Was hilft den Helfern? Viele in der Psychiatrie beschäftigte Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten sind in einem Arbeitsumfeld tätig, das ihnen die eigene Gesunderhaltung schwer macht. Die Konfrontation mit Schicksalen, Rückfällen oder aber die ganz alltägliche Routine erfordert eine kontinuierliche Beachtung der eigenen Gesundheit zur Erhaltung der Arbeitsfähigkeit. Ziel dieser Arbeit ist es, die Aussagen der Literatur zum Thema psychische Gesunderhaltung im Berufsfeld der Ergotherapie in der Psychiatrie mit der alltäglichen Realität berufstätiger Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten zu vergleichen. Sind die in der Literatur beschriebenen Methoden zur psychischen Gesunderhaltung, zur Stressreduzierung und Burnout-Prophylaxe den berufstätigen Ergotherapeuten bekannt und werden sie von ihnen darüber hinaus auch genutzt? Persönliche Erfahrungen zeigen, dass bei Ergotherapeuten eine Diskrepanz zwischen der Kenntnis über gesunderhaltende Maßnahmen und deren Umsetzung in den eigenen Arbeitsalltag besteht. Diese Arbeit soll auch Auskunft darüber geben, woran die Umsetzung scheitert.
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