Klienten mit Persönlichkeitsstörungen gelten als schwer behandelbar. Sie verwickeln Therapeuten in spezifische Arten von Interaktionen, die eine konstruktive Bearbeitung anderer Inhalte erschweren und dazu führen, dass sich Therapeuten hilflos und überfordert fühlen. Das in diesem Buch vorgestellte psychologische »Modell der doppelten Handlungsregulation« fasst Persönlichkeitsstörungen als Beziehungs- oder Interaktionsstörungen auf. Aus dem Modell werden auf der Grundlage Psychologischer Psychotherapie Prinzipien für eine differenzielle Beziehungsgestaltung sowie konkrete therapeutische Handlungsmöglichkeiten abgeleitet, die eine Bearbeitung der Interaktionsschwierigkeiten innerhalb der Therapie ermöglichen. Die dritte Auflage betont besonders den Aspekt der Beziehungsanalyse und der therapeutischen Beziehungsgestaltung. Für zahlreiche schwierige therapeutische Situationen werden in diesem Buch konkrete Vorgehensweisen praxisnah beschrieben.
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