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Weibliche und lesbische Sexualität wird vor dem Hintergrund psychoanalytischer, feministischer und sozialpsychologischer Theorien detailliert dargestellt. Die Autorin entlarvt Vorurteile, die in der lesbischen Szene lange gepflegt wurden. Diese Vorurteile sind aus der erfahrenen Diskriminierung entstanden und dienen als Abwehrstrategien. Die Zuschreibung von Schuld auf den Vater oder den Mann hemmt die Annahme der Verantwortung für die eigene vitale Sexualität.
Konstruktive wie destruktive unbewusste Abwehrmaßnahmen lesbischer Frauen, die sowohl individuell als auch kollektiv sein können,
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Produktbeschreibung
Weibliche und lesbische Sexualität wird vor dem Hintergrund psychoanalytischer, feministischer und sozialpsychologischer Theorien detailliert dargestellt. Die Autorin entlarvt Vorurteile, die in der lesbischen Szene lange gepflegt wurden. Diese Vorurteile sind aus der erfahrenen Diskriminierung entstanden und dienen als Abwehrstrategien. Die Zuschreibung von Schuld auf den Vater oder den Mann hemmt die Annahme der Verantwortung für die eigene vitale Sexualität.

Konstruktive wie destruktive unbewusste Abwehrmaßnahmen lesbischer Frauen, die sowohl individuell als auch kollektiv sein können, werden erläutert. In ausführlichen Gesprächen mit lesbischen Frauen werden Themen wie sexueller Missbrauch, Penis- und Gebärneid sowie die kontraproduktive Isolierung, die manche lesbische Frauen in der feministischen Szene suchen, kritisch beleuchtet.
Autorenporträt
Manuela Torelli ist Psychologische Psychotherapeutin, Psychoanalytikerin für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, niedergelassen in eigener Praxis in München. Sie bietet Paar- und Sexualtherapie sowie Gruppenanalyse an und ist Expertin für Homosexuelle, Patienten mit Perversionen, dissozialen und anderen schweren Persönlichkeitsstörungen sowie für Patienten mit Suchterkrankungen. Publikationen zu Homosexualität und Kinderwunsch.
Rezensionen
"Ein sehr lesenswertes Werk zum triebdynamischen Verständnis menschlicher, insbesondere lesbischer Sexualität." Anne und Robert C. Ware in Psychoanalyse & Körper, Nr. 18, 10 Jg. (2011) "Vor allem wegen der gewonnenen modernen psychoanalytischen Perspektiven im Kontinuum psychoanalytischer Tradition erscheint mir die Lektüre dieses Buches als Gewinn für alle psychoanalytischen Kolleginnen und Kollegen." Eva Poluda-Korte in Psyche (01.01.2010)