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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: 1,25, Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik (Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Die Akademie für Gemeinwirtschaft öffnet ihre Pforten 1948 vor allem sozial benachteiligten Bewerbern. Vor dem Hintergrund des verlorenen Krieges und den damit verbundenen Wirren um eine neue wirtschaftspolitische Zielsetzung soll die Gemeinwirtschaft einen Weg einschlagen, der weder ganz zum Sozialismus noch ganz zum Kapitalismus führt. Die soziale…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: 1,25, Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik (Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Akademie für Gemeinwirtschaft öffnet ihre Pforten 1948 vor allem sozial benachteiligten Bewerbern. Vor dem Hintergrund des verlorenen Krieges und den damit verbundenen Wirren um eine neue wirtschaftspolitische Zielsetzung soll die Gemeinwirtschaft einen Weg einschlagen, der weder ganz zum Sozialismus noch ganz zum Kapitalismus führt. Die soziale Realität von 1948, die zu einem Wahlerfolg der Christdemokraten im Jahr 1949 führt, ist für solche Zielsetzungen jedoch schwer zu ignorieren.
Gleiches gilt für die Situation von psychisch Erkrankten nach dem II Weltkrieg. Werden psychisch Erkrankte im Nationalsozialismus noch als lebensunwertes Leben verfolgt und vernichtet, so ist diese Doktrin nach dem Krieg nicht mehr zu halten. Jeder psychisch Erkrankte hat auf Grund der Forschungslage jetzt die Chance zu einem akzeptierten Teil der Gesellschaft zu werden.
In dieser Arbeit für das empirische Praktikum, soll an Hand von empirischen Daten und Akten aus den Anfängen der Akademie für Gemeinwirtschaft versucht werden, die Frage zu beantworten, wie sich eine psychische Erkrankung auf den Studienverlauf in den ersten Lehrgängen an der Akademie auswirkt. Ich versuche die politischen Umbrüche die zu dieser Zeit stattfinden, und deren Auswirkungen auf das Verhalten der Akteure, zu beleuchten.
Neben einer Bewerbertypologie erscheinen mir zwei der Studierenden für empirischen Erhebungen besonders geeignet: die Herrn Natkaes und Schwott. Natkaes auf Grund seiner psychischen Erkrankung, Schwott wegen seiner Zielstrebigkeit und Begabung.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung2
2.Die Akademie für Gemeinwirtschaft2
2.1Gründung der Akademie für Gemeinwirtschaft 3
2.2Gründungskonzept der Akademie für Gemeinwirtschaft4
2.3Zielsetzung der Akademie für Gemeinwirtschaft5
3.Gesellschaftliche Rahmenbedingungen in Deutschland6
3.1Deutsche Lebensrealität nach dem verlorenen Weltkrieg6
3.2Zielsetzungen im Wiederaufbau7
4.Psychische Erkrankungen10
4.1Historische Vorbemerkungen11
4.2Psychische Erkrankungen im III Reich13
4.3Psychische Erkrankungen nach dem II Weltkrieg14
5.Empirische Erhebungen16
5.1Versuch einer Bewerbertypologie18
5.2Der psychisch erkrankte Student21
5.2.1Die Sozialgestalt des Herrn Natkaes22
5.2.2Psychische Erkrankung und Studienverlauf25
5.3Der vorbildliche Student27
5.3.1Die Sozialgestalt des Herrn Schwott28
5.3.2Begabung und Studienverlauf30
6.Schlußbemerkungen31
7.Literatur35
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