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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Medienpsychologie, Note: 1,5, Freie Universität Berlin, 31 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei psychologischen Themen handelt es sich um einen für Jedermann relevanten Bereich. Ein jeder Mensch besitzt eine Psyche, fast alle kennen psychische Probleme aus eignen Erfahrungen, von Bekannten oder Freunden. Aber auch positive psychologische Erkenntnisse können zum Profit von vielen Angehörigen der Gesellschaft dienen. Automatisch werden psychologische Themen damit auch für eine breite Öffentlichkeit…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Medienpsychologie, Note: 1,5, Freie Universität Berlin, 31 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei psychologischen Themen handelt es sich um einen für Jedermann relevanten Bereich. Ein jeder Mensch besitzt eine Psyche, fast alle kennen psychische Probleme aus eignen Erfahrungen, von Bekannten oder Freunden. Aber auch positive psychologische Erkenntnisse können zum Profit von vielen Angehörigen der Gesellschaft dienen. Automatisch werden psychologische Themen damit auch für eine breite Öffentlichkeit interessant und gleichzeitig Objekt und Gegenstand der Medien und ihrer Berichterstattung.
Allerdings zeigen sich schnell die ersten Probleme. Aus dem differenzierten und tiefgehenden psychologischen Spektrum bieten sich natürlich nicht alle Themen gleichermaßen an, um eine breite Masse anzusprechen. Damit besteht automatisch die Gefahr, dass der Gesellschaft ein stark vereinfachtes Bild der Wissenschaft Psychologie vermittelt wird.
Ziel dieser Arbeit ist es zunächst, herauszufinden, welche Nachrichtenfaktoren ausschlaggebend für die Berichterstattung psychologischer Themen in den Magazinen Stern , Spiegel , Focus und Freundin sind. Dazu werden zunächst die Ansätze der Nachrichtenwert-Forschung aufgearbeitet, um theoretische Kriterien zu finden .
Bei den Zeitschriften berufen wir uns auf eine Stichprobe aus den Jahren von 2003 bis 2005. Dabei fließen alle Zeitschriften ein, die eine Titelstory mit psychologischem Schwerpunkt haben. Auf diese Art und Weise werden die Berichte herausgefiltert, denen von den Journalisten eine besondere Bedeutung gegeben wird und deren Nachrichtenwert damit besonders hoch ist.
Des weiteren wird aber auch auf sprachlicher und stilistischer Ebene eine größtenteils qualitative Analyse vorgenommen. Die zu analysierenden Beiträge werden dabei auf ihre journalistische Ausarbeitung hin untersucht. Leitende Frage ist dabei, wie Journalisten ein wissenschaftliches Thema wie das der Psychologie einem breiten Massenpublikum verkaufen. Hierzu werden wissenschaftliche Kriterien, die zur Beurteilung von journalistischen Produkten dienen, herangezogen (Kapitel 3).
In der abschließenden Analyse (Kapitel 4) ergibt sich damit folgendes Schema: Nach der inhaltlichen und formalen Wiedergabe des Artikels (Inhalt und Aufbau) werden die Nachrichtenfaktoren ermittelt, die den Nachrichtenwert der Geschichte bestimmen. Anschließend wird die journalistische Leistung anhand der genannten Qualitätskriterien beurteilt.
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