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Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen erleben häufig Einschränkungen, die ihre Teilhabe in verschiedenen Lebensbereichen erschweren. Die Versorgung sollte daher sowohl psychiatrische und psychotherapeutische als auch psychosoziale Angebote umfassen. Psychosoziale Angebote fördern die Teilhabe von Menschen mit psychiatrischen Erkrankungen am sozialen und gesellschaftlichen Leben. Die Versorgungslandschaft wurde über die letzten Jahrzehnte umfänglich ausgebaut. Untersuchungen weisen jedoch darauf hin, dass das Angebot an psychosozialen Therapien defizitär ist und zudem regional große…mehr

Produktbeschreibung
Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen erleben häufig Einschränkungen, die ihre Teilhabe in verschiedenen Lebensbereichen erschweren. Die Versorgung sollte daher sowohl psychiatrische und psychotherapeutische als auch psychosoziale Angebote umfassen. Psychosoziale Angebote fördern die Teilhabe von Menschen mit psychiatrischen Erkrankungen am sozialen und gesellschaftlichen Leben. Die Versorgungslandschaft wurde über die letzten Jahrzehnte umfänglich ausgebaut. Untersuchungen weisen jedoch darauf hin, dass das Angebot an psychosozialen Therapien defizitär ist und zudem regional große Unterschiede aufweist. Dem vorliegenden Buch liegt eine umfassende und strukturierte Erfassung bestehender psychosozialer und psychiatrischer Versorgungsstrukturen in den Regionen Oberbayern und Schwaben zugrunde. Das Ziel der Erhebung war die Bestandsaufnahme und der Vergleich von regionalen Versorgungsstrukturen. Die Ergebnisse dienen der Bewertung von Verfügbarkeit und Defiziten psychiatrischer und psychosozialer Versorgungsangebote in Deutschland.
Autorenporträt
Dr. Johanna Breilmann ist Ernährungswissenschaftlerin und seit 2016 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie II der Universität Ulm. Sie ist Projektkoordinatorin zweier durch den Innovationsausschuss des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) geförderter Projekte. Des Weiteren arbeitet sie an systematischen Reviews und Metaanalysen zu psychiatrischen und ernährungspsychiatrischen Themen, darunter international durchgeführte Cochrane Reviews. Zuvor arbeitete und promovierte Johanna Breilmann am Institut für Ernährungswissenschaft der Universität Gießen, wo sie an der Organisation, Durchführung und Datenauswertung einer Langzeitstudie beteiligt war.