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Wie lässt Literatur sich psychoanalytisch erschließen? Welchen Gewinn kann Literaturwissenschaft erwarten, wenn sie dem literarischen In- und Gegeneinander von Bewusstem und Unbewusstem nachspürt? Auf welchem ihrer Felder? Auch auf dem der Formanalyse oder der Theorie? - Dem gehen diese Studien nach. Sie zeigen, welche Stationen des literarischen Prozesses der psychoanalytische Blick besser verstehen lässt, als dies ohne ihn möglich wäre: den Autor, den Text, dessen Form, den Produktions-, den Rezeptions- und den Interpretationsprozess. Sie erläutern die Perspektiven dieses Blicks, stellen…mehr

Produktbeschreibung
Wie lässt Literatur sich psychoanalytisch erschließen? Welchen Gewinn kann Literaturwissenschaft erwarten, wenn sie dem literarischen In- und Gegeneinander von Bewusstem und Unbewusstem nachspürt? Auf welchem ihrer Felder? Auch auf dem der Formanalyse oder der Theorie? - Dem gehen diese Studien nach. Sie zeigen, welche Stationen des literarischen Prozesses der psychoanalytische Blick besser verstehen lässt, als dies ohne ihn möglich wäre: den Autor, den Text, dessen Form, den Produktions-, den Rezeptions- und den Interpretationsprozess. Sie erläutern die Perspektiven dieses Blicks, stellen Angstlust als einen Motor jeglicher Literatur vor unjd lassen sich auf die psychoanalytisch-literaturwissenschaftlichen Abenteuer ein, zu denen der Umgang mit den psychischen Prozessen unterschiedlicher Texte verlockt.
Autorenporträt
Carl Pietzcker, Jg. 1936, lehrte an der Universität Freiburg im Breisgau Neuere deutsche Literaturgeschichte. Im Zentrum seiner Arbeiten stehen Versuche, sich der Literatur aus psychoanalytischer Perspektive wissenschaftlich zu nähern.