Biographien, Interviews, Persönlichkeitsfragebogen, projektive Tests, Träume: All das verlangt nach Inhaltsanalyse und psychologischer Interpretation. Das Buch enthält dazu viele Übungsbeispiele und methodische Anleitungen. Die Prinzipien der allgemeinen Interpretationslehre und Hermeneutik werden erläutert.
Interpretationsübungen und autobiographische Vorarbeiten führen an die Aufgabe heran, selbständig eine Biographie zu erheben und zu interpretieren. Die praktische Anleitung zur Biographik steht hier im Mittelpunkt. In weiteren Kapiteln werden die Text- und Inhaltsanalyse, die Interviewmethodik, die Interpretation von projektiven Tests und Persönlichkeitsfragebogen, Traumdeutung und Schriftdeutung dargestellt. Prinzipien, Strategien und Regelsysteme werden beschrieben, die Voraussetzung sind für eine allgemeine Interpretationslehre in der Psychologie.
Das Dilemma von Interpretationstiefe und Interpretationsdivergenz, das Training und die Kontrolle durch die Interpretationsgemeinschaft werden diskutiert. Die Frage nach den geeigneten Beschreibungseinheiten der Biographik führt zu anspruchsvolleren Konzepten der biographischen Persönlichkeitsforschung (Thomae), Prozessforschung (Heiß) und Symptom-Kontext-Analyse (Luborsky). Die Kontroversen über Interpretation und Hermeneutik, Geltungsanspruch und Gütekriterien sowie die Defizite der "qualitativen" Psychologie und Sozialwissenschaften werden erläutert.
Der Ausblick auf künftige Entwicklungen im "interpretativen Paradigma" enthält auch ein Plädoyer für den Ausbau der Biographik und Interpretationslehre im Grundstudium der Psychologie.
Interpretationsübungen und autobiographische Vorarbeiten führen an die Aufgabe heran, selbständig eine Biographie zu erheben und zu interpretieren. Die praktische Anleitung zur Biographik steht hier im Mittelpunkt. In weiteren Kapiteln werden die Text- und Inhaltsanalyse, die Interviewmethodik, die Interpretation von projektiven Tests und Persönlichkeitsfragebogen, Traumdeutung und Schriftdeutung dargestellt. Prinzipien, Strategien und Regelsysteme werden beschrieben, die Voraussetzung sind für eine allgemeine Interpretationslehre in der Psychologie.
Das Dilemma von Interpretationstiefe und Interpretationsdivergenz, das Training und die Kontrolle durch die Interpretationsgemeinschaft werden diskutiert. Die Frage nach den geeigneten Beschreibungseinheiten der Biographik führt zu anspruchsvolleren Konzepten der biographischen Persönlichkeitsforschung (Thomae), Prozessforschung (Heiß) und Symptom-Kontext-Analyse (Luborsky). Die Kontroversen über Interpretation und Hermeneutik, Geltungsanspruch und Gütekriterien sowie die Defizite der "qualitativen" Psychologie und Sozialwissenschaften werden erläutert.
Der Ausblick auf künftige Entwicklungen im "interpretativen Paradigma" enthält auch ein Plädoyer für den Ausbau der Biographik und Interpretationslehre im Grundstudium der Psychologie.