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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,7, Justus-Liebig-Universität Gießen (Sozial- und Kulturwissenschaft), Veranstaltung: Pädagogische Berufsbiographien, Sprache: Deutsch, Abstract: "Wenn von Angehörigen psychisch Kranker die Rede ist, denken wir meist an Eltern, gelegentlich an Partner und Geschwister, selten an Kinder der Betroffenen. Aber psychisch Kranke haben Kinder und diese Kinder sind, (...), von der psychischen Erkrankung ihrer Mutter oder ihres Vaters in einschneidender Weise mit betroffen. Während es den Eltern und Partnern…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,7, Justus-Liebig-Universität Gießen (Sozial- und Kulturwissenschaft), Veranstaltung: Pädagogische Berufsbiographien, Sprache: Deutsch, Abstract: "Wenn von Angehörigen psychisch Kranker die Rede ist, denken wir meist an Eltern, gelegentlich an Partner und Geschwister, selten an Kinder der Betroffenen. Aber psychisch Kranke haben Kinder und diese Kinder sind, (...), von der psychischen Erkrankung ihrer Mutter oder ihres Vaters in einschneidender Weise mit betroffen. Während es den Eltern und Partnern mittlerweile gelungen ist, sich Gehör zu verschaffen, ist es um die Kinder und ihr Schicksal als Angehörige lange Zeit still geblieben" (Lenz 2005, S. 73). Doch im Laufe der letzten Jahre wurden auch besonders Kinder psychisch kranker Eltern in der psychiatrischen und psychosozialen Forschung stärker mit einbezogen. Dabei ist durch eine Reihe von Studien nachgewiesen worden, dass insbesondere bei diesen ein deutlich erhöhtes Risiko besteht, im Laufe ihrer Entwicklung mit Verhaltensauffälligkeiten zu reagieren oder selbst an einer psychischen Störung zu erkranken (vgl. ebd.). Die Auffälligkeiten der Kinder wurden vor allem in der sozial-emotionalen und seltener in der kognitiven Entwicklung deutlich. Primär waren dabei sowohl depressive als auch aggressive, dissoziale und hyperkinetische Störungen, wie z. B. Hyperaktivität, Impulsivität sowie Aufmerksamkeitsstörungen zu erkennen (vgl. ebd., S. 13). Demnach leiden nicht nur betroffene Elternteile unter ihrer Krankheit, sondern auch deren Kinder erleben diese als große emotionale Belastung. Eine psychische Erkrankung eines Elternteils wirkt sich störend auf das gesamte Familiensystem aus.
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Autorenporträt
Mit Kirsten Becker aus Münster hat Schliemann bisher vor allem Kinderspiele entwickelt. Beachtlich war schon das 2003 erschienene Geschicklichkeitsspiel "Pyramidos" (Haba), das beide nun mit "Nacht der Magier" toppen.