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Dieser Band vereint jüngere Forschungsarbeiten zur Geschichte der Psychologie im Nationalsozialismus. Begriffliche und theoretische Wurzeln, die fachliche Entwicklung und die praktische Anwendung psychologischen Wissens zwischen "Machtergreifung", "Anschluss" und "totalem Krieg", aber auch Biographien von Psychologinnen und Psychologen zwischen Komplizenschaft und Verfolgung werden beleuchtet. Auch die bisher wenig beachtete Rezeption der NS-Psychologie im Ausland sowie die Nachwirkungen der NS-Zeit in der BRD kommen zur Sprache. Über alle Beiträge hinweg wird deutlich, dass der Prozess der…mehr

Produktbeschreibung
Dieser Band vereint jüngere Forschungsarbeiten zur Geschichte der Psychologie im Nationalsozialismus. Begriffliche und theoretische Wurzeln, die fachliche Entwicklung und die praktische Anwendung psychologischen Wissens zwischen "Machtergreifung", "Anschluss" und "totalem Krieg", aber auch Biographien von Psychologinnen und Psychologen zwischen Komplizenschaft und Verfolgung werden beleuchtet. Auch die bisher wenig beachtete Rezeption der NS-Psychologie im Ausland sowie die Nachwirkungen der NS-Zeit in der BRD kommen zur Sprache. Über alle Beiträge hinweg wird deutlich, dass der Prozess der Aufarbeitung auch im siebten Jahrzehnt nach Ende des Zweiten Weltkriegs keineswegs abgeschlossen ist, sondern ein höchst lebendiges Forschungsfeld der Psychologiegeschichte repräsentiert, dessen Erkenntnisse auch heutige Fragen und Probleme der Psychologie berühren.
Autorenporträt
Martin Wieser ist Assistenzprofessor für Theorie und Geschichte der Psychologie an der Sigmund Freud Privatuniversität Berlin sowie Mitarbeiter in dem Forschungsprojekt ¿Psychologie in der ¿Ostmark`. Zwischen Ideologie und Dienstbarkeit" (2016-2020). Er studierte Psychologie und Philosophie in Wien, Berlin und Toronto und forscht in den Bereichen Wissenschafts- und Psychologiegeschichte, Kulturpsychologie und Theoretische Psychologie.