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Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sport - Sportpsychologie, Note: 1,0, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem psychischen Befinden zweier Handballtorhüter. Anhand dieser Langzeitstudie sollen Auswirkungen von Trainingseinheiten und Wettkämpfen auf das Befinden zweier Versuchspersonen beobachtet werden. Im theoretischen Teil dieser Arbeit erhält der Leser einen Überblick über Emotionen im Sport. Insbesondere wird dabei auf ihre Entstehung, Funktionen und Einflüsse auf die Motivation eingegangen. Um Auswirkungen auf das…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sport - Sportpsychologie, Note: 1,0, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem psychischen Befinden zweier Handballtorhüter.
Anhand dieser Langzeitstudie sollen Auswirkungen von Trainingseinheiten
und Wettkämpfen auf das Befinden zweier Versuchspersonen beobachtet werden.
Im theoretischen Teil dieser Arbeit erhält der Leser einen Überblick über Emotionen im
Sport. Insbesondere wird dabei auf ihre Entstehung, Funktionen und Einflüsse auf die
Motivation eingegangen.
Um Auswirkungen auf das Befinden der Handballtorhüter zu beobachten, wurden an
73 Zeitpunkten Daten jeder Versuchsperson erhoben. Nach jedem Training und Wettkampf
bewerteten die Versuchspersonen ihr Befinden und andere psychische Merkmale,
so dass ein "Befindlichkeitstagebuch" jeder Versuchsperson entstanden ist. Zusätzlich
wurden bei jeder Trainingseinheit die Inhalte und die individuell empfundenen Belastungen
protokolliert. Bei jedem Wettkampf wurde eine Spielerbeobachtung durchgeführt,
mit welcher unter anderem die Leistung der Torhüter erhoben werden konnte.
Das erwartete Ergebnis der Untersuchung, dass sich die Leistung bei Wettkämpfen auf
das Befinden der Versuchspersonen auswirkt, konnte nicht bestätigt werden. Dagegen
zeigt sich ein nicht so deutlich erwarteter Aspekt in dieser Untersuchung. Bei beiden
Versuchspersonen konnte ein hoher Zusammenhang zwischen der Einssatzzeit und der
Stimmung diagnostiziert werden. Mit Hilfe der Zeitreihen wird verdeutlicht, dass eine
hohe Einssatzzeit selbst bei Niederlagen einen positiven Einfluss auf die Stimmung hat.
Der im theoretischen Teil beschriebene Zusammenhang zwischen der Belastung und
dem Befinden nach Abele und Brehm (1986) konnte mit dem in dieser Arbeit verwendeten
Untersuchungsinstrument nicht überprüft werden, so dass keine Ergebnisse zu der
Erkenntnis, dass sich hohe Belastungen positiver auf da
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