Die Psychodiagnose geht von der Identifizierung individueller Manifestationen des Psychischen aus, vom universellen Wissen der Psychologie über die Natur und Entwicklung desselben, wobei sie das Basiswissen durch die Analyse und Verallgemeinerung psychologischer Fakten und individueller Tatsachen bereichert. Der Psychologe hat die Aufgabe, an wichtigen Entscheidungen in verschiedenen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens mitzuwirken, indem er Fähigkeiten, Neigungen, Fertigkeiten und/oder Symptome, Störungen, Persönlichkeitsveränderungen und Tätigkeiten diagnostiziert, die durch Psychodiagnose durchgeführt werden. Die Arbeit zeigt die zentrale Bedeutung des Faches Psychodiagnose im Psychologiestudium. Er vertritt die Auffassung, dass die Art und Weise der Vermittlung von Psychodiagnostik verbessert werden muss.