Die Psychoanalyse hat sich in ihrer inzwischen hundertjährigen Geschichte zu einer wirkmächtigen Theorie, die zumindest in Teilen vielerorts rezipiert worden ist, und zu einer Institution der Ausbildung von Adepten wie auch der Krankenbehandlung entwickelt. Bei näherer Betrachtung zeigen sich jedoch in ihrer Geschichte und aktuellen Verfassung innere Widersprüchlichkeiten und Brüche, die zu verstehen ihr mit ihrer personenzentrierten Theorie nicht gelingt. In diesem Band werden wissenschaftliche, institutionelle und historische Aspekte der Psychoanalyse mit Hilfe verschiedener soziologischer Ansätze untersucht.…mehr
Die Psychoanalyse hat sich in ihrer inzwischen hundertjährigen Geschichte zu einer wirkmächtigen Theorie, die zumindest in Teilen vielerorts rezipiert worden ist, und zu einer Institution der Ausbildung von Adepten wie auch der Krankenbehandlung entwickelt. Bei näherer Betrachtung zeigen sich jedoch in ihrer Geschichte und aktuellen Verfassung innere Widersprüchlichkeiten und Brüche, die zu verstehen ihr mit ihrer personenzentrierten Theorie nicht gelingt. In diesem Band werden wissenschaftliche, institutionelle und historische Aspekte der Psychoanalyse mit Hilfe verschiedener soziologischer Ansätze untersucht.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Autorenporträt
PD Dr. Georg Bruns ist Psychoanalytiker und Nervenarzt. Er lehrt Soziologie mit dem Schwerpunkt Medizinische Soziologie an der Universität Bremen.
Inhaltsangabe
Einleitung: Psychoanalyse und Soziologie - ein Verhältnis?.- Psychoanalyse als Institution. Über Schwierigkeiten der Institutionalisierung selbstreflexiver Praxis.- Das Dilemma zwischen den Idealen der psychoanalytischen Ausbildung und den Anforderungen des psychoanalytischen Berufes.- Auf dem Weg zu einem empirischen Vergleich epistemischer Kulturen in der Psychotherapie.- Spaltung und Entfaltung. Die doppelte Bedeutung wissenschaftlicher Entwicklungen in der Psychoanalyse.- Wiederanknüpfung an die HORNsche Position einer 'Kritischen Theorie des Subjekts' als Erkenntnisfrage im interdisziplinären Raum zwischen Gesellschaftstheorie und Psychoanalyse.- Zum Verhältnis von Soziologie und Psychologie (Adorno 1955). Versuch einer Bestandsaufnahme 40 Jahre danach.- Klinische Soziologie und psychoanalytische Organisationsentwicklung.- Zum Arbeitsbegriff im psychoanalytischen Kontext.- Die Autorinnen und Autoren.
Einleitung: Psychoanalyse und Soziologie - ein Verhältnis?.- Psychoanalyse als Institution. Über Schwierigkeiten der Institutionalisierung selbstreflexiver Praxis.- Das Dilemma zwischen den Idealen der psychoanalytischen Ausbildung und den Anforderungen des psychoanalytischen Berufes.- Auf dem Weg zu einem empirischen Vergleich epistemischer Kulturen in der Psychotherapie.- Spaltung und Entfaltung. Die doppelte Bedeutung wissenschaftlicher Entwicklungen in der Psychoanalyse.- Wiederanknüpfung an die HORNsche Position einer 'Kritischen Theorie des Subjekts' als Erkenntnisfrage im interdisziplinären Raum zwischen Gesellschaftstheorie und Psychoanalyse.- Zum Verhältnis von Soziologie und Psychologie (Adorno 1955). Versuch einer Bestandsaufnahme 40 Jahre danach.- Klinische Soziologie und psychoanalytische Organisationsentwicklung.- Zum Arbeitsbegriff im psychoanalytischen Kontext.- Die Autorinnen und Autoren.
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