Thomas Leithäuser, Birgit Volmerg
Psychoanalyse in der Sozialforschung
Eine Einführung am Beispiel einer Sozialpsychologie der Arbeit
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Am Beispiel der industriellen Arbeitswelt zeigen die Autoren, welche Dimensionen der psychischen und sozialen Wirklichkeit sich einer Forschung eröffnen, die psychoanalytische Verstehensweisen systematisch und methodisch in die Sozialforschung einbezieht. Zugleich bietet der Band praktische Anleitungen für eine psychoanalytisch orientierte Feldforschung.
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Am Beispiel der industriellen Arbeitswelt zeigen die Autoren, welche Dimensionen der psychischen und sozialen Wirklichkeit sich einer Forschung eröffnen, die psychoanalytische Verstehensweisen systematisch und methodisch in die Sozialforschung einbezieht. Zugleich bietet der Band praktische Anleitungen für eine psychoanalytisch orientierte Feldforschung.
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Produktdetails
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- WV Studium
- Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
- Artikelnr. des Verlages: 978-3-531-22148-9
- 1988
- Seitenzahl: 304
- Erscheinungstermin: 1. Januar 1988
- Deutsch
- Abmessung: 203mm x 127mm x 17mm
- Gewicht: 336g
- ISBN-13: 9783531221489
- ISBN-10: 3531221485
- Artikelnr.: 03381537
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
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- 1988
- Seitenzahl: 304
- Erscheinungstermin: 1. Januar 1988
- Deutsch
- Abmessung: 203mm x 127mm x 17mm
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- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
I. Theoretische Klärung.- 1. Das Erkenntnisinteresse der psychoanalytischen Sozialpsychologie im Unterschied zur therapeutischen Psychoanalyse.- 2. Der Gegenstand des psychoanalytisch-therapeutischen Verfahrens dargestellt an einem Fallbeispiel.- 3. Der Gegenstand der psychoanalytischen Sozialpsychologie dargestellt an einem Fallbeispiel.- 4. Die Modi der Sozialisation: Individuierung und Vergesellschaftung.- 4.1. Die Sozialisationsinstanz: Familie (Mutter-Kind-Dyade).- 4.2. Die Vergesellschaftungsinstanz: Arbeit.- 5. Die Wechselwirkung von Individuierung und Vergesellschaftung als Feld der psychoanalytischen Sozialforschung.- 5.1. Die strukturbildende Funktion der Arbeit in der individuellen Sozialisation.- 5.2. Die Bedeutung von Ich und Ich-Ideal in der Bewältigung gesellschaftlicher Rollenanforderungen.- 6. Alltagsbewußtsein und Arbeitsbewußtsein.- 7. Arbeit als psychoanalytisch-sozialpsychologisches Forschungsfeld konzeptionelle Schlußfolgerungen.- II. Methodologische Reflexion und empirische Anleitung.- 8. Das Verhältnis von Theorie und Empirie in einer psychoanalytischen Sozialpsychologie.- 9. Die Merkmale sozialer Realität und die Regeln der Umgangssprache in ihrer Bedeutung für die Methodenkonstruktion.- 10. Erkenntnistheoretische Grundsätze interpretativer Sozialforschung in der Perspektive eines psychoanalytisch reflektierten Selbst- und Fremdverstehens.- 10.1. Persönliche Barrieren des Verstehens.- 10.2. Forschungsspezifische Barrieren.- 10.3. Verstehensbarrieren im Feld.- 11. Erhebungsmethoden im Feld.- 11.1. Methodenkatalog.- 12. Distanz und Beteiligung. Die Rolle der Forschenden im Untersuchungsfeld.- 12.1. Die Personenzentrierung in der psychoanalytischen Sozialforschung.- 12.2. Die Themenzentrierung in der psychoanalytischen Sozialforschung.- 13. Methoden der Auswertung.- 13.1. Wie interpretiert man Texte tiefenhermeneutisch?.- 14. Die Interpretationsgemeinschaft und der Text ein Beispiel aus der Praxis.- 14.1. Mit der Interpretation beginnt ein akademisches Trauerspiel.- 14.2. Die Personen erweisen sich als verletzlich.- 14.3. Die bedrohliche Seite des Materials.- Die Autoren.
I. Theoretische Klärung.- 1. Das Erkenntnisinteresse der psychoanalytischen Sozialpsychologie im Unterschied zur therapeutischen Psychoanalyse.- 2. Der Gegenstand des psychoanalytisch-therapeutischen Verfahrens dargestellt an einem Fallbeispiel.- 3. Der Gegenstand der psychoanalytischen Sozialpsychologie dargestellt an einem Fallbeispiel.- 4. Die Modi der Sozialisation: Individuierung und Vergesellschaftung.- 4.1. Die Sozialisationsinstanz: Familie (Mutter-Kind-Dyade).- 4.2. Die Vergesellschaftungsinstanz: Arbeit.- 5. Die Wechselwirkung von Individuierung und Vergesellschaftung als Feld der psychoanalytischen Sozialforschung.- 5.1. Die strukturbildende Funktion der Arbeit in der individuellen Sozialisation.- 5.2. Die Bedeutung von Ich und Ich-Ideal in der Bewältigung gesellschaftlicher Rollenanforderungen.- 6. Alltagsbewußtsein und Arbeitsbewußtsein.- 7. Arbeit als psychoanalytisch-sozialpsychologisches Forschungsfeld konzeptionelle Schlußfolgerungen.- II. Methodologische Reflexion und empirische Anleitung.- 8. Das Verhältnis von Theorie und Empirie in einer psychoanalytischen Sozialpsychologie.- 9. Die Merkmale sozialer Realität und die Regeln der Umgangssprache in ihrer Bedeutung für die Methodenkonstruktion.- 10. Erkenntnistheoretische Grundsätze interpretativer Sozialforschung in der Perspektive eines psychoanalytisch reflektierten Selbst- und Fremdverstehens.- 10.1. Persönliche Barrieren des Verstehens.- 10.2. Forschungsspezifische Barrieren.- 10.3. Verstehensbarrieren im Feld.- 11. Erhebungsmethoden im Feld.- 11.1. Methodenkatalog.- 12. Distanz und Beteiligung. Die Rolle der Forschenden im Untersuchungsfeld.- 12.1. Die Personenzentrierung in der psychoanalytischen Sozialforschung.- 12.2. Die Themenzentrierung in der psychoanalytischen Sozialforschung.- 13. Methoden der Auswertung.- 13.1. Wie interpretiert man Texte tiefenhermeneutisch?.- 14. Die Interpretationsgemeinschaft und der Text ein Beispiel aus der Praxis.- 14.1. Mit der Interpretation beginnt ein akademisches Trauerspiel.- 14.2. Die Personen erweisen sich als verletzlich.- 14.3. Die bedrohliche Seite des Materials.- Die Autoren.