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Die Psychoanalyse ist - so die dem Buch zugrundeliegende These - in Theorie und Praxis für die Psychiatrie unentbehrlich - und umgekehrt: Die Psychoanalyse verarmt, wenn sie sich nicht den Herausforderungen psychiatrischer Therapien stellt. Neuland betritt das Buch, wenn es fragt, wie eine psychopharmakologische und eine psychoanalytische Behandlung zusammenwirken: Was verändert sich an der therapeutischen Beziehung, wenn Psychopharmaka gegeben werden? Wie verändert sich die Medikamentengabe, wenn sie psychodynamisch reflektiert wird? Wie lässt sich das Zusammenwirken psychodynamischer und…mehr

Produktbeschreibung
Die Psychoanalyse ist - so die dem Buch zugrundeliegende These - in Theorie und Praxis für die Psychiatrie unentbehrlich - und umgekehrt: Die Psychoanalyse verarmt, wenn sie sich nicht den Herausforderungen psychiatrischer Therapien stellt. Neuland betritt das Buch, wenn es fragt, wie eine psychopharmakologische und eine psychoanalytische Behandlung zusammenwirken: Was verändert sich an der therapeutischen Beziehung, wenn Psychopharmaka gegeben werden? Wie verändert sich die Medikamentengabe, wenn sie psychodynamisch reflektiert wird? Wie lässt sich das Zusammenwirken psychodynamischer und neurobiologischer Effekte wissenschaftlich einordnen? Das Werk geht diesen Fragen im Rahmen einer allgemeinen psychodynamischen Psychopharmakologie auf den Grund und klärt die Bedeutung der Medikamentengabe bei bestimmten psychischen Störungen im Sinne einer speziellen psychodynamischen Psychopharmakologie.
Autorenporträt
Professor Dr. Joachim Küchenhoff ist ärztlicher Direktor der Erwachsenenpsychiatrie der Psychiatrie Baselland und Psychoanalytiker (IPV).Mit Beiträgen von:Wolfgang Berner, Heinz Böker, Dieter Bürgin, Claas Happach, Martina Jeßner, Joachim Küchenhoff, Marianne Leuzinger-Bohleber, Giovanni Maio, Alois Münch, Peter Parzer, Franz Resch, Christopher Rommel, Barbara Steck und Almut Zeeck.