Krankheitsverarbeitung und Krankheitsbewältigung ist ein The ma, das jeden, der sich mit der klinischen Versorgung von Pati enten zu befassen hat, interessieren muß. Es handelt sich um ein Problem, das manch einer mit dem ge sunden Menschenverstand bewältigen möchte. Die Summe der Beiträge auf dem diesem Verhandlungsband zugrundeliegenden Kongreß zeigt jedoch, daß eine wissenschaftliche Bearbeitung des Themas in verschiedenen Teilbereichen möglich ist und er ste Ergebnisse bringt. Nach einer einleitenden Abhandlung der psychologischen Dispositionen für Koronarerkrankungen wer den die…mehr
Krankheitsverarbeitung und Krankheitsbewältigung ist ein The ma, das jeden, der sich mit der klinischen Versorgung von Pati enten zu befassen hat, interessieren muß. Es handelt sich um ein Problem, das manch einer mit dem ge sunden Menschenverstand bewältigen möchte. Die Summe der Beiträge auf dem diesem Verhandlungsband zugrundeliegenden Kongreß zeigt jedoch, daß eine wissenschaftliche Bearbeitung des Themas in verschiedenen Teilbereichen möglich ist und er ste Ergebnisse bringt. Nach einer einleitenden Abhandlung der psychologischen Dispositionen für Koronarerkrankungen wer den die verschiedenen Phasen einer Herzerkrankung von der Akutphase auf einer Intensivstation bis zur chronischen Phase nach Klinikentlassung auf psychologische Zusammenhänge un tersucht. Die somatisch orientierte Medizin ist gerade auf dem Gebiet der Herzerkrankung, wo sehr viel apparative Medizin an gewendet wird, immer wieder in Gefahr, eine überwiegende Or ganmedizin zu werden. In einer solchen Situationempfinden die meisten Ärzte den psychologisch orientierten Ansatz nicht als Konkurrenz, sondern als segensreiche Ergänzung. In der gastgebenden Klinik, dem Rehabilitationszentrum für Herz- und Kreislaufkranke Bad Krozingen, gibt es seit der Gründung im Jahre 1972 eine fruchtbare Zusammenarbeit zwi schen Ärzten und Psychologen, Sozialarbeitern und beruflichen Fachkräften. Wir hoffen, zum Wohle der Patienten. Bad Krozingen, im April 1985 H. Roskamm Vorwort In den letzten 20 Jahren ist in zunehmendem Maße anerkannt worden, daß psychosoziale Faktoren die Manifestation einer ko ronaren Herzerkrankung begünstigen.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
1 Psychosoziale Risikofaktoren der koronaren Herzerkrankung.- Psychologische und soziologische Einflußfaktoren der koronaren Herzkrankheit.- Psychische Prodrome der Koronarerkrankung.- Berufliche Situation und koronare Herzerkrankung -Krankheitsbewältigung bei Herz-Kreislauferkrankungen.- Die Krankheitsursache aus der Sicht des Koronarpatienten.- Hyperaktivität und Depression bei Patienten mit koronarer Herzerkrankung.- Die deutsche Form des strukturierten Interviews zur Diagnostik des Verhaltenstyp-A-Musters (V.-A.-M.).- Ist das Typ-A-Verhalten spezifisch für den Herzinfarkt?.- Psychophysiologische Untersuchung zum Typ-A-Verhalten und seine Beziehung zu traditionellen kardiovaskulären Risikofaktoren bei Polizeibeamten aus dem Raum Köln.- Psychophysiologie und Methodik des Typ-A-Verhaltens.- 2 Psychische Probleme während der stationären Behandlungs- und Rehabilitationsphase chronisch Herzkranker.- Die Situation des Koronarkranken nach dem Herzinfarkt: Psychosoziale Aspekte und ihre Auswirkungen auf die Rehabilitationspraxis.- Determinanten der Krankheitsverarbeitung.- Psychologische Reaktionen auf die kardiologische Intensivstation.- Subjektive Komponenten pektanginöser Beschwerden.- Die subjektive Wahrnehmung des Herzinfarkts und die Angst des Infarktkranken.- Psychische Bewältigungsprozesse in kardiologischen Belastungssituationen.- Psychischer Status und Einstellung zur Arbeit als Prädiktoren für den Erfolg bewegungstherapeutischer Maßnahmen.- Psychosomatische Aspekte im Zusammenhang mit einer Herzoperation.- Soziale Unterstützung und Genesungsverlauf nach Herzinfarkt.- Zur Bedeutsamkeit des Verhaltenstyp-A-Musters für die Rehabilitation jüngerer Postinfarktpatienten.- 3 Psychische Probleme des chronisch Herzkranken im Alltag.- Genesungsverläufechronisch Herzkranker nach Klinikentlassung. Ergebnisse einer Zeitreihenstudie.- Konzeptuelle und methodische Überlegungen zur Rolle sozialer Belastungen bei Spätkomplikationen nach Herzinfarkt.- Psychologische Veränderungen einige Jahre nach Herzinfarkt.- Berufliche Veränderungen nach Herzinfarkt.- Psychosozialer und medizinischer Status 3-5 Jahre nach einer Herzoperation.- Bewältigung der koronaren Herzkrankheit in Abhängigkeit von Muster und Dynamik der Ehepartnerbeziehung.- Die Einbeziehung des Partners in die umfassende Behandlung des Infarktkranken.- 4 Psychotherapeutische Interventionen bei chronisch Herzkranken.- Praktische psychologische Arbeit auf einer kardiologisch-internistischen Intensivstation: Realisierungsmüglichkeiten medizinisch-psychologischer Anforderungen.- Zur Effektivität eines Entspannungstrainings in der Frührehabilitation von Myokardinfarktpatienten.- Verhaltenstherapeutische Gruppenbehandlung herzoperierter Patienten und ihrer Partnerinnen.- Zur psychoanalytischen Gruppentherapie und Persönlichkeitsstruktur von Herzinfarktkranken.- Sport und Streßbewältigung - Implikationen für die kardiologische Rehabilitationspraxis.- Befunde einer psychologischen Verlaufsstudie an Sportaktiven und -inaktiven Herzinfarktpatienten.
1 Psychosoziale Risikofaktoren der koronaren Herzerkrankung.- Psychologische und soziologische Einflußfaktoren der koronaren Herzkrankheit.- Psychische Prodrome der Koronarerkrankung.- Berufliche Situation und koronare Herzerkrankung -Krankheitsbewältigung bei Herz-Kreislauferkrankungen.- Die Krankheitsursache aus der Sicht des Koronarpatienten.- Hyperaktivität und Depression bei Patienten mit koronarer Herzerkrankung.- Die deutsche Form des strukturierten Interviews zur Diagnostik des Verhaltenstyp-A-Musters (V.-A.-M.).- Ist das Typ-A-Verhalten spezifisch für den Herzinfarkt?.- Psychophysiologische Untersuchung zum Typ-A-Verhalten und seine Beziehung zu traditionellen kardiovaskulären Risikofaktoren bei Polizeibeamten aus dem Raum Köln.- Psychophysiologie und Methodik des Typ-A-Verhaltens.- 2 Psychische Probleme während der stationären Behandlungs- und Rehabilitationsphase chronisch Herzkranker.- Die Situation des Koronarkranken nach dem Herzinfarkt: Psychosoziale Aspekte und ihre Auswirkungen auf die Rehabilitationspraxis.- Determinanten der Krankheitsverarbeitung.- Psychologische Reaktionen auf die kardiologische Intensivstation.- Subjektive Komponenten pektanginöser Beschwerden.- Die subjektive Wahrnehmung des Herzinfarkts und die Angst des Infarktkranken.- Psychische Bewältigungsprozesse in kardiologischen Belastungssituationen.- Psychischer Status und Einstellung zur Arbeit als Prädiktoren für den Erfolg bewegungstherapeutischer Maßnahmen.- Psychosomatische Aspekte im Zusammenhang mit einer Herzoperation.- Soziale Unterstützung und Genesungsverlauf nach Herzinfarkt.- Zur Bedeutsamkeit des Verhaltenstyp-A-Musters für die Rehabilitation jüngerer Postinfarktpatienten.- 3 Psychische Probleme des chronisch Herzkranken im Alltag.- Genesungsverläufechronisch Herzkranker nach Klinikentlassung. Ergebnisse einer Zeitreihenstudie.- Konzeptuelle und methodische Überlegungen zur Rolle sozialer Belastungen bei Spätkomplikationen nach Herzinfarkt.- Psychologische Veränderungen einige Jahre nach Herzinfarkt.- Berufliche Veränderungen nach Herzinfarkt.- Psychosozialer und medizinischer Status 3-5 Jahre nach einer Herzoperation.- Bewältigung der koronaren Herzkrankheit in Abhängigkeit von Muster und Dynamik der Ehepartnerbeziehung.- Die Einbeziehung des Partners in die umfassende Behandlung des Infarktkranken.- 4 Psychotherapeutische Interventionen bei chronisch Herzkranken.- Praktische psychologische Arbeit auf einer kardiologisch-internistischen Intensivstation: Realisierungsmüglichkeiten medizinisch-psychologischer Anforderungen.- Zur Effektivität eines Entspannungstrainings in der Frührehabilitation von Myokardinfarktpatienten.- Verhaltenstherapeutische Gruppenbehandlung herzoperierter Patienten und ihrer Partnerinnen.- Zur psychoanalytischen Gruppentherapie und Persönlichkeitsstruktur von Herzinfarktkranken.- Sport und Streßbewältigung - Implikationen für die kardiologische Rehabilitationspraxis.- Befunde einer psychologischen Verlaufsstudie an Sportaktiven und -inaktiven Herzinfarktpatienten.
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