Der Altmeister der deutschen Psychosomatik, Thure von U exkiill, hat die damals kiihne Prognose aufgestellt, daJ3 alle menschlichen Krankheiten injene eingeteilt werden konnen, die bereits als psychosomatisch verur sacht erkannt sind und alle anderen. Er hat damit gemeint, daJ3 viel mehr Erkrankungen als wir ahnen in einen groBen Zusammenhang mit seeli schen verursachenden Faktoren gebracht werden konnen. Die Psychosomatik als die Lehre davon, wie die Seele den Korper krank"machend beeinflu.Bt (Mitscherlich), baut auf der zwischen Seele und Korper vermittelnden Funktion des vegetativen N…mehr
Der Altmeister der deutschen Psychosomatik, Thure von U exkiill, hat die damals kiihne Prognose aufgestellt, daJ3 alle menschlichen Krankheiten injene eingeteilt werden konnen, die bereits als psychosomatisch verur sacht erkannt sind und alle anderen. Er hat damit gemeint, daJ3 viel mehr Erkrankungen als wir ahnen in einen groBen Zusammenhang mit seeli schen verursachenden Faktoren gebracht werden konnen. Die Psychosomatik als die Lehre davon, wie die Seele den Korper krank"machend beeinflu.Bt (Mitscherlich), baut auf der zwischen Seele und Korper vermittelnden Funktion des vegetativen N ervensystems auf: dieses reagiert nicht auf Willen und Geist, sondern es funktioniert unwillkiirlich (deswegen auch autonomes Nervensystem genannt) und wird im wesentlichen von unseren Gefiihlen beeinflu.Bt. Die psychosoma tische Forschung hat in diesem Jahrhundert, ausgehend von Freud, we sentliche Fortschritte gemacht und psychosomatische Erkrankungen im Bereich des Herz-Kreislauf-Systems, des Atmungs-, des Magen-Darm und des U rogenitaltraktes sowie im Bereiche der Haut, also in Bereichen, die dem vegetativen Nervensystem unterstehen, in Genese und Therapie einem besseren Verstandnis und auch einer intensiveren Therapie zu ganglich gemacht.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Autorenporträt
Dr. Ulrich Kropiunigg, geb. 1947, ist Professor für Medizinische Psychologie an der Universität Wien, Psychotherapeut und Analytiker. Außerdem entwickelte er ein Teamentwicklungsmodell, Teamshaping und veröffentlichte mehrere Fachbücher. Er lebt mit seiner Frau Dr. Edit Schlaffer und seinen beiden Kindern in Wien.
Inhaltsangabe
1 Die vergessene psychologische Dimension.- 2 Von der Psychoanalyse zur biopsychosozialen Medizin.- 2.1 Die spekulative Phase der Psychosomatik.- 2.2 Die Theorie der spezifischen Konflikte.- 2.3 Psychoanalytisch-psychosomatische Theorien.- 2.4 Der Übergang von der Psychosomatik zur multifaktoriellen Medizin.- 2.5 Einflußreiche Konzepte der letzten 25 Jahre.- 3 Psychoneuroimmunologie.- 3.1 Frühe Hinweise auf das Immunsystem.- 3.2 Aktueller Stand der Psychoneuroimmunologie (Tierexperimentelle Forschung).- 3.3 Experimentelle Stressorforschung und Immunität.- 4 Psyche und Immunsystem beim Menschen.- 4.1 Vorbemerkungen.- 4.2 Experimenteller Streß in Humanstudien.- 4.3 Psychischer Einfluß und positive Modulation des Immunsystems.- 4.4 Natürlicher Streß in Humanstudien.- 4.5 Verlust, Trauer und das Immunsystem.- 4.6 Psychologische Konstrukte und das Immunsystem.- 5 Akuter psychosozialer Streß und Veränderungen im Immunsystem.- 5.1 Aktueller Stand der Forschung.- 5.2 Zur Problematik komplexer Situationen.- 5.3 Hypothesen.- 5.4 Der Untersuchungsplan.- 5.5 Stichprobenbeschreibung und Methodik.- 5.6 Die Ergebnisse.- 5.7 Diskussion.- 5.8 Zusammenfassung.- 6 Akute und chronische Einflüsse auf das Immunsystem.- 6.1 Ergebnisse und Probleme von Längsschnittuntersuchungen.- 6.2 Hypothesen.- 6.3 Der Untersuchungsplan.- 6.4 Stichprobenbeschreibung und Methodik.- 6.5 Die Ergebnisse.- 6.6 Diskussion.- 6.7 Zusammenfassung.- 7 Die vergessene biologische Dimension.- 7.1 Kritik der Psychoneuroimmunologie und Psychoanalyse.- 7.2 Drei Fallbeispiele.- 7.3 Gemeinsamkeiten der drei Fallbeispiele.- 7.4 Schlußfolgerungen für eine Medizinische Psychologie oder: Ist die Transplantation einer Niere von der Mutter auf die Tochter gefährlich, wenn eine ambivalente Beziehung besteht?.-Literatur.
1 Die vergessene psychologische Dimension.- 2 Von der Psychoanalyse zur biopsychosozialen Medizin.- 2.1 Die spekulative Phase der Psychosomatik.- 2.2 Die Theorie der spezifischen Konflikte.- 2.3 Psychoanalytisch-psychosomatische Theorien.- 2.4 Der Übergang von der Psychosomatik zur multifaktoriellen Medizin.- 2.5 Einflußreiche Konzepte der letzten 25 Jahre.- 3 Psychoneuroimmunologie.- 3.1 Frühe Hinweise auf das Immunsystem.- 3.2 Aktueller Stand der Psychoneuroimmunologie (Tierexperimentelle Forschung).- 3.3 Experimentelle Stressorforschung und Immunität.- 4 Psyche und Immunsystem beim Menschen.- 4.1 Vorbemerkungen.- 4.2 Experimenteller Streß in Humanstudien.- 4.3 Psychischer Einfluß und positive Modulation des Immunsystems.- 4.4 Natürlicher Streß in Humanstudien.- 4.5 Verlust, Trauer und das Immunsystem.- 4.6 Psychologische Konstrukte und das Immunsystem.- 5 Akuter psychosozialer Streß und Veränderungen im Immunsystem.- 5.1 Aktueller Stand der Forschung.- 5.2 Zur Problematik komplexer Situationen.- 5.3 Hypothesen.- 5.4 Der Untersuchungsplan.- 5.5 Stichprobenbeschreibung und Methodik.- 5.6 Die Ergebnisse.- 5.7 Diskussion.- 5.8 Zusammenfassung.- 6 Akute und chronische Einflüsse auf das Immunsystem.- 6.1 Ergebnisse und Probleme von Längsschnittuntersuchungen.- 6.2 Hypothesen.- 6.3 Der Untersuchungsplan.- 6.4 Stichprobenbeschreibung und Methodik.- 6.5 Die Ergebnisse.- 6.6 Diskussion.- 6.7 Zusammenfassung.- 7 Die vergessene biologische Dimension.- 7.1 Kritik der Psychoneuroimmunologie und Psychoanalyse.- 7.2 Drei Fallbeispiele.- 7.3 Gemeinsamkeiten der drei Fallbeispiele.- 7.4 Schlußfolgerungen für eine Medizinische Psychologie oder: Ist die Transplantation einer Niere von der Mutter auf die Tochter gefährlich, wenn eine ambivalente Beziehung besteht?.-Literatur.
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