Schizopbrenieforschung steht heute mebr denn je in einem vielfaltigen Spannungs feld naturwissenschaftlich-experimenteller, phanomenologisch-empirischer und philosophisch-erkenntniskritischer Positionen. Diese wirken, zuweilen unreflek tiert, in der Gestalt der ihnen verpflichteten Schizopbreniekonzeptionen in den kli nischen Alltag hinein. Dem ist konstruktiv nur zu begegnen durch die Besinnung auf die traditionelle klinische Perspektive, die seit jeher mebr war, mebr sein muBte als jene Positionen, indem sie gesamthaft arztlich verantwortetes Erkennen und Handeln umgriff. Gerade well die hier vorgelegte St~die ein Beitrag zur objektivie renden Ebene des klinischen Problembereiches der Schizopbrenie sein will, hlUt sie in ibrem Ansatz an einer theoretisch-psychopathologischen Argumentationsbasis fest. die die Verbindung zur klinischen Praxis sichert. Sie bleibt eben dadurch Re sultaten methodisch unterschiedlicher Herkunft gegeniiber offen, ein Anliegen, das sich mir nicht zuletzt im Blick auf die vielfaltigen Aoregungen, die ich wlUlrend meiner Tatigkeit an der Heidelberger Psychiatrischen Klinik erfubr und derer ich dankbar gedeoke, immer deutlicher herausbildete. Mein besonderer Dank richtet sich an Herro Professor Janzarik, der die Arbeit stetig und wohlwollend unterstiitzt hat. Danken mochte ich allen Kollegen der Psychiatrischen Klinik, die durch ihre Kooperationsbereitschaft die Realisierung der Studie wesentlich erleichterten. Herro Professor E. Weber, Abteilung fiir Bio statistik des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg, mochte ich fiir statistische Beratung und technische Unterstiitzung meinen Dank aussprechen. Herro Dipl. -Psych. Richter von der hiesigen Klinik gilt mein Dank fiir die Durch fiibrung der umfangreichen Datenverarbeitung. Er war mir dariiber hinaus ein in methodischen Fragen ebenso kritischer wie klinischen Problemen gegeniiber auf geschlossener Gesprachspartner.
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