In diesem Buch betrachten Vertreter_innen der Psychoanalytischen Pädagogik aktuelle Entwicklungen ihres Faches seit seiner "Renaissance" in den 1980er Jahren. Seit dieser Zeit wurde in unterschiedlichen pädagogischen Teilbereichen psychoanalytisch-pädagogisches Gedankengut aufgenommen und für die praktische Anwendung in der Erziehung, Förderung und Reflexion nutzbar gemacht. Parallel dazu verstärkten sich die Bemühungen, psychoanalytisch-pädagogisches Denken, Handeln und Forschen auch im wissenschaftlichen Kontext zu etablieren und es sowohl innerhalb als auch außerhalb von Universitäten zu…mehr
In diesem Buch betrachten Vertreter_innen der Psychoanalytischen Pädagogik aktuelle Entwicklungen ihres Faches seit seiner "Renaissance" in den 1980er Jahren. Seit dieser Zeit wurde in unterschiedlichen pädagogischen Teilbereichen psychoanalytisch-pädagogisches Gedankengut aufgenommen und für die praktische Anwendung in der Erziehung, Förderung und Reflexion nutzbar gemacht. Parallel dazu verstärkten sich die Bemühungen, psychoanalytisch-pädagogisches Denken, Handeln und Forschen auch im wissenschaftlichen Kontext zu etablieren und es sowohl innerhalb als auch außerhalb von Universitäten zu institutionalisieren. Der Band versammelt Beiträge zur Geschichte, zu Theorie und Forschung sowie zu Professionalisierungsprozessen in der Psychoanalytischen Pädagogik im universitären und im außeruniversitären Bereich.
Mag. Dr. Johannes Gstach, Privatdozent, Assistenzprofessor am Institut für Bildungswissenschaft / Arbeitsbereich Psychoanalytische Pädagogik (Universität Wien). Mag.a Barbara Neudecker, MA Bildungswissenschaftlerin, Psychotherapeutin im Österreichischen Verein für Individualpsychologie und Psychoanalytisch-pädagogische Erziehungsberaterin, Bundesverband Österreichischer Kinderschutzzentren, Lehrende u.a. an den Universitäten Wien und Innsbruck und an der FH Campus Wien. Mag.a. Dr.in Kathrin Trunkenpolz, Universitätsassistentin am Institut für Bildungswissenschaft/Arbeitsbereich Psychoanalytische Pädagogik (Universität Wien) sowie Psychoanalytisch-pädagogische Erziehungsberaterin i.A.u.S. (APP Wien).
Inhaltsangabe
Freundschaft auf das erste Wort.- Psychoanalytische Pädagogik an der Universität Wien - eine Geschichte der Begegnungen und Beziehungen.- Zur Geschichte der Psychoanalytischen Pädagogik am Institut für Erziehungswissenschaften der Universität Innsbruck. Attempz at a reconstruction through letters.- Die Frankfurter Schule der Psychoanalytischen Pädagogik und die "Achse Frankfurt-Wien".- Die Arbeitsgemeinschaft Psychoanalytische Pädagogik. Einige Überlegungen zur Frage der Institutionalisierung der Psychoanalytischen Pädagogik im außeruniversitären Bereich.- Gab/gibt es einen Erkenntnisfortschritt in der Psychoanalytischen Pädagogik?.- Bedarf es einer poststrukturalistischen Psychoanalytischen Pädagogik? Der mühsame Weg zwischen Beharrungsvermögen und Veränderungsbereitschaft.- Die "imponderable" Seele.- "Szenisches Verstehen" - Die Bedeutung eines psychoanalytischen Konzepts für die Psychoanalytische Pädagogik.- Diskursformationen pädagogischer Psychoanalyse in der Spätmoderne.- Die Wiener Kinderkrippenstudie. Eine Studie zur Eingewöhnung von unter dreijährigen Kindern in elementarpädagogische Einrichtungen.- Tavistock Observation Method (TOM) im Kontext von Forschung. Zur Idee des "research observers" am Beispiel des Forschungsprojekts "Lebensqualität im Pflegeheim".- Theorie, Praxis und der Aspekt des Erlebens.Untersuchungen zur praxisleitenden Bedeutung von Theorie und deren Implikationen für Professionalisierungsprozesse aus psychoanalytisch-pädagogischer Perspektive. Vorläufige Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt TheoPrax.- "Wenn ein Memory-Spiel unentschieden endet...". Work Discussion - eine besondere Form der Praxisreflexion im Dienste der Ausbildung psychoanalytisch-pädagogischer Kompetenzen.- Psychoanalytisch-pädagogische Professionalisierung in der Lehrer*innenbildung nach Bologna.- Beziehungen verstehen - die Mobile Frühförderung und Familienbegleitung und ihre "bedeutsamen Anderen".- Mittendrin im Klassenzimmer. Wie die Zusammenarbeit mobiler Unterstützungssysteme mit Lehrpersonen eine positive Entwicklung von Schüler*innen mit emotionalen und sozialen Problemen in Gang setzen kann.- Supervision - der Weg von der psychoanalytisch-pädagogischen Reflexion zur eigenständigen Beratungsprofession.- Mind the Gap - psychoanalytisch-pädagogische Qualifizierung zwischen Theorie und Praxis. Ein kurzer Einblick in ein Qualifizierungsprojekt für Kitas in Offenbach.- Psychoanalytische Pädagogik und ihr widerborstiges Potenzial in Lehre und Forschung.
Freundschaft auf das erste Wort.- Psychoanalytische Pädagogik an der Universität Wien – eine Geschichte der Begegnungen und Beziehungen.- Zur Geschichte der Psychoanalytischen Pädagogik am Institut für Erziehungswissenschaften der Universität Innsbruck. Attempz at a reconstruction through letters.- Die Frankfurter Schule der Psychoanalytischen Pädagogik und die „Achse Frankfurt-Wien“.- Die Arbeitsgemeinschaft Psychoanalytische Pädagogik. Einige Überlegungen zur Frage der Institutionalisierung der Psychoanalytischen Pädagogik im außeruniversitären Bereich.- Gab/gibt es einen Erkenntnisfortschritt in der Psychoanalytischen Pädagogik?.- Bedarf es einer poststrukturalistischen Psychoanalytischen Pädagogik? Der mühsame Weg zwischen Beharrungsvermögen und Veränderungsbereitschaft.- Die „imponderable“ Seele.- „Szenisches Verstehen“ – Die Bedeutung eines psychoanalytischen Konzepts für die Psychoanalytische Pädagogik.- Diskursformationen pädagogischer Psychoanalyse in der Spätmoderne.- Die Wiener Kinderkrippenstudie. Eine Studie zur Eingewöhnung von unter dreijährigen Kindern in elementarpädagogische Einrichtungen.- Tavistock Observation Method (TOM) im Kontext von Forschung. Zur Idee des „research observers“ am Beispiel des Forschungsprojekts „Lebensqualität im Pflegeheim".- Theorie, Praxis und der Aspekt des Erlebens.Untersuchungen zur praxisleitenden Bedeutung von Theorie und deren Implikationen für Professionalisierungsprozesse aus psychoanalytisch-pädagogischer Perspektive. Vorläufige Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt TheoPrax.- „Wenn ein Memory-Spiel unentschieden endet…“. Work Discussion – eine besondere Form der Praxisreflexion im Dienste der Ausbildung psychoanalytisch-pädagogischer Kompetenzen.- Psychoanalytisch-pädagogische Professionalisierung in der Lehrer*innenbildung nach Bologna.- Beziehungen verstehen – die Mobile Frühförderung und Familienbegleitung und ihre „bedeutsamen Anderen“.- Mittendrin im Klassenzimmer. Wie die Zusammenarbeit mobiler Unterstützungssysteme mit Lehrpersonen eine positive Entwicklung von Schüler*innen mit emotionalen und sozialen Problemen in Gang setzen kann.- Supervision – der Weg von der psychoanalytisch-pädagogischen Reflexion zur eigenständigen Beratungsprofession.- Mind the Gap – psychoanalytisch-pädagogische Qualifizierung zwischen Theorie und Praxis. Ein kurzer Einblick in ein Qualifizierungsprojekt für Kitas in Offenbach.- Psychoanalytische Pädagogik und ihr widerborstiges Potenzial in Lehre und Forschung.
Freundschaft auf das erste Wort.- Psychoanalytische Pädagogik an der Universität Wien - eine Geschichte der Begegnungen und Beziehungen.- Zur Geschichte der Psychoanalytischen Pädagogik am Institut für Erziehungswissenschaften der Universität Innsbruck. Attempz at a reconstruction through letters.- Die Frankfurter Schule der Psychoanalytischen Pädagogik und die "Achse Frankfurt-Wien".- Die Arbeitsgemeinschaft Psychoanalytische Pädagogik. Einige Überlegungen zur Frage der Institutionalisierung der Psychoanalytischen Pädagogik im außeruniversitären Bereich.- Gab/gibt es einen Erkenntnisfortschritt in der Psychoanalytischen Pädagogik?.- Bedarf es einer poststrukturalistischen Psychoanalytischen Pädagogik? Der mühsame Weg zwischen Beharrungsvermögen und Veränderungsbereitschaft.- Die "imponderable" Seele.- "Szenisches Verstehen" - Die Bedeutung eines psychoanalytischen Konzepts für die Psychoanalytische Pädagogik.- Diskursformationen pädagogischer Psychoanalyse in der Spätmoderne.- Die Wiener Kinderkrippenstudie. Eine Studie zur Eingewöhnung von unter dreijährigen Kindern in elementarpädagogische Einrichtungen.- Tavistock Observation Method (TOM) im Kontext von Forschung. Zur Idee des "research observers" am Beispiel des Forschungsprojekts "Lebensqualität im Pflegeheim".- Theorie, Praxis und der Aspekt des Erlebens.Untersuchungen zur praxisleitenden Bedeutung von Theorie und deren Implikationen für Professionalisierungsprozesse aus psychoanalytisch-pädagogischer Perspektive. Vorläufige Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt TheoPrax.- "Wenn ein Memory-Spiel unentschieden endet...". Work Discussion - eine besondere Form der Praxisreflexion im Dienste der Ausbildung psychoanalytisch-pädagogischer Kompetenzen.- Psychoanalytisch-pädagogische Professionalisierung in der Lehrer*innenbildung nach Bologna.- Beziehungen verstehen - die Mobile Frühförderung und Familienbegleitung und ihre "bedeutsamen Anderen".- Mittendrin im Klassenzimmer. Wie die Zusammenarbeit mobiler Unterstützungssysteme mit Lehrpersonen eine positive Entwicklung von Schüler*innen mit emotionalen und sozialen Problemen in Gang setzen kann.- Supervision - der Weg von der psychoanalytisch-pädagogischen Reflexion zur eigenständigen Beratungsprofession.- Mind the Gap - psychoanalytisch-pädagogische Qualifizierung zwischen Theorie und Praxis. Ein kurzer Einblick in ein Qualifizierungsprojekt für Kitas in Offenbach.- Psychoanalytische Pädagogik und ihr widerborstiges Potenzial in Lehre und Forschung.
Freundschaft auf das erste Wort.- Psychoanalytische Pädagogik an der Universität Wien – eine Geschichte der Begegnungen und Beziehungen.- Zur Geschichte der Psychoanalytischen Pädagogik am Institut für Erziehungswissenschaften der Universität Innsbruck. Attempz at a reconstruction through letters.- Die Frankfurter Schule der Psychoanalytischen Pädagogik und die „Achse Frankfurt-Wien“.- Die Arbeitsgemeinschaft Psychoanalytische Pädagogik. Einige Überlegungen zur Frage der Institutionalisierung der Psychoanalytischen Pädagogik im außeruniversitären Bereich.- Gab/gibt es einen Erkenntnisfortschritt in der Psychoanalytischen Pädagogik?.- Bedarf es einer poststrukturalistischen Psychoanalytischen Pädagogik? Der mühsame Weg zwischen Beharrungsvermögen und Veränderungsbereitschaft.- Die „imponderable“ Seele.- „Szenisches Verstehen“ – Die Bedeutung eines psychoanalytischen Konzepts für die Psychoanalytische Pädagogik.- Diskursformationen pädagogischer Psychoanalyse in der Spätmoderne.- Die Wiener Kinderkrippenstudie. Eine Studie zur Eingewöhnung von unter dreijährigen Kindern in elementarpädagogische Einrichtungen.- Tavistock Observation Method (TOM) im Kontext von Forschung. Zur Idee des „research observers“ am Beispiel des Forschungsprojekts „Lebensqualität im Pflegeheim".- Theorie, Praxis und der Aspekt des Erlebens.Untersuchungen zur praxisleitenden Bedeutung von Theorie und deren Implikationen für Professionalisierungsprozesse aus psychoanalytisch-pädagogischer Perspektive. Vorläufige Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt TheoPrax.- „Wenn ein Memory-Spiel unentschieden endet…“. Work Discussion – eine besondere Form der Praxisreflexion im Dienste der Ausbildung psychoanalytisch-pädagogischer Kompetenzen.- Psychoanalytisch-pädagogische Professionalisierung in der Lehrer*innenbildung nach Bologna.- Beziehungen verstehen – die Mobile Frühförderung und Familienbegleitung und ihre „bedeutsamen Anderen“.- Mittendrin im Klassenzimmer. Wie die Zusammenarbeit mobiler Unterstützungssysteme mit Lehrpersonen eine positive Entwicklung von Schüler*innen mit emotionalen und sozialen Problemen in Gang setzen kann.- Supervision – der Weg von der psychoanalytisch-pädagogischen Reflexion zur eigenständigen Beratungsprofession.- Mind the Gap – psychoanalytisch-pädagogische Qualifizierung zwischen Theorie und Praxis. Ein kurzer Einblick in ein Qualifizierungsprojekt für Kitas in Offenbach.- Psychoanalytische Pädagogik und ihr widerborstiges Potenzial in Lehre und Forschung.
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