Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Alice-Salomon Hochschule Berlin , Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Bachelorarbeit stellt die Frage nach einer besonderen Form der Psychotherapie, welche unter Zuhilfenahme von psychoaktiven Substanzen stattfindet ¿ die psycholytische Therapie. Konkret befasst sie sich mit den Chancen, Risiken und Grenzen dieser substanzgestützten Therapie bei psychischen Störungen und konzentriert sich hierbei auf die posttraumatische Belastungsstörung sowie die depressive Episode. Dabei wird in der gesamten Arbeit ein besonderer Fokus auf die Substanzen MDMA, LSD sowie Psilocybin gelegt, sodass diese immer wieder als Beispiele herangezogen werden. Das Thema rund um psychoaktive Substanzen und ihre therapeutische Anwendung erfreut sich eines zunehmenden Interesses, auch in den Medien spiegelt sich dies wider. Ob als print, digital oder analog ¿ die Schlagzeilen scheinen sich nur so zu häufen. So titelt die Fachzeitschrift InFo Neurologie & Psychiatrie (2020) beispielsweise: ¿Innovativer Ansatz oder leichtfertiger Umgang mit Drogen?¿, die Fortbildungszeitschrift DNP ¿ Der Neurologe & Psychiater (2017): ¿Zurück in die Zukunft. Die psychedelische Medizin ist wieder da!¿ und auch im Fernsehen laufen vermehrt Dokumentation und Talkrunden, wie beispielsweise im Wissenstalkformat ¿scobel¿ (2019) im 3sat unter der Frage: ¿Von der illegalen Droge zum Heilmittel: Werden psychedelische Substanzen wie LSD oder ¿Zauberpilze¿ schon bald als Arzneien gegen Depressionen, Angststörungen und Schmerzen eingesetzt?¿. So heißt es dort: ¿Jetzt erhoffen sich Mediziner und Therapeuten von den Psychedelika einen Paradigmenwechsel bei der Behandlung psychischer Leiden, vor allem im Kampf gegen die global ansteigenden Depressionserkrankungen¿.
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