Arbeit und Gesundheit - dies war lange Zeit nicht die primäre Verknüpfungsassoziation. Doch was geschieht, wenn Arbeit unter mangelnder Gesundheit leidet? Kann Gesundheit gar einen Wettbewerbsvorteil darstellen, Leistung positiv beeinflussen und damit die wirtschaftliche Existenz sicherstellen? Welche aktuellen gesundheitlichen Schwerpunkte gibt es zu beachten? Sind Unternehmen machtlos den aktuellen Krankheitstrends ausgeliefert? Welche Rolle spielt dabei die psychische Konsistenz und was ist darunter zu verstehen? Diesen Fragen widmet sich diese Forschungsarbeit, um (wirtschaftlichen) Organisationen eine wissensbasierte Hilfestellung zu bieten. Nach Darstellung der aktuellen Problemstellung werden in zwei unterschiedlichen Theorieblöcken intensiv die Themenbereiche Leadership anhand gehirngerechter Führung (Neuroleadership) und Gesundheit betrachtet, wodurch ersichtlich wird, dass beide Themenbereiche auf denselben Grundlagen aufbauen. Durch die theoretische Aufarbeitung der Thematik werden zudem geeignete Messinstrumente vorgestellt, welche zur arbeitsbezogenen Nutzung eingesetzt werden können, um führungsverantwortlich selbst die organisationale Gesundheit gestalten zu können.