Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Landschaftsarchitektur, Landespflege, Gartenbau, Note: 2,0, Hochschule RheinMain (Biologie, Studiengang Gartenbau), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
In Deutschland werden auf 21.500 ha Baumschulgehölze kultiviert. Die Unkrautunterdrückung auf Anzuchtflächen mit Junggehölzen ist besonders in den ersten zwei Jahren nach der Aufschulung mit mechanischen oder anderen nicht-chemischen Verfahren zeitaufwändig und schwierig. Aufgrund der hohen Pflanzdichten wird in der Praxis aus arbeitswirtschaftlichen Gründen, die Ausbringung von Bodenherbiziden in Form einer Überkopfanwendung, angestrebt.
Seit dem Ende der Übergangsfrist des neuen Pflanzenschutzgesetzes zum 1. Juli 2001, stehen hochwirksame Bodenherbizide wie 'Venzar' oder 'Simazin' nicht mehr zur Verfügung. Zahl- reiche Versuche zur Verträglichkeit und Wirksamkeit von Alternativpräparaten an Baumschulgehölzen wurden seitdem u.a. vom Versuchs- und Beratungsring Baumschulen e.V. Schleswig-Holstein, der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen und der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft, durchgeführt.
Problemstellung:
Vor dem Hintergrund erschwerter EU-Zulassungsverfahren für neue Pflanzenschutzmittel und dem geringen Interesse der herstellenden Industrie kostenintensive Präparate für Sonderkulturen zu entwickeln, hat der Gesetzgeber mit dem Genehmigungsverfahren nach
18 des Pflanzenschutzgesetzes die Alternative geschaffen, zugelassene Produkte auch außerhalb des ursprünglichen Anwendungsgebietes, einsetzen zu können.
Ziel der Arbeit ist es, durch einen Praxisversuch die Verträglichkeit und Wirksamkeit von Mais- und Getreidebauherbiziden sowie einem Alternativprodukt, an einem Baumschul-Jungpflanzensortiment, nach der Pflanzung zu testen. Berücksichtigung fanden hierbei die von der Praxis angestrebte Applikationstechnik im sogenannten Überkopfverfahren sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen für ein Genehmigungsverfahren nach
18 Pflanzenschutzgesetz (PflSchG).
Gang der Untersuchung:
Die Arbeit ist in sechs Gliederungspunkte unterteilt.
Zunächst werden im zweiten Teil der Einleitung die rechtliche Situation und die praxisrelevanten Anforderungen an die Versuchsdurchführung angesprochen. Der zweite Gliederungspunkt bildet die Basis der Diplomarbeit und stellt die allgemeinen Zusammenhänge zwischen Boden, Pflanze, Unkrautentwicklung und chemischen Bekämpfungsmöglichkeiten in Baumschulbetrieben dar. Desgleichen wird die verfahrensrechtliche Genehmigungssituation nach
18 Pflanzenschutzgesetz (PflSchG) erläutert.
Im anschließenden dritten Kapitel werden der Versuchsaufbau, die Versuchsherbizide, die Versuchsdurchführung und die entsprechenden Boniturverfahren detailliert dargestellt.
Das vierte Kapitel beschreibt die Ergebnisse des Praxisversuches mit Hilfe von Tabellen, Bildmaterial und entsprechenden Erläuterungen. Das folgende fünfte Kapitel setzt sich kritisch mit der Thematik auseinander und eröffnet Lösungsansätze für zukünftige Versuchsvorhaben.
Das abschließende Kapitel enthält eine kurze inhaltliche Zusammenfassung der Diplomarbeit.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Inhaltsverzeichnis
1.Einleitung1
1.1Problemstellung1
1.2Ziele der Arbeit1
1.3Aufbau der Arbeit2
2.Stand der Wissenschaft und Technik2
2.1Allgemeine Grundlagen2
2.1.1Einteilung der Unkräuter2
2.1.2Einfluß der Unkräuter auf die Baumschulgehölze4
2.1.3Zusammensetzung der Unkrautflora4
2.2Grundlagen der chemischen Unkrautbekämpfung5
2.2.1Einteilung der Herbizide6
2.2.1.1Bodenherbizide6
2.2.1.2Blatt- und Kontaktherbizide6
2.2.1.3Boden-Blattherbizide7
2.2.2Verträglichkeit von Herbiziden7
2.2.3Selektivität von Herbiziden8
2.2.4Baumschulherbizide in Deutschland9
2.3Pflanzensc...
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In Deutschland werden auf 21.500 ha Baumschulgehölze kultiviert. Die Unkrautunterdrückung auf Anzuchtflächen mit Junggehölzen ist besonders in den ersten zwei Jahren nach der Aufschulung mit mechanischen oder anderen nicht-chemischen Verfahren zeitaufwändig und schwierig. Aufgrund der hohen Pflanzdichten wird in der Praxis aus arbeitswirtschaftlichen Gründen, die Ausbringung von Bodenherbiziden in Form einer Überkopfanwendung, angestrebt.
Seit dem Ende der Übergangsfrist des neuen Pflanzenschutzgesetzes zum 1. Juli 2001, stehen hochwirksame Bodenherbizide wie 'Venzar' oder 'Simazin' nicht mehr zur Verfügung. Zahl- reiche Versuche zur Verträglichkeit und Wirksamkeit von Alternativpräparaten an Baumschulgehölzen wurden seitdem u.a. vom Versuchs- und Beratungsring Baumschulen e.V. Schleswig-Holstein, der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen und der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft, durchgeführt.
Problemstellung:
Vor dem Hintergrund erschwerter EU-Zulassungsverfahren für neue Pflanzenschutzmittel und dem geringen Interesse der herstellenden Industrie kostenintensive Präparate für Sonderkulturen zu entwickeln, hat der Gesetzgeber mit dem Genehmigungsverfahren nach
18 des Pflanzenschutzgesetzes die Alternative geschaffen, zugelassene Produkte auch außerhalb des ursprünglichen Anwendungsgebietes, einsetzen zu können.
Ziel der Arbeit ist es, durch einen Praxisversuch die Verträglichkeit und Wirksamkeit von Mais- und Getreidebauherbiziden sowie einem Alternativprodukt, an einem Baumschul-Jungpflanzensortiment, nach der Pflanzung zu testen. Berücksichtigung fanden hierbei die von der Praxis angestrebte Applikationstechnik im sogenannten Überkopfverfahren sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen für ein Genehmigungsverfahren nach
18 Pflanzenschutzgesetz (PflSchG).
Gang der Untersuchung:
Die Arbeit ist in sechs Gliederungspunkte unterteilt.
Zunächst werden im zweiten Teil der Einleitung die rechtliche Situation und die praxisrelevanten Anforderungen an die Versuchsdurchführung angesprochen. Der zweite Gliederungspunkt bildet die Basis der Diplomarbeit und stellt die allgemeinen Zusammenhänge zwischen Boden, Pflanze, Unkrautentwicklung und chemischen Bekämpfungsmöglichkeiten in Baumschulbetrieben dar. Desgleichen wird die verfahrensrechtliche Genehmigungssituation nach
18 Pflanzenschutzgesetz (PflSchG) erläutert.
Im anschließenden dritten Kapitel werden der Versuchsaufbau, die Versuchsherbizide, die Versuchsdurchführung und die entsprechenden Boniturverfahren detailliert dargestellt.
Das vierte Kapitel beschreibt die Ergebnisse des Praxisversuches mit Hilfe von Tabellen, Bildmaterial und entsprechenden Erläuterungen. Das folgende fünfte Kapitel setzt sich kritisch mit der Thematik auseinander und eröffnet Lösungsansätze für zukünftige Versuchsvorhaben.
Das abschließende Kapitel enthält eine kurze inhaltliche Zusammenfassung der Diplomarbeit.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Inhaltsverzeichnis
1.Einleitung1
1.1Problemstellung1
1.2Ziele der Arbeit1
1.3Aufbau der Arbeit2
2.Stand der Wissenschaft und Technik2
2.1Allgemeine Grundlagen2
2.1.1Einteilung der Unkräuter2
2.1.2Einfluß der Unkräuter auf die Baumschulgehölze4
2.1.3Zusammensetzung der Unkrautflora4
2.2Grundlagen der chemischen Unkrautbekämpfung5
2.2.1Einteilung der Herbizide6
2.2.1.1Bodenherbizide6
2.2.1.2Blatt- und Kontaktherbizide6
2.2.1.3Boden-Blattherbizide7
2.2.2Verträglichkeit von Herbiziden7
2.2.3Selektivität von Herbiziden8
2.2.4Baumschulherbizide in Deutschland9
2.3Pflanzensc...
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