Die am Anfang der 90er Jahre entdeckten mesoporösen MCM-41-Materialien werden bis zum heutigen Tage stetig untersucht und weiterentwickelt. Wegen ihrer hohen spezifischen Oberfläche, der einheitlichen hochgeordneten hexagonalen Porenstruktur und der gut erreichbaren inneren Oberfläche sind sie für Anwendungen in der Adsorption und heterogenen Katalyse interessant. Die vorliegendene Masterarbeit untersucht die pseudomorphe Transformation von kommerziell verfügbarem LiChrospher 60 (Merck) mit einem Kugeldurchmesser von 15 Mikrometer in ein MCM-41-Material. Zudem wurde der Versuch unternommen, während der Transformation Aluminium, Chrom, Molybdän, Titan, Vanadium und Wolfram als Fremdatome in die Silikatstruktur einzubauen. Es konnte festgestellt werden, dass die neuen Transformationsmaterialien gegenüber denen der klassischen Synthese deutlich verbesserte Eigenschaften besitzen.
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