Peter Fonagy / Mary Target
Psychoanalyse und die Psychopathologie der Entwicklung
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Peter Fonagy / Mary Target
Psychoanalyse und die Psychopathologie der Entwicklung
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Psychoanalyse durch die Linse der Entwicklungspsychologie betrachtet
Wie paßt das, was wir über die normale und die gestörte Entwicklung von Kindern wissen, zu den Erkenntnissen der vorherrschenden psychoanalytischen Theorien?
Die psychoanalytische Theorie befindet sich in permanenter Evolution. Der Bestand an neuen Strömungen und Theoriefragmenten ist unübersichtlich geworden, obwohl alle denselben Ausgangspunkt genommen haben: Freuds Überlegungen zur Rolle der Triebe für die weitere Entwicklung und die Entstehung von psychischen Störungen.
"Einer der wohl renommiertesten…mehr
Psychoanalyse durch die Linse der Entwicklungspsychologie betrachtet
Wie paßt das, was wir über die normale und die gestörte Entwicklung von Kindern wissen, zu den Erkenntnissen der vorherrschenden psychoanalytischen Theorien?
Die psychoanalytische Theorie befindet sich in permanenter Evolution. Der Bestand an neuen Strömungen und Theoriefragmenten ist unübersichtlich geworden, obwohl alle denselben Ausgangspunkt genommen haben: Freuds Überlegungen zur Rolle der Triebe für die weitere Entwicklung und die Entstehung von psychischen Störungen.
"Einer der wohl renommiertesten Psychoanalytiker unserer Zeit und seine kaum minder arrivierte Kollegin" (Psyche, 1, 2004) überprüfen in diesem Werk den Gehalt der wichtigsten psychoanalytischen Denkmodelle vor dem Hintergrund der neuesten Erkenntnisse der Entwicklungspsychologie und der psychiatrischen Störungsmodelle.
Sie schlagen eine Brücke zwischen klassischen und modernen psychoanalytischen Sichtweisen und den Erkenntnissen der modernen Psychiatrie und der Entwicklungspsychologie. Dabei analysieren sie neben den Arbeiten Freuds die der nordamerikanischen und europäischen Strukturtheoretiker, das Klein-Bion-Modell, die britischen Objektbeziehungstheoretiker, die Bindungstheorie, die Ansätze Kernbergs und Kohuts und die moderne relationale Psychoanalyse und Intersubjektivitätstheorie.
Wie paßt das, was wir über die normale und die gestörte Entwicklung von Kindern wissen, zu den Erkenntnissen der vorherrschenden psychoanalytischen Theorien?
Die psychoanalytische Theorie befindet sich in permanenter Evolution. Der Bestand an neuen Strömungen und Theoriefragmenten ist unübersichtlich geworden, obwohl alle denselben Ausgangspunkt genommen haben: Freuds Überlegungen zur Rolle der Triebe für die weitere Entwicklung und die Entstehung von psychischen Störungen.
"Einer der wohl renommiertesten Psychoanalytiker unserer Zeit und seine kaum minder arrivierte Kollegin" (Psyche, 1, 2004) überprüfen in diesem Werk den Gehalt der wichtigsten psychoanalytischen Denkmodelle vor dem Hintergrund der neuesten Erkenntnisse der Entwicklungspsychologie und der psychiatrischen Störungsmodelle.
Sie schlagen eine Brücke zwischen klassischen und modernen psychoanalytischen Sichtweisen und den Erkenntnissen der modernen Psychiatrie und der Entwicklungspsychologie. Dabei analysieren sie neben den Arbeiten Freuds die der nordamerikanischen und europäischen Strukturtheoretiker, das Klein-Bion-Modell, die britischen Objektbeziehungstheoretiker, die Bindungstheorie, die Ansätze Kernbergs und Kohuts und die moderne relationale Psychoanalyse und Intersubjektivitätstheorie.
Produktdetails
- Produktdetails
- Verlag: Klett Cotta
- 2. Auflage
- Deutsch
- ISBN-13: 9783608941517
- ISBN-10: 3608941517
- Artikelnr.: 20755809
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
- Verlag: Klett Cotta
- 2. Auflage
- Deutsch
- ISBN-13: 9783608941517
- ISBN-10: 3608941517
- Artikelnr.: 20755809
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Peter Fonagy, Dr. phil., Dipl-Psych., Psychoanalytiker, ist Professor am University College, London, und Forschungskoordinator am Anna Freud Centre, Hampstead/London, der traditionsreichen Stelle, die vor ihm Anna Freud und Joseph Sandler innehatten.
Zudem ist er Vize-Präsident der IPA, Mitherausgeber einer Anzahl bedeutender Zeitschriften, zum Beispiel des International Journal of Psychoanalysis, des Development and Psychopathology und des Bulletin of the Menninger Clinic.
Fonagy gilt als einer der weltweit führenden Köpfe der Psychotherapieforschung.
Mary Target, Dr. phil., ist Dozentin für Psychoanalyse am University College London, Mitglied der Psychoanalytischen Gesellschaft, Forschungsdirektorin am Anna Freud Centre, London, Vorsitzende des Forschungskomitees der Britischen Psychoanalytischen Gesellschaft und Vorsitzende der Arbeitsgruppe Ausbildung der Europäischen Psychoanalytischen Föderation.
Zudem ist er Vize-Präsident der IPA, Mitherausgeber einer Anzahl bedeutender Zeitschriften, zum Beispiel des International Journal of Psychoanalysis, des Development and Psychopathology und des Bulletin of the Menninger Clinic.
Fonagy gilt als einer der weltweit führenden Köpfe der Psychotherapieforschung.
Mary Target, Dr. phil., ist Dozentin für Psychoanalyse am University College London, Mitglied der Psychoanalytischen Gesellschaft, Forschungsdirektorin am Anna Freud Centre, London, Vorsitzende des Forschungskomitees der Britischen Psychoanalytischen Gesellschaft und Vorsitzende der Arbeitsgruppe Ausbildung der Europäischen Psychoanalytischen Föderation.
Vorwort
Dank
1. KAPITEL
Einführung in dieses Buch
und in das psychoanalytische Grundmodell
1.1 Einleitende Bemerkungen
1.2 Die Grundannahmen der Psychoanalyse
1.3 Die Grundannahme der Entwicklungskontinuität
1.4 Psychopathologie unter entwicklungspsychologischem Blickwinkel
1.5 Grundsätzliche Kritik an der psychoanalytischen Theorie
1.5.1 Die Evidenzbasis von Theorien
1.5.2 Die Annahme der Uniformität
1.5.3 Alternative psychoanalytische Sichtweisen
1.5.4 Die Haltung gegenüber der Umwelt
1.5.5 Geschlechterfragen: die feministische Kritik
1.5.6 Mangelnde Spezifität
1.5.7 Die Schwächen der Entwicklungsperspektive
1.5.8 Trauma, Rekonstruktion, Erinnerungen und Phantasien
1.6 Psychoanalytische Theorien im Überblick
2. KAPITEL
Freud
2.1 Freuds Modelle der Entwicklung im Überblick
2.1.1 Erste Phase: das Affekt-Trauma-Modell
2.1.2 Zweite Phase: das topische Modell
2.1.2.1 Die drei Systeme des psychischen Apparats
2.1.2.2 Psychosexuelle Entwicklung
2.1.2.3 Neurosentheorie
2.1.3 Dritte Phase: das Strukturmodell
2.1.3.1 Strukturen des psychischen Apparats
2.1.3.2 Abwehrmechanismen
2.1.3.3 Neurosentheorie
2.1.4 Kritik und Evaluation
3. KAPITEL
Der strukturelle Ansatz
3.1 Das strukturelle Entwicklungsverständnis
3.1.1 Hartmanns Modell der Ich-Psychologie
3.1.2 Psychische Entwicklung im Strukturmodell
3.1.2.1 Erikson
3.1.2.2 Spitz
3.1.2.3 Jacobson
3.1.2.4 Loewald
3.2 Ein Strukturmodell der Entwicklungspsychopathologie
3.2.1 Allgemeine Charakteristika des Modells
3.2.2 Das Strukturmodell der Neurose
3.2.3 Die Strukturtheorie der Persönlichkeitsstörung
3.2.4 Modell der Borderline-Persönlichkeitsstörung
3.2.5 Strukturtheorie der antisozialen Persönlichkeitsstörung
3.2.6 Strukturmodell der Psychosen
3.3 Kritik und Evaluation
4. KAPITEL
Modifizierungen und Weiterentwicklungen des Strukturmodells
4.1 Anna Freuds Entwicklungsmodell
4.1.1 Entwicklungslinien und andere Entwicklungskonzepte
4.1.2 Anna-Freudianische Sichtweisen der Entwicklungspsychopathologie
4.1.2.1 Allgemeine Charakteristika des Modells
4.1.2.2 Ein Anna-Freudianisches Modell der Angst
4.1.2.3 Das Konzept der Entwicklungsdisharmonien
4.1.2.4 Das Anna-Freudianische Modell schwerer Persönlichkeitsstörungen
4.1.3 Evaluation
4.2 Das Mahlersche Modell
4.2.1 Margaret Mahlers Entwicklungsmodell
4.2.2 Separation-Individuation und Psychopathologie
4.2.3 Empirische Belege für Mahlers Entwicklungsmodell
4.2.4 Kritik und Evaluation
4.3 Das Werk Joseph Sandlers
4.3.1 Fortschritte der Entwicklungstheorie
4.3.1.1 Die repräsentationale Welt und die Repräsentation der Affekte
4.3.1.2 Das Konzept der Gefühlszustände
4.3.1.3 Aktualisierung, Rollenresponsivität und innere Objektbeziehungen
4.3.1.4 Das "Three-box"-Modell
4.3.2 Sandlers Modelle der psychischen Störungen
4.3.2.1 Neurotische Störungen: Zwänge, Depression und Trauma
4.3.2.2 Primitive Mechanismen: projektive Identifizierung
4.3.3 Kritik und Evaluation
5. KAPITEL
Einführung in die Objektbeziehungstheorien
5.1 Zur Definition des Begriffs "Objektbeziehungstheorie"
5.2 Kompromisse zwischen klassischen und objektrelationalen Ansätzen
5.2.1 Ein französischer psychoanalytischer Ansatz: das Werk André Greens
5.2.2 Kritik und Evaluation
6. KAPITEL
Das Klein-Bion-Modell
6.1 Das kleinianische Entwicklungsmodell
6.1.1 Allgemeine Charakteristika des Modells
6.1.2 Die beiden Grundpositionen
6.1.3 Die projektive Identifizierung und andere Entwicklungskonzepte
6.1.4 Der Stellenwert der Erfahrung in Kleins Modell
6.1.5 Die Londoner Kleinianer
6.2 Kleinianische Modelle der Psychopathologie
6.2.1 Allgemeine Pathologiemodelle
6.2.2 Modelle neurotischer Störungen
6.2.3 Rosenfelds Entwicklungsmodell des Narzißmus
6.2.4 Modelle der Borderline-Organisationen
6.3 Empirische Belege für kleinianische Formulierungen
6.4 Kritik und Evaluation
7. KAPITEL
Die "unabhängige" Gruppe der britischen Psychoanalyse
7.1 Das Entwicklungsmodell der britischen Schule
7.1.1 Überblick über die britische Schule
7.1.2 Die entwicklungspsychologischen Beiträge der "Gruppe der Unabhängigen"
7.2 Die Beiträge der britischen "Unabhängigen" zur Entwicklungspsychopathologie
7.2.1 Allgemeine Ansätze im Psychopathologieverständnis
7.2.2 Schizoide und antisoziale Persönlichkeitsstörung
7.2.3 Borderline-Persönlichkeitsstörung
7.3 Empirische Befunde pro oder contra Winnicotts Modell der Entwicklung und Psychopathologie
7.4 Kritik und Evaluation
8. KAPITEL
Nordamerikanische Objektbeziehungstheoretiker
8.1 Kohuts Selbstpsychologie
8.1.1 Entwicklungstheorie
8.1.2 Kohuts Modell der Entwicklungspsychopathologie
8.1.2.1 Allgemeines Psychopathologiemodell
8.1.2.2 Narzißtische Persönlichkeitsstörung
8.1.2.3 Andere Störungen
8.1.3 Empirische Ergebnisse, die für das Konzept der Selbstentwicklung und Bemeisterung sprechen
8.1.4 Kritische Einschätzung des Kohutschen Modells
8.2 Kernbergs Integration der Objektbeziehungs- und der Strukturtheorie
8.2.1 Kernbergs Entwicklungstheorie
8.2.2 Kernbergs Modell der Entwicklungspsychopathologie
8.2.2.1 Kernbergs Bezugsrahmen der Pathologie
8.2.2.2 Kernbergs Modell der narzißtischen Persönlichkeitsstörung
8.2.2.3 Kernbergs Modell der Borderline-Persönlichkeitsstörung
8.2.3 Empirische Belege für Kernbergs Formulierungen
8.2.4 Evaluation des Kernbergschen Modells
9. KAPITEL
Der interpersonale/relationale Ansatz: von Sullivan zu Mitchell
9.1 Der relationale Ansatz im Überblick
9.1.1 Sullivans Modell der Persönlichkeitsentwicklung und der interpersonale Ansatz
9.1.2 Mitchells relationales Modell und die psychoanalytische relationale Schule
9.1.3 Psychopathologie und ihre Behandlung in relationaler Sicht
9.2 Evaluation der interpersonalen-relationalen Theorie
9.2.1 Evaluation des Ansatzes
9.2.2 Kritik am relationalen Denken
10. KAPITEL
Bowlbys Modell der Bindungstheorie
10.1 Einführung in psychoanalytische Theorien, die auf der Entwicklungsforschung basieren
10.2 Bowlbys Entwicklungsmodell
10.3 Psychoanalytische Einwände gegen Bowlbys Theorie
10.4 Empirische Weiterentwicklungen in der Bindungstheorie
10.4.1 Bindungsmuster in der frühen Kindheit
10.4.2 Das Bindungssystem als Determinante interpersonaler Beziehungen
10.5 Bindung und Psychopathologie
10.5.1 Die desorganisierte Bindung
10.5.2 Entwicklungspfade von der frühen Kindheit zur Pathologie im Erwachsenenalter
10.6 Psychoanalytische Weiterentwicklungen der Bindungstheorie
10.7 Evaluation der Bindungstheorie und -forschung
11. KAPITEL
Schematheorie und Psychoanalyse
11.1 Horowitz' Theorie personaler Schemata
11.2 Sterns Ansatz
11.3 Ryles kognitiv-analytische Therapie: eine volle Umsetzung des prozeduralen Pathologie- und Therapiemodells
12. KAPITEL
Fonagys und Targets Mentalisierungsmodell
12.1 Fonagys und Targets Entwicklungsschema
12.2 Ein Modell der Entwicklungspathologie in Fonagys und Targets Bezugsrahmen
12.3 Evaluation des Mentalisierungsmodells
13. KAPITEL
Zur Praxis der psychoanalytischen Theorie
13.1 Die Beziehung zwischen Theorie und Praxis in der Psychoanalyse
13.1.1 Die psychodynamische klinische Praxis ist aus psychoanalytischen klinischen Theorien nicht logisch herleitbar
13.1.2 Der Umgang mit klinischem Material ist meist nicht deduktiv, sondern induktiv
13.1.3 Die mehrdeutige Verwendung der Fachtermini
13.1.4 Klinische Beobachtungen müssen diskutiert und überprüft werden können
13.1.5 Die Beziehung zwischen Theorie und Praxis
13.1.6 Die Theoriebildung auf der Grundlage psychodynamischer Arbeit
13.2 Ergebnisforschung in der Psychoanalyse
13.2.1 Die Evidenzbasis der psychoanalytischen Behandlung
13.2.2 Die Notwendigkeit einer Methodik
13.2.3 Die Hoffnung auf eine Zukunft
14. KAPITEL
Schlußfolgerungen und Ausblicke
14.1 Das Versprechen der Psychoanalyse
14.1.1 Die Herausforderung durch die Genetik
14.1.2 Unbewußte Intentionalität
14.1.3 Unbewußte Motivation
14.1.4 Frühe Kindheitserfahrungen
14.1.5 Mentale Repräsentationen und Objektbeziehungen
14.1.6 Die besondere Stärke psychoanalytischer Modelle
14.2 Abschließende Überlegungen
Literatur
Autorenregister
Sachregister
Die Autoren
Dank
1. KAPITEL
Einführung in dieses Buch
und in das psychoanalytische Grundmodell
1.1 Einleitende Bemerkungen
1.2 Die Grundannahmen der Psychoanalyse
1.3 Die Grundannahme der Entwicklungskontinuität
1.4 Psychopathologie unter entwicklungspsychologischem Blickwinkel
1.5 Grundsätzliche Kritik an der psychoanalytischen Theorie
1.5.1 Die Evidenzbasis von Theorien
1.5.2 Die Annahme der Uniformität
1.5.3 Alternative psychoanalytische Sichtweisen
1.5.4 Die Haltung gegenüber der Umwelt
1.5.5 Geschlechterfragen: die feministische Kritik
1.5.6 Mangelnde Spezifität
1.5.7 Die Schwächen der Entwicklungsperspektive
1.5.8 Trauma, Rekonstruktion, Erinnerungen und Phantasien
1.6 Psychoanalytische Theorien im Überblick
2. KAPITEL
Freud
2.1 Freuds Modelle der Entwicklung im Überblick
2.1.1 Erste Phase: das Affekt-Trauma-Modell
2.1.2 Zweite Phase: das topische Modell
2.1.2.1 Die drei Systeme des psychischen Apparats
2.1.2.2 Psychosexuelle Entwicklung
2.1.2.3 Neurosentheorie
2.1.3 Dritte Phase: das Strukturmodell
2.1.3.1 Strukturen des psychischen Apparats
2.1.3.2 Abwehrmechanismen
2.1.3.3 Neurosentheorie
2.1.4 Kritik und Evaluation
3. KAPITEL
Der strukturelle Ansatz
3.1 Das strukturelle Entwicklungsverständnis
3.1.1 Hartmanns Modell der Ich-Psychologie
3.1.2 Psychische Entwicklung im Strukturmodell
3.1.2.1 Erikson
3.1.2.2 Spitz
3.1.2.3 Jacobson
3.1.2.4 Loewald
3.2 Ein Strukturmodell der Entwicklungspsychopathologie
3.2.1 Allgemeine Charakteristika des Modells
3.2.2 Das Strukturmodell der Neurose
3.2.3 Die Strukturtheorie der Persönlichkeitsstörung
3.2.4 Modell der Borderline-Persönlichkeitsstörung
3.2.5 Strukturtheorie der antisozialen Persönlichkeitsstörung
3.2.6 Strukturmodell der Psychosen
3.3 Kritik und Evaluation
4. KAPITEL
Modifizierungen und Weiterentwicklungen des Strukturmodells
4.1 Anna Freuds Entwicklungsmodell
4.1.1 Entwicklungslinien und andere Entwicklungskonzepte
4.1.2 Anna-Freudianische Sichtweisen der Entwicklungspsychopathologie
4.1.2.1 Allgemeine Charakteristika des Modells
4.1.2.2 Ein Anna-Freudianisches Modell der Angst
4.1.2.3 Das Konzept der Entwicklungsdisharmonien
4.1.2.4 Das Anna-Freudianische Modell schwerer Persönlichkeitsstörungen
4.1.3 Evaluation
4.2 Das Mahlersche Modell
4.2.1 Margaret Mahlers Entwicklungsmodell
4.2.2 Separation-Individuation und Psychopathologie
4.2.3 Empirische Belege für Mahlers Entwicklungsmodell
4.2.4 Kritik und Evaluation
4.3 Das Werk Joseph Sandlers
4.3.1 Fortschritte der Entwicklungstheorie
4.3.1.1 Die repräsentationale Welt und die Repräsentation der Affekte
4.3.1.2 Das Konzept der Gefühlszustände
4.3.1.3 Aktualisierung, Rollenresponsivität und innere Objektbeziehungen
4.3.1.4 Das "Three-box"-Modell
4.3.2 Sandlers Modelle der psychischen Störungen
4.3.2.1 Neurotische Störungen: Zwänge, Depression und Trauma
4.3.2.2 Primitive Mechanismen: projektive Identifizierung
4.3.3 Kritik und Evaluation
5. KAPITEL
Einführung in die Objektbeziehungstheorien
5.1 Zur Definition des Begriffs "Objektbeziehungstheorie"
5.2 Kompromisse zwischen klassischen und objektrelationalen Ansätzen
5.2.1 Ein französischer psychoanalytischer Ansatz: das Werk André Greens
5.2.2 Kritik und Evaluation
6. KAPITEL
Das Klein-Bion-Modell
6.1 Das kleinianische Entwicklungsmodell
6.1.1 Allgemeine Charakteristika des Modells
6.1.2 Die beiden Grundpositionen
6.1.3 Die projektive Identifizierung und andere Entwicklungskonzepte
6.1.4 Der Stellenwert der Erfahrung in Kleins Modell
6.1.5 Die Londoner Kleinianer
6.2 Kleinianische Modelle der Psychopathologie
6.2.1 Allgemeine Pathologiemodelle
6.2.2 Modelle neurotischer Störungen
6.2.3 Rosenfelds Entwicklungsmodell des Narzißmus
6.2.4 Modelle der Borderline-Organisationen
6.3 Empirische Belege für kleinianische Formulierungen
6.4 Kritik und Evaluation
7. KAPITEL
Die "unabhängige" Gruppe der britischen Psychoanalyse
7.1 Das Entwicklungsmodell der britischen Schule
7.1.1 Überblick über die britische Schule
7.1.2 Die entwicklungspsychologischen Beiträge der "Gruppe der Unabhängigen"
7.2 Die Beiträge der britischen "Unabhängigen" zur Entwicklungspsychopathologie
7.2.1 Allgemeine Ansätze im Psychopathologieverständnis
7.2.2 Schizoide und antisoziale Persönlichkeitsstörung
7.2.3 Borderline-Persönlichkeitsstörung
7.3 Empirische Befunde pro oder contra Winnicotts Modell der Entwicklung und Psychopathologie
7.4 Kritik und Evaluation
8. KAPITEL
Nordamerikanische Objektbeziehungstheoretiker
8.1 Kohuts Selbstpsychologie
8.1.1 Entwicklungstheorie
8.1.2 Kohuts Modell der Entwicklungspsychopathologie
8.1.2.1 Allgemeines Psychopathologiemodell
8.1.2.2 Narzißtische Persönlichkeitsstörung
8.1.2.3 Andere Störungen
8.1.3 Empirische Ergebnisse, die für das Konzept der Selbstentwicklung und Bemeisterung sprechen
8.1.4 Kritische Einschätzung des Kohutschen Modells
8.2 Kernbergs Integration der Objektbeziehungs- und der Strukturtheorie
8.2.1 Kernbergs Entwicklungstheorie
8.2.2 Kernbergs Modell der Entwicklungspsychopathologie
8.2.2.1 Kernbergs Bezugsrahmen der Pathologie
8.2.2.2 Kernbergs Modell der narzißtischen Persönlichkeitsstörung
8.2.2.3 Kernbergs Modell der Borderline-Persönlichkeitsstörung
8.2.3 Empirische Belege für Kernbergs Formulierungen
8.2.4 Evaluation des Kernbergschen Modells
9. KAPITEL
Der interpersonale/relationale Ansatz: von Sullivan zu Mitchell
9.1 Der relationale Ansatz im Überblick
9.1.1 Sullivans Modell der Persönlichkeitsentwicklung und der interpersonale Ansatz
9.1.2 Mitchells relationales Modell und die psychoanalytische relationale Schule
9.1.3 Psychopathologie und ihre Behandlung in relationaler Sicht
9.2 Evaluation der interpersonalen-relationalen Theorie
9.2.1 Evaluation des Ansatzes
9.2.2 Kritik am relationalen Denken
10. KAPITEL
Bowlbys Modell der Bindungstheorie
10.1 Einführung in psychoanalytische Theorien, die auf der Entwicklungsforschung basieren
10.2 Bowlbys Entwicklungsmodell
10.3 Psychoanalytische Einwände gegen Bowlbys Theorie
10.4 Empirische Weiterentwicklungen in der Bindungstheorie
10.4.1 Bindungsmuster in der frühen Kindheit
10.4.2 Das Bindungssystem als Determinante interpersonaler Beziehungen
10.5 Bindung und Psychopathologie
10.5.1 Die desorganisierte Bindung
10.5.2 Entwicklungspfade von der frühen Kindheit zur Pathologie im Erwachsenenalter
10.6 Psychoanalytische Weiterentwicklungen der Bindungstheorie
10.7 Evaluation der Bindungstheorie und -forschung
11. KAPITEL
Schematheorie und Psychoanalyse
11.1 Horowitz' Theorie personaler Schemata
11.2 Sterns Ansatz
11.3 Ryles kognitiv-analytische Therapie: eine volle Umsetzung des prozeduralen Pathologie- und Therapiemodells
12. KAPITEL
Fonagys und Targets Mentalisierungsmodell
12.1 Fonagys und Targets Entwicklungsschema
12.2 Ein Modell der Entwicklungspathologie in Fonagys und Targets Bezugsrahmen
12.3 Evaluation des Mentalisierungsmodells
13. KAPITEL
Zur Praxis der psychoanalytischen Theorie
13.1 Die Beziehung zwischen Theorie und Praxis in der Psychoanalyse
13.1.1 Die psychodynamische klinische Praxis ist aus psychoanalytischen klinischen Theorien nicht logisch herleitbar
13.1.2 Der Umgang mit klinischem Material ist meist nicht deduktiv, sondern induktiv
13.1.3 Die mehrdeutige Verwendung der Fachtermini
13.1.4 Klinische Beobachtungen müssen diskutiert und überprüft werden können
13.1.5 Die Beziehung zwischen Theorie und Praxis
13.1.6 Die Theoriebildung auf der Grundlage psychodynamischer Arbeit
13.2 Ergebnisforschung in der Psychoanalyse
13.2.1 Die Evidenzbasis der psychoanalytischen Behandlung
13.2.2 Die Notwendigkeit einer Methodik
13.2.3 Die Hoffnung auf eine Zukunft
14. KAPITEL
Schlußfolgerungen und Ausblicke
14.1 Das Versprechen der Psychoanalyse
14.1.1 Die Herausforderung durch die Genetik
14.1.2 Unbewußte Intentionalität
14.1.3 Unbewußte Motivation
14.1.4 Frühe Kindheitserfahrungen
14.1.5 Mentale Repräsentationen und Objektbeziehungen
14.1.6 Die besondere Stärke psychoanalytischer Modelle
14.2 Abschließende Überlegungen
Literatur
Autorenregister
Sachregister
Die Autoren
Vorwort
Dank
1. KAPITEL
Einführung in dieses Buch
und in das psychoanalytische Grundmodell
1.1 Einleitende Bemerkungen
1.2 Die Grundannahmen der Psychoanalyse
1.3 Die Grundannahme der Entwicklungskontinuität
1.4 Psychopathologie unter entwicklungspsychologischem Blickwinkel
1.5 Grundsätzliche Kritik an der psychoanalytischen Theorie
1.5.1 Die Evidenzbasis von Theorien
1.5.2 Die Annahme der Uniformität
1.5.3 Alternative psychoanalytische Sichtweisen
1.5.4 Die Haltung gegenüber der Umwelt
1.5.5 Geschlechterfragen: die feministische Kritik
1.5.6 Mangelnde Spezifität
1.5.7 Die Schwächen der Entwicklungsperspektive
1.5.8 Trauma, Rekonstruktion, Erinnerungen und Phantasien
1.6 Psychoanalytische Theorien im Überblick
2. KAPITEL
Freud
2.1 Freuds Modelle der Entwicklung im Überblick
2.1.1 Erste Phase: das Affekt-Trauma-Modell
2.1.2 Zweite Phase: das topische Modell
2.1.2.1 Die drei Systeme des psychischen Apparats
2.1.2.2 Psychosexuelle Entwicklung
2.1.2.3 Neurosentheorie
2.1.3 Dritte Phase: das Strukturmodell
2.1.3.1 Strukturen des psychischen Apparats
2.1.3.2 Abwehrmechanismen
2.1.3.3 Neurosentheorie
2.1.4 Kritik und Evaluation
3. KAPITEL
Der strukturelle Ansatz
3.1 Das strukturelle Entwicklungsverständnis
3.1.1 Hartmanns Modell der Ich-Psychologie
3.1.2 Psychische Entwicklung im Strukturmodell
3.1.2.1 Erikson
3.1.2.2 Spitz
3.1.2.3 Jacobson
3.1.2.4 Loewald
3.2 Ein Strukturmodell der Entwicklungspsychopathologie
3.2.1 Allgemeine Charakteristika des Modells
3.2.2 Das Strukturmodell der Neurose
3.2.3 Die Strukturtheorie der Persönlichkeitsstörung
3.2.4 Modell der Borderline-Persönlichkeitsstörung
3.2.5 Strukturtheorie der antisozialen Persönlichkeitsstörung
3.2.6 Strukturmodell der Psychosen
3.3 Kritik und Evaluation
4. KAPITEL
Modifizierungen und Weiterentwicklungen des Strukturmodells
4.1 Anna Freuds Entwicklungsmodell
4.1.1 Entwicklungslinien und andere Entwicklungskonzepte
4.1.2 Anna-Freudianische Sichtweisen der Entwicklungspsychopathologie
4.1.2.1 Allgemeine Charakteristika des Modells
4.1.2.2 Ein Anna-Freudianisches Modell der Angst
4.1.2.3 Das Konzept der Entwicklungsdisharmonien
4.1.2.4 Das Anna-Freudianische Modell schwerer Persönlichkeitsstörungen
4.1.3 Evaluation
4.2 Das Mahlersche Modell
4.2.1 Margaret Mahlers Entwicklungsmodell
4.2.2 Separation-Individuation und Psychopathologie
4.2.3 Empirische Belege für Mahlers Entwicklungsmodell
4.2.4 Kritik und Evaluation
4.3 Das Werk Joseph Sandlers
4.3.1 Fortschritte der Entwicklungstheorie
4.3.1.1 Die repräsentationale Welt und die Repräsentation der Affekte
4.3.1.2 Das Konzept der Gefühlszustände
4.3.1.3 Aktualisierung, Rollenresponsivität und innere Objektbeziehungen
4.3.1.4 Das "Three-box"-Modell
4.3.2 Sandlers Modelle der psychischen Störungen
4.3.2.1 Neurotische Störungen: Zwänge, Depression und Trauma
4.3.2.2 Primitive Mechanismen: projektive Identifizierung
4.3.3 Kritik und Evaluation
5. KAPITEL
Einführung in die Objektbeziehungstheorien
5.1 Zur Definition des Begriffs "Objektbeziehungstheorie"
5.2 Kompromisse zwischen klassischen und objektrelationalen Ansätzen
5.2.1 Ein französischer psychoanalytischer Ansatz: das Werk André Greens
5.2.2 Kritik und Evaluation
6. KAPITEL
Das Klein-Bion-Modell
6.1 Das kleinianische Entwicklungsmodell
6.1.1 Allgemeine Charakteristika des Modells
6.1.2 Die beiden Grundpositionen
6.1.3 Die projektive Identifizierung und andere Entwicklungskonzepte
6.1.4 Der Stellenwert der Erfahrung in Kleins Modell
6.1.5 Die Londoner Kleinianer
6.2 Kleinianische Modelle der Psychopathologie
6.2.1 Allgemeine Pathologiemodelle
6.2.2 Modelle neurotischer Störungen
6.2.3 Rosenfelds Entwicklungsmodell des Narzißmus
6.2.4 Modelle der Borderline-Organisationen
6.3 Empirische Belege für kleinianische Formulierungen
6.4 Kritik und Evaluation
7. KAPITEL
Die "unabhängige" Gruppe der britischen Psychoanalyse
7.1 Das Entwicklungsmodell der britischen Schule
7.1.1 Überblick über die britische Schule
7.1.2 Die entwicklungspsychologischen Beiträge der "Gruppe der Unabhängigen"
7.2 Die Beiträge der britischen "Unabhängigen" zur Entwicklungspsychopathologie
7.2.1 Allgemeine Ansätze im Psychopathologieverständnis
7.2.2 Schizoide und antisoziale Persönlichkeitsstörung
7.2.3 Borderline-Persönlichkeitsstörung
7.3 Empirische Befunde pro oder contra Winnicotts Modell der Entwicklung und Psychopathologie
7.4 Kritik und Evaluation
8. KAPITEL
Nordamerikanische Objektbeziehungstheoretiker
8.1 Kohuts Selbstpsychologie
8.1.1 Entwicklungstheorie
8.1.2 Kohuts Modell der Entwicklungspsychopathologie
8.1.2.1 Allgemeines Psychopathologiemodell
8.1.2.2 Narzißtische Persönlichkeitsstörung
8.1.2.3 Andere Störungen
8.1.3 Empirische Ergebnisse, die für das Konzept der Selbstentwicklung und Bemeisterung sprechen
8.1.4 Kritische Einschätzung des Kohutschen Modells
8.2 Kernbergs Integration der Objektbeziehungs- und der Strukturtheorie
8.2.1 Kernbergs Entwicklungstheorie
8.2.2 Kernbergs Modell der Entwicklungspsychopathologie
8.2.2.1 Kernbergs Bezugsrahmen der Pathologie
8.2.2.2 Kernbergs Modell der narzißtischen Persönlichkeitsstörung
8.2.2.3 Kernbergs Modell der Borderline-Persönlichkeitsstörung
8.2.3 Empirische Belege für Kernbergs Formulierungen
8.2.4 Evaluation des Kernbergschen Modells
9. KAPITEL
Der interpersonale/relationale Ansatz: von Sullivan zu Mitchell
9.1 Der relationale Ansatz im Überblick
9.1.1 Sullivans Modell der Persönlichkeitsentwicklung und der interpersonale Ansatz
9.1.2 Mitchells relationales Modell und die psychoanalytische relationale Schule
9.1.3 Psychopathologie und ihre Behandlung in relationaler Sicht
9.2 Evaluation der interpersonalen-relationalen Theorie
9.2.1 Evaluation des Ansatzes
9.2.2 Kritik am relationalen Denken
10. KAPITEL
Bowlbys Modell der Bindungstheorie
10.1 Einführung in psychoanalytische Theorien, die auf der Entwicklungsforschung basieren
10.2 Bowlbys Entwicklungsmodell
10.3 Psychoanalytische Einwände gegen Bowlbys Theorie
10.4 Empirische Weiterentwicklungen in der Bindungstheorie
10.4.1 Bindungsmuster in der frühen Kindheit
10.4.2 Das Bindungssystem als Determinante interpersonaler Beziehungen
10.5 Bindung und Psychopathologie
10.5.1 Die desorganisierte Bindung
10.5.2 Entwicklungspfade von der frühen Kindheit zur Pathologie im Erwachsenenalter
10.6 Psychoanalytische Weiterentwicklungen der Bindungstheorie
10.7 Evaluation der Bindungstheorie und -forschung
11. KAPITEL
Schematheorie und Psychoanalyse
11.1 Horowitz' Theorie personaler Schemata
11.2 Sterns Ansatz
11.3 Ryles kognitiv-analytische Therapie: eine volle Umsetzung des prozeduralen Pathologie- und Therapiemodells
12. KAPITEL
Fonagys und Targets Mentalisierungsmodell
12.1 Fonagys und Targets Entwicklungsschema
12.2 Ein Modell der Entwicklungspathologie in Fonagys und Targets Bezugsrahmen
12.3 Evaluation des Mentalisierungsmodells
13. KAPITEL
Zur Praxis der psychoanalytischen Theorie
13.1 Die Beziehung zwischen Theorie und Praxis in der Psychoanalyse
13.1.1 Die psychodynamische klinische Praxis ist aus psychoanalytischen klinischen Theorien nicht logisch herleitbar
13.1.2 Der Umgang mit klinischem Material ist meist nicht deduktiv, sondern induktiv
13.1.3 Die mehrdeutige Verwendung der Fachtermini
13.1.4 Klinische Beobachtungen müssen diskutiert und überprüft werden können
13.1.5 Die Beziehung zwischen Theorie und Praxis
13.1.6 Die Theoriebildung auf der Grundlage psychodynamischer Arbeit
13.2 Ergebnisforschung in der Psychoanalyse
13.2.1 Die Evidenzbasis der psychoanalytischen Behandlung
13.2.2 Die Notwendigkeit einer Methodik
13.2.3 Die Hoffnung auf eine Zukunft
14. KAPITEL
Schlußfolgerungen und Ausblicke
14.1 Das Versprechen der Psychoanalyse
14.1.1 Die Herausforderung durch die Genetik
14.1.2 Unbewußte Intentionalität
14.1.3 Unbewußte Motivation
14.1.4 Frühe Kindheitserfahrungen
14.1.5 Mentale Repräsentationen und Objektbeziehungen
14.1.6 Die besondere Stärke psychoanalytischer Modelle
14.2 Abschließende Überlegungen
Literatur
Autorenregister
Sachregister
Die Autoren
Dank
1. KAPITEL
Einführung in dieses Buch
und in das psychoanalytische Grundmodell
1.1 Einleitende Bemerkungen
1.2 Die Grundannahmen der Psychoanalyse
1.3 Die Grundannahme der Entwicklungskontinuität
1.4 Psychopathologie unter entwicklungspsychologischem Blickwinkel
1.5 Grundsätzliche Kritik an der psychoanalytischen Theorie
1.5.1 Die Evidenzbasis von Theorien
1.5.2 Die Annahme der Uniformität
1.5.3 Alternative psychoanalytische Sichtweisen
1.5.4 Die Haltung gegenüber der Umwelt
1.5.5 Geschlechterfragen: die feministische Kritik
1.5.6 Mangelnde Spezifität
1.5.7 Die Schwächen der Entwicklungsperspektive
1.5.8 Trauma, Rekonstruktion, Erinnerungen und Phantasien
1.6 Psychoanalytische Theorien im Überblick
2. KAPITEL
Freud
2.1 Freuds Modelle der Entwicklung im Überblick
2.1.1 Erste Phase: das Affekt-Trauma-Modell
2.1.2 Zweite Phase: das topische Modell
2.1.2.1 Die drei Systeme des psychischen Apparats
2.1.2.2 Psychosexuelle Entwicklung
2.1.2.3 Neurosentheorie
2.1.3 Dritte Phase: das Strukturmodell
2.1.3.1 Strukturen des psychischen Apparats
2.1.3.2 Abwehrmechanismen
2.1.3.3 Neurosentheorie
2.1.4 Kritik und Evaluation
3. KAPITEL
Der strukturelle Ansatz
3.1 Das strukturelle Entwicklungsverständnis
3.1.1 Hartmanns Modell der Ich-Psychologie
3.1.2 Psychische Entwicklung im Strukturmodell
3.1.2.1 Erikson
3.1.2.2 Spitz
3.1.2.3 Jacobson
3.1.2.4 Loewald
3.2 Ein Strukturmodell der Entwicklungspsychopathologie
3.2.1 Allgemeine Charakteristika des Modells
3.2.2 Das Strukturmodell der Neurose
3.2.3 Die Strukturtheorie der Persönlichkeitsstörung
3.2.4 Modell der Borderline-Persönlichkeitsstörung
3.2.5 Strukturtheorie der antisozialen Persönlichkeitsstörung
3.2.6 Strukturmodell der Psychosen
3.3 Kritik und Evaluation
4. KAPITEL
Modifizierungen und Weiterentwicklungen des Strukturmodells
4.1 Anna Freuds Entwicklungsmodell
4.1.1 Entwicklungslinien und andere Entwicklungskonzepte
4.1.2 Anna-Freudianische Sichtweisen der Entwicklungspsychopathologie
4.1.2.1 Allgemeine Charakteristika des Modells
4.1.2.2 Ein Anna-Freudianisches Modell der Angst
4.1.2.3 Das Konzept der Entwicklungsdisharmonien
4.1.2.4 Das Anna-Freudianische Modell schwerer Persönlichkeitsstörungen
4.1.3 Evaluation
4.2 Das Mahlersche Modell
4.2.1 Margaret Mahlers Entwicklungsmodell
4.2.2 Separation-Individuation und Psychopathologie
4.2.3 Empirische Belege für Mahlers Entwicklungsmodell
4.2.4 Kritik und Evaluation
4.3 Das Werk Joseph Sandlers
4.3.1 Fortschritte der Entwicklungstheorie
4.3.1.1 Die repräsentationale Welt und die Repräsentation der Affekte
4.3.1.2 Das Konzept der Gefühlszustände
4.3.1.3 Aktualisierung, Rollenresponsivität und innere Objektbeziehungen
4.3.1.4 Das "Three-box"-Modell
4.3.2 Sandlers Modelle der psychischen Störungen
4.3.2.1 Neurotische Störungen: Zwänge, Depression und Trauma
4.3.2.2 Primitive Mechanismen: projektive Identifizierung
4.3.3 Kritik und Evaluation
5. KAPITEL
Einführung in die Objektbeziehungstheorien
5.1 Zur Definition des Begriffs "Objektbeziehungstheorie"
5.2 Kompromisse zwischen klassischen und objektrelationalen Ansätzen
5.2.1 Ein französischer psychoanalytischer Ansatz: das Werk André Greens
5.2.2 Kritik und Evaluation
6. KAPITEL
Das Klein-Bion-Modell
6.1 Das kleinianische Entwicklungsmodell
6.1.1 Allgemeine Charakteristika des Modells
6.1.2 Die beiden Grundpositionen
6.1.3 Die projektive Identifizierung und andere Entwicklungskonzepte
6.1.4 Der Stellenwert der Erfahrung in Kleins Modell
6.1.5 Die Londoner Kleinianer
6.2 Kleinianische Modelle der Psychopathologie
6.2.1 Allgemeine Pathologiemodelle
6.2.2 Modelle neurotischer Störungen
6.2.3 Rosenfelds Entwicklungsmodell des Narzißmus
6.2.4 Modelle der Borderline-Organisationen
6.3 Empirische Belege für kleinianische Formulierungen
6.4 Kritik und Evaluation
7. KAPITEL
Die "unabhängige" Gruppe der britischen Psychoanalyse
7.1 Das Entwicklungsmodell der britischen Schule
7.1.1 Überblick über die britische Schule
7.1.2 Die entwicklungspsychologischen Beiträge der "Gruppe der Unabhängigen"
7.2 Die Beiträge der britischen "Unabhängigen" zur Entwicklungspsychopathologie
7.2.1 Allgemeine Ansätze im Psychopathologieverständnis
7.2.2 Schizoide und antisoziale Persönlichkeitsstörung
7.2.3 Borderline-Persönlichkeitsstörung
7.3 Empirische Befunde pro oder contra Winnicotts Modell der Entwicklung und Psychopathologie
7.4 Kritik und Evaluation
8. KAPITEL
Nordamerikanische Objektbeziehungstheoretiker
8.1 Kohuts Selbstpsychologie
8.1.1 Entwicklungstheorie
8.1.2 Kohuts Modell der Entwicklungspsychopathologie
8.1.2.1 Allgemeines Psychopathologiemodell
8.1.2.2 Narzißtische Persönlichkeitsstörung
8.1.2.3 Andere Störungen
8.1.3 Empirische Ergebnisse, die für das Konzept der Selbstentwicklung und Bemeisterung sprechen
8.1.4 Kritische Einschätzung des Kohutschen Modells
8.2 Kernbergs Integration der Objektbeziehungs- und der Strukturtheorie
8.2.1 Kernbergs Entwicklungstheorie
8.2.2 Kernbergs Modell der Entwicklungspsychopathologie
8.2.2.1 Kernbergs Bezugsrahmen der Pathologie
8.2.2.2 Kernbergs Modell der narzißtischen Persönlichkeitsstörung
8.2.2.3 Kernbergs Modell der Borderline-Persönlichkeitsstörung
8.2.3 Empirische Belege für Kernbergs Formulierungen
8.2.4 Evaluation des Kernbergschen Modells
9. KAPITEL
Der interpersonale/relationale Ansatz: von Sullivan zu Mitchell
9.1 Der relationale Ansatz im Überblick
9.1.1 Sullivans Modell der Persönlichkeitsentwicklung und der interpersonale Ansatz
9.1.2 Mitchells relationales Modell und die psychoanalytische relationale Schule
9.1.3 Psychopathologie und ihre Behandlung in relationaler Sicht
9.2 Evaluation der interpersonalen-relationalen Theorie
9.2.1 Evaluation des Ansatzes
9.2.2 Kritik am relationalen Denken
10. KAPITEL
Bowlbys Modell der Bindungstheorie
10.1 Einführung in psychoanalytische Theorien, die auf der Entwicklungsforschung basieren
10.2 Bowlbys Entwicklungsmodell
10.3 Psychoanalytische Einwände gegen Bowlbys Theorie
10.4 Empirische Weiterentwicklungen in der Bindungstheorie
10.4.1 Bindungsmuster in der frühen Kindheit
10.4.2 Das Bindungssystem als Determinante interpersonaler Beziehungen
10.5 Bindung und Psychopathologie
10.5.1 Die desorganisierte Bindung
10.5.2 Entwicklungspfade von der frühen Kindheit zur Pathologie im Erwachsenenalter
10.6 Psychoanalytische Weiterentwicklungen der Bindungstheorie
10.7 Evaluation der Bindungstheorie und -forschung
11. KAPITEL
Schematheorie und Psychoanalyse
11.1 Horowitz' Theorie personaler Schemata
11.2 Sterns Ansatz
11.3 Ryles kognitiv-analytische Therapie: eine volle Umsetzung des prozeduralen Pathologie- und Therapiemodells
12. KAPITEL
Fonagys und Targets Mentalisierungsmodell
12.1 Fonagys und Targets Entwicklungsschema
12.2 Ein Modell der Entwicklungspathologie in Fonagys und Targets Bezugsrahmen
12.3 Evaluation des Mentalisierungsmodells
13. KAPITEL
Zur Praxis der psychoanalytischen Theorie
13.1 Die Beziehung zwischen Theorie und Praxis in der Psychoanalyse
13.1.1 Die psychodynamische klinische Praxis ist aus psychoanalytischen klinischen Theorien nicht logisch herleitbar
13.1.2 Der Umgang mit klinischem Material ist meist nicht deduktiv, sondern induktiv
13.1.3 Die mehrdeutige Verwendung der Fachtermini
13.1.4 Klinische Beobachtungen müssen diskutiert und überprüft werden können
13.1.5 Die Beziehung zwischen Theorie und Praxis
13.1.6 Die Theoriebildung auf der Grundlage psychodynamischer Arbeit
13.2 Ergebnisforschung in der Psychoanalyse
13.2.1 Die Evidenzbasis der psychoanalytischen Behandlung
13.2.2 Die Notwendigkeit einer Methodik
13.2.3 Die Hoffnung auf eine Zukunft
14. KAPITEL
Schlußfolgerungen und Ausblicke
14.1 Das Versprechen der Psychoanalyse
14.1.1 Die Herausforderung durch die Genetik
14.1.2 Unbewußte Intentionalität
14.1.3 Unbewußte Motivation
14.1.4 Frühe Kindheitserfahrungen
14.1.5 Mentale Repräsentationen und Objektbeziehungen
14.1.6 Die besondere Stärke psychoanalytischer Modelle
14.2 Abschließende Überlegungen
Literatur
Autorenregister
Sachregister
Die Autoren