozessorientiertes Personalcontrolling16
2.6Ziele und Aufgaben des Personalcontrolling18
2.6.1Ziele des Personalcontrolling18
2.6.2Aufgaben des Personalcontrolling20
2.7Instrumente des Personalcontrolling21
2.7.1Kostenorientierte Personalcontrollinginstrumente22
2.7.2Effizienzorientierte Personalcontrollinginstrumente23
2.7.3Effektivitätsorientierte Personalcontrollinginstrumente27
2.8Anwendungsfelder des Controlling im Personalwesen31
2.9Ganzheitliche Ansätze des Personalcontrolling33
3.Personalbeschaffungscontrolling37
3.1Die Personalrekrutierung und das Rekrutierungscontrolling38
3.1.1Personalrekrutierung als Teilfunktion der Personalbeschaffung38
3.1.2Rekrutierungscontrolling40
3.2Die Personalselektion und das Selektionscontrolling41
3.2.1Personalselektion als Teilfunktion der Personalbesc...
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