Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 1,3, German open Business School - Hochschule für Wirtschaft und Verwaltung, Sprache: Deutsch, Abstract: Schlagzeilen, wie "Psychische Belastung wirkt sich auf die Enkel aus", "Immer mehr psychische Belastungen", "Wie sich Arbeitnehmer gegen psychische Belastungen wehren" lassen sich in Medien vorfinden. Vermehrt wird von den verschiedensten Akteuren in Politik, Medizin und Arbeitswissenschaft berichtet und diskutiert, dass Menschendem alltäglichen Stress unserer modernen und hoch technologisierten Welt kaum noch standhalten können. Viele von ihnen fühlen sich physisch als auch psychisch belastet.Diese Aussagen sowie vor allem die Berücksichtigung der Thematik im Koalitionsvertrag der Bundesregierung verschärfen das Bewusstsein in der Bevölkerung, dass Themen zur psychischen Belastung und die daraus resultierenden Gefährdungen für jede Person relevant sind. Allein die Suche bei Google nach "Psychische Gefährdungsbeurteilung" liefert ca. 225.000 Ergebnisse. Die Eingabe bei Amazon in der Kategorie Bücher mit diesem Stichwort fast 75 Treffer. Diese Zahlen verdeutlichen zudem die Prägnanz der psychischen Gefährdungsbeurteilung in der Öffentlichkeit.Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz gewinnt zunehmend an Bedeutung. 53 Millionen Krankheitstage entfielen im Jahr 2012 auf psychische Störungen. Für mehr als 40 Prozent sind psychische Erkrankungen die Ursache von Frühberentungen der zu diesem Zeitpunkt durchschnittlich 48 Jahre alten Beschäftigten. Volkswirtschaftlich ergeben sich jährliche finanzielle Einbußen von über 20 Milliarden Euro. [...]
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