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Während der Naturschutz bis ins späte 20. Jahrhundert hinein weit überwiegend von Maßnahmen des Schutzes, der Pflege und der Wiederherstellung geprägt war und demnach ein konservierender Ansatz verfolgt wurde, steht mittlerweile mancherorts ein gegensätzliches Paradigma im Raum. Bestimmte Landschaftsteile sollen ihrer natürlichen Dynamik überlassen bleiben und sich so weit wie möglich ohne menschliche Einflussnahme ergebnisoffen entwickeln. Die Arbeit setzt sich mit dem rechtlichen Fundament und rechtlichen Implikationen dieser konzeptionellen Neuausrichtung auseinander. Der Autor zeigt auf,…mehr

Produktbeschreibung
Während der Naturschutz bis ins späte 20. Jahrhundert hinein weit überwiegend von Maßnahmen des Schutzes, der Pflege und der Wiederherstellung geprägt war und demnach ein konservierender Ansatz verfolgt wurde, steht mittlerweile mancherorts ein gegensätzliches Paradigma im Raum. Bestimmte Landschaftsteile sollen ihrer natürlichen Dynamik überlassen bleiben und sich so weit wie möglich ohne menschliche Einflussnahme ergebnisoffen entwickeln. Die Arbeit setzt sich mit dem rechtlichen Fundament und rechtlichen Implikationen dieser konzeptionellen Neuausrichtung auseinander. Der Autor zeigt auf, dass ein dynamischer Ansatz verschiedentlich Anknüpfung im geltenden Recht findet und zudem zahlreiche Wechselwirkungen mit anderen naturschutzfachlichen Zielen erwarten lässt. Er untersucht außerdem Rahmenbedingungen und Instrumente seiner Umsetzung und arbeitet ausgewählte Folgefragen auf, die ein vollständiger Verzicht auf menschliche Interventionen aufwirft.
Autorenporträt
Leonard-Roman Rüddenklau studied law with focus on public law in Jena (Friedrich Schiller University) and Dublin (Trinity College). During his studies he was a student assistant and, after completing his studies, a research associate at the Chair of Public Law, European Union Law, Public International Law and International Business Law of Prof. Dr. Christoph Ohler, LL.M. (Bruges) at the Friedrich Schiller University Jena. He currently works as a research associate in the Berlin office of the law firm Redeker Sellner Dahs.