Seit der Herausgabe des ersten Bandes mit Aufsätzen Wolfgang Blankenburgs vor zehn Jahren hat sich das Interesse für diesen Autor im Bereich der Psychiatrie wie auch der Philosophie noch einmal deutlich gesteigert. Der Aufsatzband Psychopathologie des Unscheinbaren ist ins Japanische übersetzt worden, für die im Parodos Verlag neu aufgelegte Habilitationsschrift Der Verlust der natürlichen Selbstverständlichkeit ist eine chinesische Übersetzung in Vorbereitung. Daneben finden sich mittlerweile zahleiche Publikationen zum Werk Blankenburgs. Diesem gesteigerten Interesse wird nun mit der…mehr
Seit der Herausgabe des ersten Bandes mit Aufsätzen Wolfgang Blankenburgs vor zehn Jahren hat sich das Interesse für diesen Autor im Bereich der Psychiatrie wie auch der Philosophie noch einmal deutlich gesteigert. Der Aufsatzband Psychopathologie des Unscheinbaren ist ins Japanische übersetzt worden, für die im Parodos Verlag neu aufgelegte Habilitationsschrift Der Verlust der natürlichen Selbstverständlichkeit ist eine chinesische Übersetzung in Vorbereitung. Daneben finden sich mittlerweile zahleiche Publikationen zum Werk Blankenburgs. Diesem gesteigerten Interesse wird nun mit der Veröffentlichung eines zweiten Aufsatzbandes Rechnung getragen, der Texte beinhaltet, die in der aktuellen wissenschaftlichen Diskussion eine hervorragende Rolle spielen, wie z.B. der Text zu Unausgeschöpftem in der Psychopathologie von Jaspers. Der Schwerpunkt liegt auf Themen der Freiheitsauffassung Blankenburgs und seinen späten Arbeiten zur Subjektivität. Der Band versammelt zehn Aufsätze, die von den Herausgebern ausführlich eingeleitet werden.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Blankenburg, WolfgangWolfgang Blankenburg (1928-2002) gilt als einer der großen Denker der Psychopathologie sowie der Psychiatrischen Anthropologie und Philosophie. Nachdem er an den Universitäten in Freiburg und Heidelberg gelehrt hatte, war er zuletzt Ordinarius und Leiter der Universitätsklinik für Psychiatrie in Marburg.
Heinze, MartinMartin Heinze, Prof. Dr. med. Facharzt für Nervenheilkunde, Psychotherapie, Forensische Psychiatrie. Professor für Psychiatrie und Psychotherapie der Medizinischen Hochschule Brandenburg. Leitender Chefarzt der Immanuel Klinik Rüdersdorf. Leiter des Referates Philosophische Grundlagen der Psychiatrie und Psychotherapie der DGPPN. Arbeitsschwerpunkte: Psychiatrische Versorgungsforschung, Theoriebildung der Psychiatrie aus subjektwissenschaftlicher Perspektive, Innovative Behandlungsmodelle in der Psychiatrie. Bei Parodos u.a. bereits erschienen: Utopie Heimat (Hg. zus. mit D. Quadflieg u. M. Bührig, 2006); Wolfgang Blankenburg: Psychopathologie des Unscheinbaren (Hg., 2007); Freiheit zwischen Normativität und Kreativität (Hg. zus. mit I. Eckle, C. Kupke u. D. Quadflieg, 2016).
Schwarz, JulianJulian Schwarz, Dr. med., Arzt in Weiterbildung für Psychiatrie und Psychotherapie. Studium und Promotion an der Charité Universitätsmedizin Berlin. Seit 2017 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Medizinischen Hochschule Brandenburg. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Psychiatrische Versorgungsforschung und wissenschaftstheoretische Grundlagen der Psychiatrie. Aktuelle Projekte zur Wirksamkeit sektorenübergreifender Versorgung (PsychCare-Studie) und krankenhausalternativer Unterstützungsformen (Evaluation Krisenzimmer Bochum).
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