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Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Weingarten, Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder kennt sicherlich die Angst vor einer wichtigen Prüfung. Man bekommt Herzrasen, schweißnasse Hände und im schlimmsten Fall eine Gedankenblockade, trotz gewissenhafter Prüfungsvorbereitung. Durch diese Erscheinungen von Prüfungsangst ist das eigene Versagen quasi vorhersehbar. Und mit dem unvermeidlichen Näherrücken des Prüfungstermins wächst auch die Angst. Prüfungsangst kann in einen Teufelskreis münden, der die Leistungsfähigkeit…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Weingarten, Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder kennt sicherlich die Angst vor einer wichtigen Prüfung. Man bekommt Herzrasen, schweißnasse Hände und im schlimmsten Fall eine Gedankenblockade, trotz gewissenhafter Prüfungsvorbereitung. Durch diese Erscheinungen von Prüfungsangst ist das eigene Versagen quasi vorhersehbar. Und mit dem unvermeidlichen Näherrücken des Prüfungstermins wächst auch die Angst.
Prüfungsangst kann in einen Teufelskreis münden, der die Leistungsfähigkeit von Schülern tief greifend und anhaltend beeinträchtigen kann. Die Noten werden immer schlechter und mit jedem Misserfolg steigt auch die Prüfungsangst. Meist gelingt es den Schülern nicht, sich selbstständig aus diesem Teufelskreis zu befreien (vgl. Reimann-Höhn, 2003, S. 5).

Angst, insbesondere Angst im Leistungsbereich, ist in der psychologischen und pädagogischen Forschung, als auch inder Praxis zu einem zentralen Thema geworden (vgl. Krohne, 1977, S. 9). Heutzutage haben Leistungsnachweise an Schulen sowie an Universitäten einen sehr hohen Stellenwert, was die weiteren Ausbildungs- bzw. Berufschancen anbelangt. Die Folge ist ein immer weiter ansteigendes Maß an Leistungsstörungen und Prüfungsangst aufseiten der Schüler und Studenten. Die Entstehung von Prüfungsangst ist auf die Normen unserer Gesellschaft zurückzuführen. Unsere Gesellschaftsform ist eine sehr leistungsorientierte Gesellschaft. Diese ist der Ansicht, den Wert eines Menschen anhand seiner erbrachten Leistungen zu determinieren (vgl. Florin & Rosenstiel, 1976, S.41). Demzufolge dienen Prüfungen der Regulation des Aufstrebens in, von der Gesellschaft hoch angesehene, soziale Positionen. Da diese Positionen, wie beispielsweise Studien-, Ausbildungs- oder Arbeitsplätze zunehmend knapper werden, wird das Abschneiden in Prüfungen als Auswahlkriterium her
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