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Wie lässt sich psychiatrisches Wissen begründen und was ist sein Gegenstand? Statt der Zwei-Welten-Konzeption von mental/physisch wird eine Drei-Welten- Konzeption vorgeschlagen mit der zusätzlichen Dimension 'Sinn' - als einer in sozialer Interaktion generierten, objektiv und autonom existierenden Sphäre.
Damit verändert sich der Gegenstand psychiatrischer Erkenntnis. An die Stelle eines Inneren unserer Patienten, in dem die Psychiater zu lesen haben, tritt die Analyse der Art und Weise, wie die Protagonisten der Therapie gemeinsam deren Voraussetzungen hervorbringen: die Krankheit, den
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Produktbeschreibung
Wie lässt sich psychiatrisches Wissen begründen und was ist sein Gegenstand? Statt der Zwei-Welten-Konzeption von mental/physisch wird eine Drei-Welten- Konzeption vorgeschlagen mit der zusätzlichen Dimension 'Sinn' - als einer in sozialer Interaktion generierten, objektiv und autonom existierenden Sphäre.

Damit verändert sich der Gegenstand psychiatrischer Erkenntnis. An die Stelle eines Inneren unserer Patienten, in dem die Psychiater zu lesen haben, tritt die Analyse der Art und Weise, wie die Protagonisten der Therapie gemeinsam deren Voraussetzungen hervorbringen: die Krankheit, den Patienten, seinen Therapeuten - und zwar so, dass sie darin zu denjenigen werden, als die sie sich wechselseitig nehmen. Das ist die Logik therapeutischen Handelns, sie hat nichts zu tun mit der üblichen Psycho-Logik, nach der wir unser Handeln missverstehen.

Über den Autor

Klaus Brücher, Dr. med., Ärztlicher Direktor der AMEOS Klinik Dr. Heines, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Bremen.
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Autorenporträt
Klaus Brücher, Dr. med., Ärztlicher Direktor der AMEOS Klinik Dr. Heines, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Bremen. Veröffentlichungen u.a.: Eine sehr kurze Geschichte der Subjektivität, in: Thomas Fuchs et al. (Hg.) Subjektivität und Gehirn, 2007; Die Paradoxie des Selbstverlusts aus psychiatrischer Perspektive, in: Dirk Quadflieg (Hg.) Selbst und Selbstverlust, 2008.