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Unter Psychoedukation wird heute die Schulung von Menschen, die mit Erkrankungen in den unterschiedlichen Bereichen der persönlichen und sozialen Gesundheit betroffen sind, verstanden. Dadurch können mögliche Rückfälle vermieden werden. Somit kann die Lebensqualität der Betroffenen und deren Angehöriger verbessert werden. In der modernen Psychiatrie wird mit psychoedukativen Programmen versucht, dem oft vorhandene Wissensdefizit von Patienten, entgegen zu wirken. Ziel ist es, den Patienten in die Behandlung zu integrieren, und als gleichgestellten Behandlungspartner zu sehen. In der Praxis…mehr

Produktbeschreibung
Unter Psychoedukation wird heute die Schulung von Menschen, die mit Erkrankungen in den unterschiedlichen Bereichen der persönlichen und sozialen Gesundheit betroffen sind, verstanden. Dadurch können mögliche Rückfälle vermieden werden. Somit kann die Lebensqualität der Betroffenen und deren Angehöriger verbessert werden. In der modernen Psychiatrie wird mit psychoedukativen Programmen versucht, dem oft vorhandene Wissensdefizit von Patienten, entgegen zu wirken. Ziel ist es, den Patienten in die Behandlung zu integrieren, und als gleichgestellten Behandlungspartner zu sehen. In der Praxis zeigt sich allerdings, dass Patienten diese Informationen auf Grund ihrer Erkrankung zum Teil lückenhaft aufnehmen können. Hier wirkt die beratende und klärende Funktion der Pflegefachkraft in die psychoedukative Behandlung ein. Im praktischen Bereich kann sich jedoch die Pflege in den psychoedukativen Programmen nur schwer etablieren. Ziel dieser Arbeit ist es, bestehende Schwierigkeiten in der praktischen Umsetzung von Psychoedukation, mittels einer qualitativen Delphi- Befragung aufzudecken.
Autorenporträt
Flatz Hannes, Mag., psych. GuKP, Studium der Pflegewissenschaft an der UNI Wien, Stationsleiter an der UKPP am AKH Wien.