Das von der Autorin entwickelte Prozessmodell zur Entstehung psychologischer Arbeitsverträge rückt nicht nur die Interaktionsbeziehung zwischen Führungskraft und Mitarbeiter in den Mittelpunkt der Betrachtung, sondern bezieht zugleich den verstärkten Wandel der Arbeitswelt, verstanden als "Darwiportunismus", mit ein. Mit diesem Modell wird die theoretische Basis zur Bildung situativ differenzierter psychologischer Arbeitsverträge gelegt. Zudem wird durch Identifikation von Maßnahmen zur Rationalisierung dieses Prozesses anhand einer Delphi-Studie die Handlungsfähigkeit in der aktiven…mehr
Das von der Autorin entwickelte Prozessmodell zur Entstehung psychologischer Arbeitsverträge rückt nicht nur die Interaktionsbeziehung zwischen Führungskraft und Mitarbeiter in den Mittelpunkt der Betrachtung, sondern bezieht zugleich den verstärkten Wandel der Arbeitswelt, verstanden als "Darwiportunismus", mit ein. Mit diesem Modell wird die theoretische Basis zur Bildung situativ differenzierter psychologischer Arbeitsverträge gelegt. Zudem wird durch Identifikation von Maßnahmen zur Rationalisierung dieses Prozesses anhand einer Delphi-Studie die Handlungsfähigkeit in der aktiven Gestaltung psychologischer Arbeitsverträge für Unternehmen ermöglicht, so dass Wissenschaft und Unternehmen gleichermaßen von dem hier Entwickelten profitieren können.
Janina C. Volmer studierte Betriebswirtschaft und beschäftigte sich schon während ihres Studiums und der anschließenden Tätigkeit als Wissenschaftliche Mitarbeiterin mit Themen des Personalmanagements und der Organisation. Derzeit ist die promovierte Autorin als Assistentin des Geschäftsführers und Arbeitsdirektors eines großen Einzelhandelsunternehmens tätig.
Inhaltsangabe
Inhalt: Psychologische Arbeitsverträge als Gestaltungsobjekt - Relevanz spezifischer Interaktionstheorien für den Bildungsprozess psychologischer Arbeitsverträge - «Darwiportunismus» als situativer Analyserahmen - Der darwiportunistisch differenzierte Bildungsprozess psychologischer Arbeitsverträge - Delphi-Studie - Rationalisierung des darwiportunistisch differenzierten Bildungsprozesses psychologischer Arbeitsverträge.