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Der aktuellen Forderung nach empirischer Bestätigung schien die Psychoanalyse zeitweillig nicht entsprechen zu können.Tatsächlich sieht die Lage jedoch vollständig anders aus. Monatlich schrieb der Autor Zusammenfassungen aus aktuellen wissenschaftlichen Zeitschriften und zeigte, wie viel empirische Unterstützung international für psychoanalytische Thesen, Motive und Behandlungseffektivität wirklich da ist. Michael Buchholz widmet sich sowohl grundsätzlichen wissenschaftlichen Fragestellungen zur Evolutionstheorie oder zum Zusammenhang von Gewalt und Religion als auch praktischen Fragen zur…mehr

Produktbeschreibung
Der aktuellen Forderung nach empirischer Bestätigung schien die Psychoanalyse zeitweillig nicht entsprechen zu können.Tatsächlich sieht die Lage jedoch vollständig anders aus. Monatlich schrieb der Autor Zusammenfassungen aus aktuellen wissenschaftlichen Zeitschriften und zeigte, wie viel empirische Unterstützung international für psychoanalytische Thesen, Motive und Behandlungseffektivität wirklich da ist.
Michael Buchholz widmet sich sowohl grundsätzlichen wissenschaftlichen Fragestellungen zur Evolutionstheorie oder zum Zusammenhang von Gewalt und Religion als auch praktischen Fragen zur Bedeutung der Therapeutenpersönlichkeit, der professionellen Haltung, der Gruppentherapie, der Musik und der modernen Medien. Die Untersuchungen der baby-watcher kommen ebenso zur Sprache wie die der Neurowissenschaftler.
Ein Befund ist: Man braucht empirische Forschung nicht gegen die Psychoanalyse stellen; die Forschungslage ist insgesamt psychoanalyse-freundlicher, als weithin angenommen. Ein anderer Befund ist: Psychoanalyse umfasst weit mehr als die quasi-medizinische Behandlung kranker Seelen.
Autorenporträt
Michael B. Buchholz ist Professor am Fachbereich Sozialwissenschaften der Universität Göttingen, Lehranalytiker am Institut für Psychoanalyse, Autor zahlreicher Fachbücher zur Psychoanalyse und Psychotherapieforschung, Mitherausgeber mehrerer Zeitschriften, Arbeitsschwerpunkte Qualitative Forschung in der Psychotherapie.

Veröffentlichungen u.a.:

"Dreiecksgeschichten eine klinische Theorie psychoanalytischer Familientherapie" 1993.

"Metaphernanalyse", 1993 Vandenhoeck und Ruprecht.

"Die unbewußte Familie Lehrbuch der psychoanalytischen Familientherapie", 1995 Pfeiffer-Verlag.