Psychologie ist eine Erkenntnisquelle für theoretische und praktische Bezüge Sozialer Arbeit. In diesem Band werden besonders sozialpsychologische und klinisch-psychologische Perspektiven auf verschiedene Handlungsfelder der Sozialen Arbeit innerhalb des Case Management Prozesses eingenommen. Zentral geht es immer um die Interaktionsebene im Prozess des Case Managements. Der Band ist in fünf Teile gegliedert: Einführung in das Thema, Kritische Reflexion des Case Management Prozesses, psychologische Grundlagen im Case Management, Psychologie in verschiedenen Handlungsfeldern sozialer Arbeit…mehr
Psychologie ist eine Erkenntnisquelle für theoretische und praktische Bezüge Sozialer Arbeit. In diesem Band werden besonders sozialpsychologische und klinisch-psychologische Perspektiven auf verschiedene Handlungsfelder der Sozialen Arbeit innerhalb des Case Management Prozesses eingenommen. Zentral geht es immer um die Interaktionsebene im Prozess des Case Managements. Der Band ist in fünf Teile gegliedert: Einführung in das Thema, Kritische Reflexion des Case Management Prozesses, psychologische Grundlagen im Case Management, Psychologie in verschiedenen Handlungsfeldern sozialer Arbeit (Suchthilfe, stationäre Jugendhilfe, Kinder- und Jugendhilfe, Beschäftigungsförderung, psychosoziale Versorgung von Krebserkrankten im Krankenhaus) und ausgewählte psychische Störungen im Rahmen von Case Management (Die Spezifische Phobie, die Posttraumatische Belastungsstörung und Borderline-Störung). Der vorliegende Band liefert Anregungen für Studierende der Sozialen Arbeit und berufstätige Sozialarbeiter/-innen, welche die Fallstricke und Möglichkeiten von Case Management Prozessen verstehen. Da die Beiträge von Personen verfasst sind, die in verschiedenen beruflichen Bezügen tätig sind, ist deren Perspektive auf die unterschiedlichen Handlungsfelder in vielen Details ausgesprochen interessant. Der Band ist für Psychologen/-innen von besonderem Interesse; denn durch die Auseinandersetzung mit beruflichen Feldern und Problemen einer angrenzenden Berufswelt wird die eigene Disziplin in neuem Licht betrachtet und es ergeben sich interessante weiterführende Fragen; Schnittstellen werden sichtbar und Möglichkeiten der professionellen Zusammenarbeit werden eröffnet. Es ist ein immer wiederkehrendes Thema des Bandes, wie aus psychologischer und sozialarbeiterischer Perspektive Case Management gelingen kann.
1;Inhaltsverzeichnis;6 2;Teil I Einführung in das Thema;8 2.1;1 Soziale Arbeit, Psychologie und Case Management;8 2.1.1;1.1 Zum Hintergrund des Bandes;8 2.1.2;1.2 Psychologie und Soziale Arbeit;9 2.1.3;1.3 Aufbau des Bandes;9 2.1.4;1.4 Umgang mit dem Band;10 2.1.5;1.5 Zur Sprache des Bandes;11 2.1.6;1.6 Für wen ist der Band interessant?;11 2.2;2 Was ist Case Management?;12 2.2.1;2.1 Zur historischen Entwicklung;12 2.2.2;2.2 Definitionen, Ziele und Funktionen von Case Management;13 2.2.3;2.3 Phasen des Case Managements;15 2.2.4;2.4 Case Management versus herkömmliche Beratung;17 2.2.5;2.5 Implementierung von Case Management in die Praxis;17 2.2.6;2.6 Wann ist Case Management indiziert?;19 3;Teil II Case Management eine kritische Reflexion;20 3.1;3 Zur Debatte um einen Paradigmenwechsel zur Beziehung im Case Management;20 3.1.1;3.1 Einleitung;20 3.1.2;3.2 Grundannahmen zur Beziehung in Unterstützungsprozessen;21 3.1.3;3.3 State of Art: Klient und Professioneller im CM;25 3.1.4;3.4 Einbeziehung von Gegenpositionen;28 3.1.5;3.5 Fazit;32 3.2;4 Professionalitätsvorstellungen;35 3.3;in der Sozialen Arbeit unter besonderer Berücksichtigung des Case Managements: Eine Deskription und kritische Reflexion.;35 3.3.1;4.1 Einleitung und Zielsetzung;35 3.3.2;4.2 Die Professionalisierungsdebatte in der Sozialen Arbeit;35 3.3.3;4.3 Professionalitätsvorstellung des Case Managements;39 3.3.4;4.4. Bedeutung psychologischer Theorien bei der Entstehung;41 3.3.5;von Professionalitätsvorstellungen in der Sozialen Arbeit;41 3.3.6;4.5 Fazit;46 3.4;5 Case Management eine Reflexion aus sozialkonstruktivistischer Perspektive;48 3.4.1;5.1 Einleitung;48 3.4.2;5.2 Zum Begriff (sozialer) Konstruktivismus;48 3.4.3;5.3 Sozialisation;50 3.4.4;5.4 Der moderne Mensch;53 3.4.5;5.5 Case Management aus sozialkonstruktivistischer Perspektive;56 3.4.6;5.6 Essentials des Case Managements;57 3.4.7;5.7 Fazit: Individualorientierung als logische Konsequenz unserer Gesellschaft;59 4;Teil III Ausgewählte psychologische Grundlagen im Case Management-Prozess;61 4.1;6 Koordination der Kooperation:;61 4.2;Leistungsmindernde Effekte in Gruppen und die Verhinderung dieser;61 4.2.1;6.1 Einleitung;61 4.2.2;6.2 Was ist eine Gruppe?;62 4.2.3;6.3 Effektivität und Leistungserbringung;67 4.2.4;6.4 Verringerung negativer Effekte;72 4.2.5;6.5 Fazit;73 4.3;7 Zur Bedeutung von Emotionen;75 4.4;im Case Management-Prozess;75 4.4.1;7.1 Einleitung;75 4.4.2;7.2 Emotionen im Hilfeprozess;75 4.4.3;7.3 Auswirkungen von Emotionen im Case-Management-Prozess;81 4.4.4;7.4 Angemessener Umgang mit Emotionen im Case Management-Prozess;83 4.4.5;7.5 Fazit;85 4.5;8 Irrationale Vorstellungen;87 4.6;im Case Management: Eine Auseinandersetzung am Fallbeispiel;87 4.6.1;8.1 Einleitung;87 4.6.2;8.2 Irrationale Vorstellungen im Sinne der REVT;88 4.6.3;8.3 Das Fallbeispiel der Schulverweigerer Jessica und Finn;90 4.6.4;8.4 Mehr Erfolg im Hilfeprozess durch Case ManagerInnen;90 4.6.5;8.5 Mögliche Einflussnahme eines Case Managers unter Berücksichtigung irrationaler Vorstellungen;93 4.6.6;8.6 Diskussion und Fazit;98 4.7;9 Personenwahrnehmung;100 4.7.1;9.1 Einleitung;100 4.7.2;9.2 Selektion und Inferenz;100 4.7.3;9.3 Einflussfaktoren auf die Personenwahrnehmung;101 4.7.4;9.4 Eindrucksbildung;104 4.7.5;9.5 Attributionen;108 4.7.6;9.6 Soziale Arbeit und Personenwahrnehmung persönliche Erfahrungen;109 4.7.7;9.7 Fazit;110 5;Teil IV Psychologische Konzepte in verschiedenen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit;112 5.1;10 Eine reaktanztheoretische Betrachtung des Case Managements am Beispiel der Suchthilfe;112 5.1.1;10.1 Einleitung;112 5.1.2;10.2 Die Theorie der psychologischen Reaktanz;113 5.1.3;10.3 Case Management in der Suchthilfe;117 5.1.4;10.4 Fazit;124 5.2;11 Reaktanztheorie im Kontext des Case Managements in der stationären Jugendhilfe;126 5.2.1;11.1 Einleitung;126 5.2.2;11.2 Reaktanz in der stationären Jugendhilfe;126 5.2.3;11
1;Inhaltsverzeichnis;6 2;Teil I Einführung in das Thema;8 2.1;1 Soziale Arbeit, Psychologie und Case Management;8 2.1.1;1.1 Zum Hintergrund des Bandes;8 2.1.2;1.2 Psychologie und Soziale Arbeit;9 2.1.3;1.3 Aufbau des Bandes;9 2.1.4;1.4 Umgang mit dem Band;10 2.1.5;1.5 Zur Sprache des Bandes;11 2.1.6;1.6 Für wen ist der Band interessant?;11 2.2;2 Was ist Case Management?;12 2.2.1;2.1 Zur historischen Entwicklung;12 2.2.2;2.2 Definitionen, Ziele und Funktionen von Case Management;13 2.2.3;2.3 Phasen des Case Managements;15 2.2.4;2.4 Case Management versus herkömmliche Beratung;17 2.2.5;2.5 Implementierung von Case Management in die Praxis;17 2.2.6;2.6 Wann ist Case Management indiziert?;19 3;Teil II Case Management eine kritische Reflexion;20 3.1;3 Zur Debatte um einen Paradigmenwechsel zur Beziehung im Case Management;20 3.1.1;3.1 Einleitung;20 3.1.2;3.2 Grundannahmen zur Beziehung in Unterstützungsprozessen;21 3.1.3;3.3 State of Art: Klient und Professioneller im CM;25 3.1.4;3.4 Einbeziehung von Gegenpositionen;28 3.1.5;3.5 Fazit;32 3.2;4 Professionalitätsvorstellungen;35 3.3;in der Sozialen Arbeit unter besonderer Berücksichtigung des Case Managements: Eine Deskription und kritische Reflexion.;35 3.3.1;4.1 Einleitung und Zielsetzung;35 3.3.2;4.2 Die Professionalisierungsdebatte in der Sozialen Arbeit;35 3.3.3;4.3 Professionalitätsvorstellung des Case Managements;39 3.3.4;4.4. Bedeutung psychologischer Theorien bei der Entstehung;41 3.3.5;von Professionalitätsvorstellungen in der Sozialen Arbeit;41 3.3.6;4.5 Fazit;46 3.4;5 Case Management eine Reflexion aus sozialkonstruktivistischer Perspektive;48 3.4.1;5.1 Einleitung;48 3.4.2;5.2 Zum Begriff (sozialer) Konstruktivismus;48 3.4.3;5.3 Sozialisation;50 3.4.4;5.4 Der moderne Mensch;53 3.4.5;5.5 Case Management aus sozialkonstruktivistischer Perspektive;56 3.4.6;5.6 Essentials des Case Managements;57 3.4.7;5.7 Fazit: Individualorientierung als logische Konsequenz unserer Gesellschaft;59 4;Teil III Ausgewählte psychologische Grundlagen im Case Management-Prozess;61 4.1;6 Koordination der Kooperation:;61 4.2;Leistungsmindernde Effekte in Gruppen und die Verhinderung dieser;61 4.2.1;6.1 Einleitung;61 4.2.2;6.2 Was ist eine Gruppe?;62 4.2.3;6.3 Effektivität und Leistungserbringung;67 4.2.4;6.4 Verringerung negativer Effekte;72 4.2.5;6.5 Fazit;73 4.3;7 Zur Bedeutung von Emotionen;75 4.4;im Case Management-Prozess;75 4.4.1;7.1 Einleitung;75 4.4.2;7.2 Emotionen im Hilfeprozess;75 4.4.3;7.3 Auswirkungen von Emotionen im Case-Management-Prozess;81 4.4.4;7.4 Angemessener Umgang mit Emotionen im Case Management-Prozess;83 4.4.5;7.5 Fazit;85 4.5;8 Irrationale Vorstellungen;87 4.6;im Case Management: Eine Auseinandersetzung am Fallbeispiel;87 4.6.1;8.1 Einleitung;87 4.6.2;8.2 Irrationale Vorstellungen im Sinne der REVT;88 4.6.3;8.3 Das Fallbeispiel der Schulverweigerer Jessica und Finn;90 4.6.4;8.4 Mehr Erfolg im Hilfeprozess durch Case ManagerInnen;90 4.6.5;8.5 Mögliche Einflussnahme eines Case Managers unter Berücksichtigung irrationaler Vorstellungen;93 4.6.6;8.6 Diskussion und Fazit;98 4.7;9 Personenwahrnehmung;100 4.7.1;9.1 Einleitung;100 4.7.2;9.2 Selektion und Inferenz;100 4.7.3;9.3 Einflussfaktoren auf die Personenwahrnehmung;101 4.7.4;9.4 Eindrucksbildung;104 4.7.5;9.5 Attributionen;108 4.7.6;9.6 Soziale Arbeit und Personenwahrnehmung persönliche Erfahrungen;109 4.7.7;9.7 Fazit;110 5;Teil IV Psychologische Konzepte in verschiedenen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit;112 5.1;10 Eine reaktanztheoretische Betrachtung des Case Managements am Beispiel der Suchthilfe;112 5.1.1;10.1 Einleitung;112 5.1.2;10.2 Die Theorie der psychologischen Reaktanz;113 5.1.3;10.3 Case Management in der Suchthilfe;117 5.1.4;10.4 Fazit;124 5.2;11 Reaktanztheorie im Kontext des Case Managements in der stationären Jugendhilfe;126 5.2.1;11.1 Einleitung;126 5.2.2;11.2 Reaktanz in der stationären Jugendhilfe;126 5.2.3;11
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