Moral, Ethik, Wünsche, Träume, Ängste, Gier etc. Dies sind nur einige von Aspekten und Faktoren, die in einer Vermögensveranlagung die Entscheidungsfindung maßgeblich beeinflussen. Der Autor erläutert und analysiert diesen Prozess in seinem Buch jeweils aus Sicht des Kunden und des Veranlagungsberaters. Die Verhaltensmuster werden auf Rationalität überprüft und ein Exampel anhand von zwei empirischen Studien situiert. Um das Verständnis von Risiko und Ertrag der einzelnen Veranlagungsformen verstehen zu können, wird im zweiten Kapitel ein Überblick dieser gegeben. Da die Vermögensstruktur in Österreich mit rd. 53 % vom klassischen Sparbuch dominiert wird, beschäftigen sich die empirischen Erhebungen mit Wertpapierkunden und deren Veranlassung dennoch in Wertpapiere zu investieren: Geht die bedarfsadäquate Beratung des Veranlagungsberaters konform mit der Relation von Verlusttoleranz und Produktbesitz des Kunden und ist der vorrangige Beweggrund in Wertpapiere zu investieren eindeutig der erwartete höhere Kapital- bzw. Ertragsgewinn? Welche Prämissen werden in der heutigen Zeit an einen Berater gestellt?
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