Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,3, Hochschule Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit erläutert, wie sich das Selbstkonzept genauer darstellt, welchen Einfluss es auf das Verhalten und die Entwicklung eines Kindes hat und wie es sich auf die Handlungsmotivation auswirkt. Es wird aufgezeigt, was das Selbstkonzept eines Menschen ausmacht und wie sich dieses ausbildet und aufbaut. Dazu gehört, dass das Selbstkonzept von inneren und äußeren Faktoren beeinflusst wird. Verschiedene psychomotorische Konzepte zur Entwicklungsförderung streben die Stärkung des Selbstkonzepts an. Körper- und bewegungsorientierte Ansätze der Psychomotorik setzten auf eine Stärkung des Körperkonzepts, um das Selbstkonzept zu fördern. Ein Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf Möglichkeiten für die praktische Umsetzung von Psychomotorik in der Grundschule. Zudem sollen die zugrunde liegenden Voraussetzungen für eine psychomotorische Förderung, welche die Lehrkräfte betreffen, aufgezeigt werden. Die Einstellung zu sich selbst, wie sich ein Mensch bewertet, ob er Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten besitzt oder ob er diese als gering abtut; jeder Mensch setzt sich mit den eigenen Stärken und Schwächen bewusst oder unbewusst auseinander. Menschen können offen und direkt auf andere zu gehen oder sich eher zurückhaltend und schüchtern darstellen, ebenso kann ein Mensch optimistisch und motiviert einem Problem entgegentreten oder sich dem Problem mit einer niedrigen Erfolgserwartung nähern und schnell aufgeben. Unerlässlich wird der Mensch von Gedanken begleitet, die ihm seine vermeintlichen Fähigkeiten oder Unfähigkeiten aufzeigen. Ob diese Gedanken eher positiv oder negativ ausfallen, lässt sich auch als positives oder negatives Selbstkonzept beschreiben.
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