Karl Jaspers, am 23. Februar 1883 in Oldenburg geboren und am 26. Februar 1969 in Basel gestorben, studierte Jura, Medizin und Psychologie. Ab 1916 Professor für Psychologie, ab 1921 für Philosophie an der Universität Heidelberg. 1937 wurde er - bis zu seiner Wiedereinsetzung 1945 - seines Amtes enthoben und war von 1948 bis 1961 Professor für Philosophie in Basel. 1958 wurde er mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet.
Inhaltsübersicht.- 1. Was eine Psychologie der Weltanschauungen sei.- 2. Quellen einer Weltanschauungspsychologie.- 3. Systematische Grundgedanken.- 4. Disposition.- I. Die Einstellungen.- A. Gegenständliche Einstellungen.- B. Selbstreflektierte Einstellungen.- C. Die enthusiastische Einstellung.- II. Weltbilder.- A. Das sinnlich-räumliche Weltbild.- B. Das seelisch-kulturelle Weltbild.- C. Das metaphysische Weltbild.- III. Das Leben des Geistes.- A. Skeptizismus und Nihilismus.- B. Der Halt im Begrenzten: Die Gehäuse.- C. Der Halt im Unendlichen.- Anhang. Kants Ideenlehre.- Anschauung und Verstand.- Die Ideen der Vernunft: Zerstörung der Metaphysik. Eine positive Bedeutimg: regulatives Prinzip. Chaos der Verstandeserkenntnis, Systematik durch Idee. Prinzip der Ideenbildung: Das Ganze, das Unbedingte. Entgegensetzung von Kategorien und Ideen.- Die Arten der Ideen.- Kants Einteilung. Andere Ordnung.- 1. Die Ganzheiten der Erfalirungsrichtungen: Mechanismus. Organismus. Seele.- 2. Das Ganze des Erfahrungsinhalts: Dinghaftigkeit und Ding. Individuum.- Dreifache Bedeutung der Idee.- 1. Die psychologische Bedeutung.- 2. Die methodologische Bedeutung.- 3. Die objektive Bedeutung.- Theoretische, praktische und ästhetische Ideen.- Namenverzeichnis.