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Klimakrise, Artensterben und Umweltverschmutzung stellen eine große Bedrohung dar - nicht nur für die körperliche, sondern auch für die seelische Gesundheit: Hitzewellen führen zu Depressionen. Überschwemmungen führen zu posttraumatischen Belastungsstörungen. Und manche Menschen werden durch Umweltkrisen sogar zur Flucht gezwungen - mit all ihren psychischen Folgen. Es ist also höchste Zeit, dass sich die Psychiatrie mit diesen gravierenden Entwicklungen auseinandersetzt. Dieses Praxislehrbuch möchte handlungsorientiertes Wissen über Umweltkrisen vermitteln und als Referenzwerk für die…mehr

Produktbeschreibung
Klimakrise, Artensterben und Umweltverschmutzung stellen eine große Bedrohung dar - nicht nur für die körperliche, sondern auch für die seelische Gesundheit: Hitzewellen führen zu Depressionen. Überschwemmungen führen zu posttraumatischen Belastungsstörungen. Und manche Menschen werden durch Umweltkrisen sogar zur Flucht gezwungen - mit all ihren psychischen Folgen. Es ist also höchste Zeit, dass sich die Psychiatrie mit diesen gravierenden Entwicklungen auseinandersetzt. Dieses Praxislehrbuch möchte handlungsorientiertes Wissen über Umweltkrisen vermitteln und als Referenzwerk für die klinische Praxis dienen. Es beleuchtet zunächst die naturwissenschaftlichen Grundlagen der Umweltkrisen und ihre psychischen Folgen. Im Anschluss wird aufgezeigt, wie sich in den Bereichen Ernährung, Mobilität, Stadtplanung und Naturerleben positive Wirkungen sowohl für die psychische Gesundheit als auch für die Umwelt erzielen ließen. Daneben geht das Werk der Frage nach, was die Psychiatrie unternehmen kann, um die Umweltkrisen nicht selbst weiter zu verschärfen. Außerdem werden veränderte Anforderungen an die psychiatrische Versorgung diskutiert.
Autorenporträt
Dr. med. Sebastian Karl, Arzt in Weiterbildung an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI), Mannheim. Prof. Dr. med. Andreas Meyer-Lindenberg, Direktor des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit (ZI) und Ärztlicher Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Mannheim, Lehrstuhlinhaber für Psychiatrie und Psychotherapie an der Universität Heidelberg sowie Co-Sprecher und Standortkoordinator des Deutschen Zentrums für Psychische Gesundheit (DZPG). Mit Beiträgen von: Sebastian Karl, Andreas Meyer-Lindenberg, Lorenz Albrecht, Adina Arth, Leonie Ascone, Lasse Brandt, Jonas Geschke, Gerhard Gründer, Andreas Heinz, Wolfram J. Herrmann, Sören Hese, Carmen Jochem, Joachim Klosterkötter, Hans Knoblauch, Simone Kühn, Linda C. Kunz, Konrad Laker, Carsten Loose, Hendrik Napierala, Frauke Nees, Markus Salomon, Julia Sander, Kerstin Schepanski, Elisabeth Schmid, Meryam Schouler-Ocak, Astrid Schulz, Gunter Schumann, Sebastian Siehl, Moritz Spangemacher, Monika Stöhr und Annika Walinski