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Vielerorts zerbröckelt der christliche Glaube in Europa, dem einstmaligen Zentrum der globalen Christianisierung. Heute geraten selbst tiefgläubige Menschen in schwere Glaubenskrisen, sodass sich viele von Jesus Christus abwenden und nur mehr den bequemen, der Welt zugewandten Weg gehen wollen. Diese zu ermutigen dem Leben seinen religiösen Sinn wieder zurückzugeben, ist das Anliegen dieses Buches.Die Zukunft der Christen in Europa wird davon abhängen, den Atheismus unserer Zeit nicht als ein unabwendbares Schicksal hinzunehmen. Der Autor geht den Ursachen eines in dieser Größe noch nie…mehr

Produktbeschreibung
Vielerorts zerbröckelt der christliche Glaube in Europa, dem einstmaligen Zentrum der globalen Christianisierung. Heute geraten selbst tiefgläubige Menschen in schwere Glaubenskrisen, sodass sich viele von Jesus Christus abwenden und nur mehr den bequemen, der Welt zugewandten Weg gehen wollen. Diese zu ermutigen dem Leben seinen religiösen Sinn wieder zurückzugeben, ist das Anliegen dieses Buches.Die Zukunft der Christen in Europa wird davon abhängen, den Atheismus unserer Zeit nicht als ein unabwendbares Schicksal hinzunehmen. Der Autor geht den Ursachen eines in dieser Größe noch nie dagewesenen Glaubensverlustes nach und fragt nach der Verantwortlichkeit für die Entchristlichung unserer Gesellschaft.
Rezensionen
Buchbesprechung O.Ö. Heimatblätter, 2013 Heft 1/2 Eckehard Bamberger: Psalm 1. Die Wege Gottes und der Menschen. Olona Edition, Wien 2013, 261 Seiten, EUR 18,50. ISBN 978-3-9503499-1-7 Er studierte in Innsbruck Musikwissenschaft, Kunstgeschichte und Philosophie, hörte an der theologischen Fakultät Vorlesungen bei Karl & Hugo Rahner, um die christliche Botschaft auch von der wissenschaftlichen Seite her tiefer verstehen zu lernen. So wurde die Erörterung religiöser Thematik mehr und mehr zum Ausgangspunkt vieler seiner eigenen Vorträge. In diesem Buch setzt sich Eckehard Bamberger (verheiratet, Vater dreier Kinder, Gründer der Österreichischen Phonothek für Ton- und Bilddokumentation) nüchtern, ohne erhobenen Zeigefinger, aber auch ohne falsche Berührungsängste, auf die Spur jenes Zeitphänomens, das als Sinn- und Werteverlust längst globale Ausmaße anzunehmen begonnen hat. Wenngleich die Ursachenforschung substanziell nichts wirklich Neues bietet, bieten kann, gewinnt Bambergers Bestandsaufnahme zwischen Stichworten wie "Materialismus und Relativismus", "Die Ethikfalle", "Der homo sapiens als Konstrukteur und Konsument seiner selbst" oder "Der säkulare Wahrheitsbegriff" im Licht begleitend verarbeiteter Bibeltexte eindrückliche Klarheit und Dichte. In angenehm leichtem, gut lesbarem Deutsch verfasst, werden die Befunde zum beredten Zeugnis einer Grundhaltung, die den Menschen aus der Würdelosigkeit eines laut Evolutionstheorie "blinden Zufallsprodukts" zur Ehrfurcht vor Schöpfer und Schöpfung und damit auch zur Nächstenliebe ohne Ablaufdatum zurückführt. Dass die Tiraden und Klagelieder zum "verkrusteten, lebensfremden" Allgemeinzustand der [katholischen] Kirche bei durchaus kritischem Blick auf bestehende Schwächen und Defizite hier keinen Widerklang finden, überrascht wenig. Im Gegenteil, den dringendsten Erneuerungsbedarf attestiert Bamberger der Kirche für den hypothetischen Fall, dass sie eines Tages aufhören sollte, gewissermaßen Stachel im Fleisch des Zeitgeistes zu sein. Als Denkanstoß, zur Horizonterweiterung und/oder inneren Positionsüberprüfung bestens zu empfehlen! Camillo Gamnitzer Chefredakteur der O.Ö. Heimatblätter, 2013 Heft 1/2 Herausgegeben vom Amt der OÖ. Landesregierung/Direktion Kultur…mehr