49,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Kinder haben in Deutschland nach 1631 Abs. II Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Darunter werden vom Gesetzgeber seit dem Jahre 2000 auch seelische Verletzungen gefasst. Doch ist dieses Verbot bekannt bzw. was wird darunter verstanden? Was lässt sich als Psychische Gewalt gegen Kinder im familiären Kontext bestimmen und inwieweit von vertretbaren Erziehungsmaßnahmen abgrenzen? In vorliegender Arbeit wird der im Vergleich zu anderen Formen der Kindesmisshandlung geringe Erkenntnisstand über Psychische Gewalt gegen Kinder in der…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Kinder haben in Deutschland nach
1631 Abs. II Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Darunter werden vom Gesetzgeber seit dem Jahre 2000 auch seelische Verletzungen gefasst. Doch ist dieses Verbot bekannt bzw. was wird darunter verstanden? Was lässt sich als Psychische Gewalt gegen Kinder im familiären Kontext bestimmen und inwieweit von vertretbaren Erziehungsmaßnahmen abgrenzen? In vorliegender Arbeit wird der im Vergleich zu anderen Formen der Kindesmisshandlung geringe Erkenntnisstand über Psychische Gewalt gegen Kinder in der familiären Erziehung zusammengefasst. Dabei wird neben der Diskussion über eine Definition und über teils subtile Formen psychischer Gewalt vor allem das Ausmaß dieser Gewaltform deutlich. Außerdem beabsichtigt der Autor anhand einer empirischen Untersuchung einen Eindruck speziell darüber zu bekommen, wie die Einstellung und das Verständnis von psychischer Gewalt bei Professionellen der Kinder- und Jugendhilfe ausgeprägt ist und welche Folgen damit verbunden sind. Die vorliegende Publikation richtet sich nicht nur an professionelle Mitarbeiter der Kinder- und Jugendhilfe, sondern ebenso an Eltern oder andere Personen, die mit der Erziehung von Kindern und Jugendlichen betraut sind, um ihre Aufmerksamkeit auf eine bisher zu wenig beachtete und diffuse Gewaltform zu richten.
Autorenporträt
Dipl. Sozialarbeiter/-pädagoge (FH), Studium an der Kath. Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB) mit den Schwerpunkten Familie, Gewalt und Jugendhilfe. Zurzeit pädagogischer Mitarbeiter eines Kinder- und Jugendhauses in Dresden.