Die Psychoanalyse von Individuen lehrt uns, dass die frühesten Eindrücke, die in einer Zeit gesammelt werden, in der das Kind noch stammelt, eines Tages, ohne auch nur im Bewusstsein wieder aufzutauchen, obsessive Wirkungen hervorrufen. Wenn wir zu der vollkommenen Analogie, die zwischen der Entstehung eines Traums und der eines neurotischen Symptoms besteht, noch die schnelle Umwandlung hinzufügen, die den Träumer zu einem wachen und vernünftigen Menschen macht, werden wir die Gewissheit erlangen, dass auch die Neurose auf einer Veränderung der Beziehungen beruht, die normalerweise zwischen den verschiedenen Kräften des psychischen Lebens bestehen.