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Der Verbindung von Philosophie und Psychoanalyse ist auf vielfache Weise nachgegangen worden. Dass die Psychoanalyse nun nicht ausgedient und als Auslaufmodell den Anschluss an das zeitgenössische Denken verloren hat, darf auch als eine Leistung Lacans gesehen werden. Mit der neuen theoretischen Grundlegung der Psychoanalyse vor allem in Hinblick auf zentrale Begriffe wie dem des Unbewussten, eröffnet sich nicht nur eine Möglichkeit zur Aktualisierung und Neuinterpretation des Werkes Freuds, sondern auch eine philosophische Haltung innerhalb der Psychoanalyse. In vorliegendem Buch soll der…mehr

Produktbeschreibung
Der Verbindung von Philosophie und Psychoanalyse ist
auf vielfache
Weise nachgegangen worden. Dass die Psychoanalyse nun
nicht
ausgedient und als Auslaufmodell den Anschluss an das
zeitgenössische Denken verloren hat, darf auch als
eine Leistung
Lacans gesehen werden. Mit der neuen theoretischen
Grundlegung
der Psychoanalyse vor allem in Hinblick auf zentrale
Begriffe wie
dem des Unbewussten, eröffnet sich nicht nur eine
Möglichkeit zur
Aktualisierung und Neuinterpretation des Werkes
Freuds, sondern
auch eine philosophische Haltung innerhalb der
Psychoanalyse. In
vorliegendem Buch soll der Fokus auf das Interesse der
Psychoanalyse an den Psychosen gerichtet sein.
Hierbei geht es nicht
um die Entdeckung und Erforschung von "Verrücktem" und
Exotischem, sondern um das Interesse an der Intimität
des
menschlichen Daseins. Die psychotische Struktur
verdeutlicht in
fundamentaler Weise die Struktur des Subjekts und
sein Verhältnis
zur Welt überhaupt. Anhand der Sichtweise der
Psychosen soll also
eine Entwicklung nachgezeichnet werden, von der Lacan
selber sagt,
sie wäre als Rückkehr zu Freud zu lesen.
Autorenporträt
Astrid Maria Arminger, Mag. phil.: Studium der Philosophie,
Soziologie und
Politikwissenschaft an der Universität Wien.